Superdry

„Superdry“ ist ein britisches Handelsunternehmen für unterschiedliche Arten von Textilien. Es entstand 1985 unter Federführung von Julian Dunkerton und seinem Geschäftspartner, die ihr Unternehmen zunächst „Cult Clothing“ tauften. Nach einigen Jahren mit soliden Umsätzen holten die beiden Inhaber 2003 den Modedesigner James Holder in das Unternehmen, um mit ihm eine komplett neue Modemarke zu kreieren. Das war auch die Geburtsstunde des neuen Namens „Superdry“. Um die Unterschiede zwischen der bisherigen und der neuen Mode zu verdeutlichen, wurden ab 2004 eigene Boutiquen und Stores für „Superdry“ eingerichtet.

Im Zuge der Expansion von „Superdry“ (offiziell „Superdry Plc“) und für mehr Übersichtlichkeit beim Sortiment wurden 2006 drei separate Produktsegmente eingeführt. Im Einzelnen waren das die Surfmode „SurfCo California“, die Skatermode „77Breed“ und das Grundsortiment („Superdry“). Damit war das Bekleidungslabel mit seinen Stores in nahezu allen westlichen Ländern vertreten (darunter der Flagship-Store in London mit 22.000 Quadratmetern Verkaufsfläche). Durch den anhaltenden Erfolg konnte „Superdry“ 2010 an die Börse gehen. Das vorläufige Ende der Expansion war 2018 erreicht, als „Superdry“ mit Franchisenehmern, Lizenzen und Konzessionen in 160 Ländern vertreten war (auch in Berlin und München).

Der Stil des britischen Labels bewegt sich zwischen amerikanischer Streetwear, Preppy-Elementen und Vintage-Design. Dieser Stil wird auch von einigen Prominenten wie Helena Christensen, Zac Efron und David Beckham bevorzugt, was der Marke zusätzliche Popularität einbrachte.

„Superdry“ ist in vielen Bereichen um maximale Nachhaltigkeit bemüht. So werden beispielsweise Plastikflaschen verarbeitet, Luftfrachtkosten minimiert, CO2-Emissionen auf null gesenkt und Baumwollsamen gespendet.