21.03.2012 - 14:38 Uhr
Palonera
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Palonera
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10
Vorfrühling an der Costa Blanca
Morgendämmerung.
Zartes Grau schleicht sich zum Fenster herein, kitzelt meine geschlossenen Lider.
Noch mag ich ihn nicht loslassen, den Traum, mag nicht die weiche Wärme des Schlafs verlassen, doch schon weiten sich meine Lungen und ziehen tief die Morgenluft in meinen Leib.
Es ist kühl, seidig kühl – blinzelnd öffnen sich meine Augen, mein erster Blick an diesem Tag fällt auf den Jasminbusch vor meinem Fenster, dessen Blüten sich gerade erst bereit machen, Auge und Nase mit ihrer Pracht zu verzaubern.
Ich streife die Bettdecken zurück, Fußsohlen berühren nackten Holzboden, ein Frösteln durchläuft meinen noch schlafgewärmten Körper – doch unaufhaltsam zieht es mich hinaus auf die Veranda, dorthin, wo spiegelglatt das Meer zum Greifen nahe liegt.
Es ist fast windstill.
Die Luft trägt den Duft des Meeres zu mir, vermischt mit taufeuchten Gräsern und Blättern – zart und durchscheinend, noch ungeküßt von der Sonne, unschuldig in ihren geschlossenen Knospen der ersten Berührung harrend.
Ätherische Reinheit, jung und makellos wie die erwachende Natur an einem frühen Morgen, der nur mir gehört.
Ein Augenblick zwischen Nacht und Tag, zwischen Traum und Wachsein, flüchtig und zauberhaft.
Das ist "Wicken 3000" für mich.
Zartes Grau schleicht sich zum Fenster herein, kitzelt meine geschlossenen Lider.
Noch mag ich ihn nicht loslassen, den Traum, mag nicht die weiche Wärme des Schlafs verlassen, doch schon weiten sich meine Lungen und ziehen tief die Morgenluft in meinen Leib.
Es ist kühl, seidig kühl – blinzelnd öffnen sich meine Augen, mein erster Blick an diesem Tag fällt auf den Jasminbusch vor meinem Fenster, dessen Blüten sich gerade erst bereit machen, Auge und Nase mit ihrer Pracht zu verzaubern.
Ich streife die Bettdecken zurück, Fußsohlen berühren nackten Holzboden, ein Frösteln durchläuft meinen noch schlafgewärmten Körper – doch unaufhaltsam zieht es mich hinaus auf die Veranda, dorthin, wo spiegelglatt das Meer zum Greifen nahe liegt.
Es ist fast windstill.
Die Luft trägt den Duft des Meeres zu mir, vermischt mit taufeuchten Gräsern und Blättern – zart und durchscheinend, noch ungeküßt von der Sonne, unschuldig in ihren geschlossenen Knospen der ersten Berührung harrend.
Ätherische Reinheit, jung und makellos wie die erwachende Natur an einem frühen Morgen, der nur mir gehört.
Ein Augenblick zwischen Nacht und Tag, zwischen Traum und Wachsein, flüchtig und zauberhaft.
Das ist "Wicken 3000" für mich.
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