13.07.2014 - 18:17 Uhr
Seerose
680 Rezensionen
Seerose
Hilfreiche Rezension
Monofruchtiger Duft
'Pfirsich und Grün' heißt dieser Duft "Peche et Vert" und ganz genauso duftet dieses Parfüm auch. Bei diesem Duft ist der Name Programm.
Er beginnt einen Wimpernschlag lang mit einem leicht beliebigen Fruchtduft und ich will schon ärgerlich denken, dass ich wieder einmal so einen klebrig Rote-Grütze-Duft mit Vanille serviert bekomme. Ärgere mich auch, dass ich nicht als erstes "Peche et Vert" hier aufgerufen habe.
Aber dann rieche ich einen kräfigen säuerlichen Pfirsich- oder auch Aprikosenduft. So wie ich sie aus von den kümmerlichen Bäumen aus Norddeutschland kenne. Wenn dieses Steinobst dort überhaupt zur Reife gelangt, ist es sauer und bitter wenn man es roh ißt, auch wenn es reif ist. Aber gleichzeitig zur sauren Bitterkeit haben diese Früchte ein starkes Aroma. Und um so einen Duft handelt es sich bei "Peche et Vert". Auch haben diese norddeutschen Pfirsiche bzw. Aprikosen einen grünen Geruch und Geschmack. Und genau das ist in "Peche et Vert" gut umgesetzt.
In diesem Duft ist keine Süße, keine Vanille. Nur das Amberharz gibt nach einer Weile eine leichte Milde, das den Duft vorübergehend ein Tickchen synthetisch riechen lässt. Dann duftet "Peche et Vert" allein nach sehr herben Pfirsichen oder auch Aprikosen. Allmählich entwickelt sich das Amberharz, und wie ich meine, auch eine aromatische Holznote, zu einem feinen balsamisch-holzigen Unterton. Es will mir auch scheinen, als sei etwas Osmanthus mit im Spiel.
"Peche et Vert" wird innerhalb von 30 Minuten ein sehr apartes monothematisches Parfüm. Zuerst war es lediglich ein interessanter und authentischer monofruchtiger Duft. Die Sillage ist deutlich, die Haltbarkeit kann ich jetzt noch nicht abschätzen. Aber so wie es jetzt nach zwei Stunden noch duftet, stark und unvermindert, gehe ich von einer guten Haltbarkeit aus.
Von der grünen Herbheit und Säuerlichkeit mit der leicht bitteren Note aus beurteilt ist es ein Unisexduft. Nur kann ich mir irgendwie keinen Mann mit "Peche et Vert" beduftet vorstellen.
Er beginnt einen Wimpernschlag lang mit einem leicht beliebigen Fruchtduft und ich will schon ärgerlich denken, dass ich wieder einmal so einen klebrig Rote-Grütze-Duft mit Vanille serviert bekomme. Ärgere mich auch, dass ich nicht als erstes "Peche et Vert" hier aufgerufen habe.
Aber dann rieche ich einen kräfigen säuerlichen Pfirsich- oder auch Aprikosenduft. So wie ich sie aus von den kümmerlichen Bäumen aus Norddeutschland kenne. Wenn dieses Steinobst dort überhaupt zur Reife gelangt, ist es sauer und bitter wenn man es roh ißt, auch wenn es reif ist. Aber gleichzeitig zur sauren Bitterkeit haben diese Früchte ein starkes Aroma. Und um so einen Duft handelt es sich bei "Peche et Vert". Auch haben diese norddeutschen Pfirsiche bzw. Aprikosen einen grünen Geruch und Geschmack. Und genau das ist in "Peche et Vert" gut umgesetzt.
In diesem Duft ist keine Süße, keine Vanille. Nur das Amberharz gibt nach einer Weile eine leichte Milde, das den Duft vorübergehend ein Tickchen synthetisch riechen lässt. Dann duftet "Peche et Vert" allein nach sehr herben Pfirsichen oder auch Aprikosen. Allmählich entwickelt sich das Amberharz, und wie ich meine, auch eine aromatische Holznote, zu einem feinen balsamisch-holzigen Unterton. Es will mir auch scheinen, als sei etwas Osmanthus mit im Spiel.
"Peche et Vert" wird innerhalb von 30 Minuten ein sehr apartes monothematisches Parfüm. Zuerst war es lediglich ein interessanter und authentischer monofruchtiger Duft. Die Sillage ist deutlich, die Haltbarkeit kann ich jetzt noch nicht abschätzen. Aber so wie es jetzt nach zwei Stunden noch duftet, stark und unvermindert, gehe ich von einer guten Haltbarkeit aus.
Von der grünen Herbheit und Säuerlichkeit mit der leicht bitteren Note aus beurteilt ist es ein Unisexduft. Nur kann ich mir irgendwie keinen Mann mit "Peche et Vert" beduftet vorstellen.