20.07.2019 - 15:52 Uhr
Flanker
59 Rezensionen
Flanker
Top Rezension
11
Bilder im Kopf und Räucherstäbchen
Prin Lomros kreiert Düfte wohl frei nach dem Motto: „Die Kopfnote kann mich mal“. Ember startet bereits wie einige andere, die ich testen dufte mitten im Vergnügen. Gleich mitten rein in das bunte Bällebad der gehaltvollen Noten.
Holzig würzig startet das Ganze mit einer minimalen Nuance Pronto-Möbelpolitur. Leicht stechend der Spaß, braun, dicht, massiv. Das erste Wow vergeht nach wenigen Minuten und Lavendel und Rose blitzen durch und lassen etwas Luft in die alte Holzhütte, wobei ein leicht metallischer Beiton entsteht. Das Ganze wirkt komplex und britzelt etwas in den Nüstern.
Der Lavendel bleibt standhaft und wird durch rosig-ätherisches Beiwerk sowie Harz begleitet.
Während ich versuche dufttechnisch am Ball zu bleiben, formt sich Stück für Stück ein Bild.
Es kommt einem vor, als hätten sich die einzelnen Komponenten entzündet und bilden Rauchfäden.
Sobald sich die Basis gefunden hat, komme ich mir vor als würde ich mich zu einem Räucherstäbchen verwandeln. Ich wohne in einem Esoteerikshop und meine Nachbarn sind Frau Klangschale und Herr Duftöl.
Bei uns im Shop läuft die Zeit etwas langsamer. Stress gibt es hier nicht. Nur zutiefst entspannte Menschen und DinDong-Klänge aus kleinen Lautsprechern. Als die Türe zum Shop geöffnet wird, flutet lautes Gerede und Autolärm den Laden und ich wache wieder auf.
Ich mag diesen Duft sehr gerne riechen. Ab und an zumindest. Jedoch könnte ich mir nicht vorstellen, das Ganze als Parfum zu tragen! Der einzigen Anlass: Ein tolles Essen bei unserem Lieblings-Thai-Restaurant. Wenn man das Restaurant betritt empfängt den Gast ein kleiner Schrein, der exakt nach Ember riecht. Es gibt Gerüche, die sind toll, gehören jedoch (für mich) nicht in Flakons.
Holzig würzig startet das Ganze mit einer minimalen Nuance Pronto-Möbelpolitur. Leicht stechend der Spaß, braun, dicht, massiv. Das erste Wow vergeht nach wenigen Minuten und Lavendel und Rose blitzen durch und lassen etwas Luft in die alte Holzhütte, wobei ein leicht metallischer Beiton entsteht. Das Ganze wirkt komplex und britzelt etwas in den Nüstern.
Der Lavendel bleibt standhaft und wird durch rosig-ätherisches Beiwerk sowie Harz begleitet.
Während ich versuche dufttechnisch am Ball zu bleiben, formt sich Stück für Stück ein Bild.
Es kommt einem vor, als hätten sich die einzelnen Komponenten entzündet und bilden Rauchfäden.
Sobald sich die Basis gefunden hat, komme ich mir vor als würde ich mich zu einem Räucherstäbchen verwandeln. Ich wohne in einem Esoteerikshop und meine Nachbarn sind Frau Klangschale und Herr Duftöl.
Bei uns im Shop läuft die Zeit etwas langsamer. Stress gibt es hier nicht. Nur zutiefst entspannte Menschen und DinDong-Klänge aus kleinen Lautsprechern. Als die Türe zum Shop geöffnet wird, flutet lautes Gerede und Autolärm den Laden und ich wache wieder auf.
Ich mag diesen Duft sehr gerne riechen. Ab und an zumindest. Jedoch könnte ich mir nicht vorstellen, das Ganze als Parfum zu tragen! Der einzigen Anlass: Ein tolles Essen bei unserem Lieblings-Thai-Restaurant. Wenn man das Restaurant betritt empfängt den Gast ein kleiner Schrein, der exakt nach Ember riecht. Es gibt Gerüche, die sind toll, gehören jedoch (für mich) nicht in Flakons.
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