21.03.2013 - 05:11 Uhr
Chnokfir
198 Rezensionen
Chnokfir
Hilfreiche Rezension
5
Der nächste, bitte
Manchmal lasse ich mich beim Shopping gerne von optischen Reizen wie Farben und Formen leiten. Da kam ich vor einiger Zeit nicht an 'Orange' von Superdry vorbei.
Eine leuchtend-orange Kartonschachtel mit dezentem hellen Aufdruck verbirgt einen orange-schwarzen Würfel, der ebenso satt und schwer in der Hand liegt, wie er sich im Regal als Eye-Catcher gut macht. Der schwarze Deckel klappt zippo-gleich zur Seite und offenbart den Sprühknopf.
Beim ersten Schnuppern überkommt einen sogleich die herrlich herbe und süsse Blutorange, im Kopf werden unweigerlich Erinnerungen vom letzten Sommer und reife Früchte eingespielt. Lange kann man sich nicht daran ergötzen, denn dann treten die würzigen und rauchig-harzigen Noten von Pfeffer und Weihrauch zum Vorschein und bitten um Aufmerksamkeit. Unscheinbar kommt dann auch noch etwas holziges um die Ecke und macht sich zunehmend breit, bittet jedoch immer mal wieder die Orange herbei. Die versprochene Patchouli hat sich dann leider nicht mehr bei mir blicken lassen.
Der Verlauf der Pyramide ist relativ flott, nach einer guten halben Stunde habe ich bis auf die Patchouli soweit alle Bestandteile erschnüffelt und ein gewisses Sättigungsgefühl macht sich breit. Der Duft ist präsent und ist mit einer auch fürs Büro tauglichen Silage angenehm bemerkbar. Doch nach knapp drei bis vier Stunden baut es allmählich ab, zuerst verschwinden Weihrauch und Pfeffer, dann ist die Blutorange ausgequetscht. Zurück bleibt ein warmes, synthetisches Etwas.
Orangen-würzige Sommerdüfte gibt es so einige, dieser hier hebt sich bis auf den tollen Flakon leider nicht positiv aus der Masse hervor.
Eine leuchtend-orange Kartonschachtel mit dezentem hellen Aufdruck verbirgt einen orange-schwarzen Würfel, der ebenso satt und schwer in der Hand liegt, wie er sich im Regal als Eye-Catcher gut macht. Der schwarze Deckel klappt zippo-gleich zur Seite und offenbart den Sprühknopf.
Beim ersten Schnuppern überkommt einen sogleich die herrlich herbe und süsse Blutorange, im Kopf werden unweigerlich Erinnerungen vom letzten Sommer und reife Früchte eingespielt. Lange kann man sich nicht daran ergötzen, denn dann treten die würzigen und rauchig-harzigen Noten von Pfeffer und Weihrauch zum Vorschein und bitten um Aufmerksamkeit. Unscheinbar kommt dann auch noch etwas holziges um die Ecke und macht sich zunehmend breit, bittet jedoch immer mal wieder die Orange herbei. Die versprochene Patchouli hat sich dann leider nicht mehr bei mir blicken lassen.
Der Verlauf der Pyramide ist relativ flott, nach einer guten halben Stunde habe ich bis auf die Patchouli soweit alle Bestandteile erschnüffelt und ein gewisses Sättigungsgefühl macht sich breit. Der Duft ist präsent und ist mit einer auch fürs Büro tauglichen Silage angenehm bemerkbar. Doch nach knapp drei bis vier Stunden baut es allmählich ab, zuerst verschwinden Weihrauch und Pfeffer, dann ist die Blutorange ausgequetscht. Zurück bleibt ein warmes, synthetisches Etwas.
Orangen-würzige Sommerdüfte gibt es so einige, dieser hier hebt sich bis auf den tollen Flakon leider nicht positiv aus der Masse hervor.
Chnokfir
BonnieClyde1
BlackbirdHH
Waterbubbles
