06.02.2012 - 14:22 Uhr
Ergoproxy
1123 Rezensionen
Ergoproxy
Sehr hilfreiche Rezension
7
Kletterpflanze
Als ich den Duft zum ersten Mal auf meiner Haut gerochen habe, kam er mir so seltsam Vertraut vor. Also ab ins Netz und Bilder von Flakon gesucht. Tada! Dieser Flakon stand in der kleinen Duftsammlung meiner Mutter.
Diesen Duft hatte ich früher nie selbst getragen, da meine Mutter es mir unter Todesstrafe verboten hatte, ihn auch nur in die Hand zu nehmen. Ob der damals so teuer war, kann ich nicht wirklich sagen, aber meine Mum hatte wohl eher Angst, dass ich den Duft zu schnell leere.
Die Kopfnote ist etwas streng und dezent seifig, aber nach fünf Minuten lässt diese Strenge nach und gibt den Weg für einen seltsamen Blumenakkord frei.
Ich weiß nicht wie die Pflanze heißt, an die mich der Duft von Symbiose erinnert. Es ist eine Kletterpflanze mit entweder weißen, oder rosafarbenen Blüten, welche nicht aus einzelnen Blättern bestehen. Als Kind habe ich nur zu gerne an diesen Blüten gerochen, da sich beim Einatmen der Blütenkelch regelrecht an die gesamte Nase anschmiegte. Dieser Blütenakkord hält sehr lange an und erst nach gut 3 Stunden wird der Duft etwas würziger und holziger.
Die Haltbarkeit ist auf meiner Haut recht gut und ich kann mir vorstellen, dass dieser Duft bei richtiger Dosierung auch eine ordentliche Silage verursacht.
Der archäologisch veranlagten Medusa möchte ich für diese seltsame Kindheitserinnerung und die großzügige Abfüllung danken.
Diesen Duft hatte ich früher nie selbst getragen, da meine Mutter es mir unter Todesstrafe verboten hatte, ihn auch nur in die Hand zu nehmen. Ob der damals so teuer war, kann ich nicht wirklich sagen, aber meine Mum hatte wohl eher Angst, dass ich den Duft zu schnell leere.
Die Kopfnote ist etwas streng und dezent seifig, aber nach fünf Minuten lässt diese Strenge nach und gibt den Weg für einen seltsamen Blumenakkord frei.
Ich weiß nicht wie die Pflanze heißt, an die mich der Duft von Symbiose erinnert. Es ist eine Kletterpflanze mit entweder weißen, oder rosafarbenen Blüten, welche nicht aus einzelnen Blättern bestehen. Als Kind habe ich nur zu gerne an diesen Blüten gerochen, da sich beim Einatmen der Blütenkelch regelrecht an die gesamte Nase anschmiegte. Dieser Blütenakkord hält sehr lange an und erst nach gut 3 Stunden wird der Duft etwas würziger und holziger.
Die Haltbarkeit ist auf meiner Haut recht gut und ich kann mir vorstellen, dass dieser Duft bei richtiger Dosierung auch eine ordentliche Silage verursacht.
Der archäologisch veranlagten Medusa möchte ich für diese seltsame Kindheitserinnerung und die großzügige Abfüllung danken.
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