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Schuster, bleib bei Deinen Leisten...
...oder wie ein erfolgreicher Kristall-Hersteller auf der Mainstreamwelle mitschwimmen möchte.
Dieses Pröbchen ist mir zugelaufen, danke an den edlen Spender.
Swarovski hat viel Geld gemacht mit Kristallglas in div. geschliffenen Formen, die man sich ins Regal stellen kann und die zwar hübsch anzusehen, aber letzten Endes noch ein paar Stasubfänger mehr sind. U. a. hat man auch kleine bunte Glasstückchen im Edelsteinschliffproduziert, mit denen dann das eine oder andere Teil verziert wird.
So kostet dann schon mal ganz schnell ein schnöder Flakon, der normalerweise 250 Euro kostet (was auch schon jenseits von Gut und Böse ist) 650 Euro, nur weil dort diese geschliffenen Steinchen draufgesetzt wurden.
Ich schätze dieses Joint venture hat die Damen und Herren des Hauses Swarovski dann auch auf die Idee gebracht. Denn da man ja anscheinend auch in diesem noblen Hause den Hals nicht vollkriegen kann, begibt man sich auf ein fremdes Terrain, das der Düfte, und versucht auf dieser Welle des Erfolgs mitzuschwimmen.
Im Grunde hätte ich da auch gar nichts dagegen, wenn die Idee eines Duftes aus diesem edlen Hause ebenso aussergewöhnlich wäre, wie die Idee, mit der man schon Jahrzehnte lang Erfolge feiert.
Ich habe diesen Duft also mit recht hohen Erwartungen getestet, zugegeben, aber bei einem Erstling eines Hauses, sollte dies standard sein.
Doch schon beim Aufsprühen war mir klar, wenn sich da nichts tut, ist das auch nur so ein Allerweltswässerchen.
Es duftete zwar nicht schlecht, fruchtig und leicht nach Keksen (komisch, dass auf einmal die Mainstream Hersteller alle so auf Kekse abfahren) aber auch nicht besonders. Irgendwie fühlte ich mich an Flowerbomb erinnert, aber nur in diesem Moment.
Der Keksgeruch verschwand dann auch recht schnell wieder, und es duftete einfach fruchtig frisch. Blüten konnte ich absolut keine wahrnehmen, weder Rose, noch Tuberose. Fast ging der Duft ein wenig in Richtung Leona Lewis, wobei LL frischer und deutlich weniger süß ist, als Aura.
Es blieb dann auch dabei. Leicht und leicht fruchtig, mehr kam einfach nicht. Am Ende wurde es etwas vanillig, blieb aber insgesamt süß.
Die Sillage ist - zumindest auf meiner Haut - miserabel. Die Haltbarkeit beträgt einige Stündchen.
Alles in allem ein Duft, den niemand braucht und als Erstling von einem Haus wie Swarovski eine totale Enttäuschung. Daran kann auch der futuristische Flakon nichts ändern, der mir persönlich im Übrigen überhaupt nicht gefällt.
Auf diese Aura kann ich gut verzichten und den Damen und Herren von Swarovski kann ich nur zurufen: Schuster, bleib bei Deinen Leisten!
Dieses Pröbchen ist mir zugelaufen, danke an den edlen Spender.
Swarovski hat viel Geld gemacht mit Kristallglas in div. geschliffenen Formen, die man sich ins Regal stellen kann und die zwar hübsch anzusehen, aber letzten Endes noch ein paar Stasubfänger mehr sind. U. a. hat man auch kleine bunte Glasstückchen im Edelsteinschliffproduziert, mit denen dann das eine oder andere Teil verziert wird.
So kostet dann schon mal ganz schnell ein schnöder Flakon, der normalerweise 250 Euro kostet (was auch schon jenseits von Gut und Böse ist) 650 Euro, nur weil dort diese geschliffenen Steinchen draufgesetzt wurden.
Ich schätze dieses Joint venture hat die Damen und Herren des Hauses Swarovski dann auch auf die Idee gebracht. Denn da man ja anscheinend auch in diesem noblen Hause den Hals nicht vollkriegen kann, begibt man sich auf ein fremdes Terrain, das der Düfte, und versucht auf dieser Welle des Erfolgs mitzuschwimmen.
Im Grunde hätte ich da auch gar nichts dagegen, wenn die Idee eines Duftes aus diesem edlen Hause ebenso aussergewöhnlich wäre, wie die Idee, mit der man schon Jahrzehnte lang Erfolge feiert.
Ich habe diesen Duft also mit recht hohen Erwartungen getestet, zugegeben, aber bei einem Erstling eines Hauses, sollte dies standard sein.
Doch schon beim Aufsprühen war mir klar, wenn sich da nichts tut, ist das auch nur so ein Allerweltswässerchen.
Es duftete zwar nicht schlecht, fruchtig und leicht nach Keksen (komisch, dass auf einmal die Mainstream Hersteller alle so auf Kekse abfahren) aber auch nicht besonders. Irgendwie fühlte ich mich an Flowerbomb erinnert, aber nur in diesem Moment.
Der Keksgeruch verschwand dann auch recht schnell wieder, und es duftete einfach fruchtig frisch. Blüten konnte ich absolut keine wahrnehmen, weder Rose, noch Tuberose. Fast ging der Duft ein wenig in Richtung Leona Lewis, wobei LL frischer und deutlich weniger süß ist, als Aura.
Es blieb dann auch dabei. Leicht und leicht fruchtig, mehr kam einfach nicht. Am Ende wurde es etwas vanillig, blieb aber insgesamt süß.
Die Sillage ist - zumindest auf meiner Haut - miserabel. Die Haltbarkeit beträgt einige Stündchen.
Alles in allem ein Duft, den niemand braucht und als Erstling von einem Haus wie Swarovski eine totale Enttäuschung. Daran kann auch der futuristische Flakon nichts ändern, der mir persönlich im Übrigen überhaupt nicht gefällt.
Auf diese Aura kann ich gut verzichten und den Damen und Herren von Swarovski kann ich nur zurufen: Schuster, bleib bei Deinen Leisten!
6 Antworten
Florblanca
