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Raffiniert... verführerisch süß und herb-männlich gleichzeitig
Also... zunächst wundert es mich, dass es noch keinen Kommentar zu Strellson D.STRICT gibt. Mache ich den Anfang...
Als ich D.STRICT das erste Mal getestet habe, dachte ich mir: "Oje, da kommt die Holznote (Zedernholz) aber besonders hervor. Außerdem gibt es eine starke Weihrauchkomponente - und Weihrauch passt überhaupt nicht zu meinem Duft-Typ". Also in die Ecke mit der (von Douglas) mitgegebenen Duftprobe.
Nach ca. 2 Monaten habe ich die Douglas-Duft zufällig wieder gefunden und war sehr neugierig. Also erneut probiert und siehe da: von der Holz- und Weihrauchnote habe ich kaum etwas mitbekommen, stattdessen hat die sanfte, süssliche Komponente dominiert; jedoch gleichzeitig einen stark herb-männlichen Ton beibehalten. Den Duft als Gourmand zu bezeichnen, würde heißen, ihm nicht gerecht zu werden. Er ist nicht ausschließlich süßlich, der herbe Grundton (schwarzer Pfeffer, Weihrauch, Zedernholz) bleibt trotz der süßlichen Komponenten (Safran, Vanille) aufrecht. Okay, den Weihrauch habe ich später dann wieder wahrgenommen, aber als wesentlich weniger dominant als noch 2 Monate zuvor erlebt. Meiner Meinung kann der Duft für Männer, die verführerisch auf Frauen wirken wollen, aber süßlich dominierte Düfte ablehnen, eine Super-Alternative sein. Es handelt sich wirklich um eine von mir in dieser Form noch nicht erlebte Kombination von süßlich, verführerischem Duft bei gleichzeitig herber Basis. Wirklich raffiniert...!
Die Kopfnote habe ich als extrem unpassend empfunden. Hier kommt weder die süßlich, verführerische noch die männlich, herbe Seite hervor. Ich selber habe den Duft in den ersten 15 bis 20 Minuten als "wild um mich schwirrenden Mix von unbestimmbaren Bestandteilen", der mit dem später folgenden raffinierten Duft überhaupt nichts zu tun hat, erlebt. Laut Herstellerbeschreibung ist die Kopfnote ein "herb-klarer Kontrast aus raffinierten Gewürzen, ergänzt durch vibrierenden Ingwer".
Meine Empfehlung: Am besten die ersten 15 bis 20 Minuten den Duft ignorieren. Der Duft braucht ein bisschen Zeit um sich entfalten zu können und zeigt erst im Anschluss daran „sein wahres Gesicht“. Die Haltbarkeit finde ich in Ordnung (hält durchaus länger, aber nicht "überlang"), aufgrund der männlich-herben Komponenten und damit verbundener „Schwere“ ist Duft eher m.M. für Herbst/Winter geeignet.
Persönliches Fazit: Da ich mit der Kopfnote überhaupt nichts anfangen kann und auch besonders gut auf ausschließlich süßlich orientierte Düfte (z.B. Gourmand) anspreche, hat es Strellson D.STRICT nicht zu meinen Top-Favoriten geschafft. Den Duft empfinde ich aber nach wie vor als raffinierte Kombination aus verführerisch süß und herb-männlich. So etwas habe ich noch nicht erlebt... bzw. gerochen. Ich halte ihn vor allem für Männer, die verführerisch auf Frauen wirken wollen, jedoch nicht so gut mit klar süßlichen dominierten Dürften können, für eine Option. Einfach ausprobieren... der Versuch lohnt sich!
Als ich D.STRICT das erste Mal getestet habe, dachte ich mir: "Oje, da kommt die Holznote (Zedernholz) aber besonders hervor. Außerdem gibt es eine starke Weihrauchkomponente - und Weihrauch passt überhaupt nicht zu meinem Duft-Typ". Also in die Ecke mit der (von Douglas) mitgegebenen Duftprobe.
Nach ca. 2 Monaten habe ich die Douglas-Duft zufällig wieder gefunden und war sehr neugierig. Also erneut probiert und siehe da: von der Holz- und Weihrauchnote habe ich kaum etwas mitbekommen, stattdessen hat die sanfte, süssliche Komponente dominiert; jedoch gleichzeitig einen stark herb-männlichen Ton beibehalten. Den Duft als Gourmand zu bezeichnen, würde heißen, ihm nicht gerecht zu werden. Er ist nicht ausschließlich süßlich, der herbe Grundton (schwarzer Pfeffer, Weihrauch, Zedernholz) bleibt trotz der süßlichen Komponenten (Safran, Vanille) aufrecht. Okay, den Weihrauch habe ich später dann wieder wahrgenommen, aber als wesentlich weniger dominant als noch 2 Monate zuvor erlebt. Meiner Meinung kann der Duft für Männer, die verführerisch auf Frauen wirken wollen, aber süßlich dominierte Düfte ablehnen, eine Super-Alternative sein. Es handelt sich wirklich um eine von mir in dieser Form noch nicht erlebte Kombination von süßlich, verführerischem Duft bei gleichzeitig herber Basis. Wirklich raffiniert...!
Die Kopfnote habe ich als extrem unpassend empfunden. Hier kommt weder die süßlich, verführerische noch die männlich, herbe Seite hervor. Ich selber habe den Duft in den ersten 15 bis 20 Minuten als "wild um mich schwirrenden Mix von unbestimmbaren Bestandteilen", der mit dem später folgenden raffinierten Duft überhaupt nichts zu tun hat, erlebt. Laut Herstellerbeschreibung ist die Kopfnote ein "herb-klarer Kontrast aus raffinierten Gewürzen, ergänzt durch vibrierenden Ingwer".
Meine Empfehlung: Am besten die ersten 15 bis 20 Minuten den Duft ignorieren. Der Duft braucht ein bisschen Zeit um sich entfalten zu können und zeigt erst im Anschluss daran „sein wahres Gesicht“. Die Haltbarkeit finde ich in Ordnung (hält durchaus länger, aber nicht "überlang"), aufgrund der männlich-herben Komponenten und damit verbundener „Schwere“ ist Duft eher m.M. für Herbst/Winter geeignet.
Persönliches Fazit: Da ich mit der Kopfnote überhaupt nichts anfangen kann und auch besonders gut auf ausschließlich süßlich orientierte Düfte (z.B. Gourmand) anspreche, hat es Strellson D.STRICT nicht zu meinen Top-Favoriten geschafft. Den Duft empfinde ich aber nach wie vor als raffinierte Kombination aus verführerisch süß und herb-männlich. So etwas habe ich noch nicht erlebt... bzw. gerochen. Ich halte ihn vor allem für Männer, die verführerisch auf Frauen wirken wollen, jedoch nicht so gut mit klar süßlichen dominierten Dürften können, für eine Option. Einfach ausprobieren... der Versuch lohnt sich!
1 Antwort
Folker
