26.11.2015 - 14:40 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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2
Pfeffer auf den Alpen
Ich muss hier erst einmal zugeben, dass ich am Anfang nicht sehr viel von diesem Duft hielt. Er erschien mir auf dem ersten Blick wie ein ganz normaler, schon fast belangloser Duft eines X-beliebigen Herstellers. Ich kann es aber nicht erklären, warum ich so ein Gefühl hatte. Jedenfalls sollte ich es nicht bereuen, den Duft doch noch an meine Haut gelassen zu haben.
Der Duft:
Der Duft fängt mit Limette und Lavendel an, diese sind die stärksten Noten der Kopfnote. Es wird schnell süßlicher. Vielleicht sogar leicht cremiger. Außerdem nehme ich Pfeffernoten wahr, zusammen mit weiteren, nicht weiter definierbaren blumigen Noten.
All die Noten werden stärker und scheinen nahtlos in die Herznote überzugehen, wo man auch eine schöne Kiefernnote riecht. Die zitrischen Noten verschwinden allmählich und werden hauptsächlich durch grünere Noten ersetzt. Die angegebenen rauchigen Noten nehme ich irgendwie aber gar nicht wahr.
In der Basis wird es ledriger. Die grünen Noten erinnern zusammen mit der Tanne jetzt schön an einen Wald, es riecht so, als ob man darin spazieren würde. Jetzt aber, in der Basis, kann ich auch die rauchigen Noten wahrnehmen, sie fügen sich dem waldigen und erdigen Duft gut ein, machen den Duft interessant (und nein, es riecht nicht nach Waldbrand).
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist okay, nicht lange, nicht kurz, ich würde sagen, sechs bis acht Stunden.
Die Sillage ist überdurchschnittlich. Hätte aber schon etwas stärker sein können. Durch den Pfeffer kann der Duft noch gut wahrgenommen werden, mir aber wäre es lieber gewesen, wenn der Pfeffer schwächer wäre und die erdigen bzw. waldigen Noten stärker.
Der Flakon:
Der Flakon ist ein flacher, viereckiger Behälter mit dicken Glasrändern. Der obere Bereich ist schwarz. Auf der oberen Seite ist ein Kreuz zu sehen (welches für Schweiz steht), aus dessen Mitte sich der silberne Sprühkopf erhebt. Am Sprühkopf ist an einer kurzen Kette eine runde Metallplakette mit dem Logo des Herstellerst angebracht worden, etwa so ähnlich wie bei den Montale Flakons.
Dieser Duft ist ein schön gemachter, erdig-waldiger Duft mit pikanten Noten. Wie beschrieben kann Alpine Rock an einen Waldspaziergang erinnern, oder auch an Wandern, z.B. auf Wegen mit felsigen Untergründen in der Nähe von Wäldern, wo blumig-grünen und erdige Noten umherschweben. Auf jeden Fall ist es ein schöner, interessanter Duft, dem ich mal eine Chance geben würde.
Einordnen würde ich den Duft als ein Allwetterduft, jederzeit benutzbar, sowohl zum täglichen Gebrauch als auch in der Freizeit. Nur nicht vielleicht an ganz besonderen, feierlichen Anlässen, aber das ist eh immer so eine Geschmackssache…
Außerdem hat dieser Duft noch etwas Besonderes an sich. Er wird (laut Aus Liebe zum Duft) mit einem kleinen Set an Wildblumen-Samen geliefert wird, die man einpflanzen kann, was für mich eine tolle Idee ist.
Wie gesagt, ich fand ihn ganz okay (auch wenn ich persönlich Pfeffernoten nicht so sehr mag, aber manchmal sind sie okay).
Meine Bewertung: 75%
Der Duft:
Der Duft fängt mit Limette und Lavendel an, diese sind die stärksten Noten der Kopfnote. Es wird schnell süßlicher. Vielleicht sogar leicht cremiger. Außerdem nehme ich Pfeffernoten wahr, zusammen mit weiteren, nicht weiter definierbaren blumigen Noten.
All die Noten werden stärker und scheinen nahtlos in die Herznote überzugehen, wo man auch eine schöne Kiefernnote riecht. Die zitrischen Noten verschwinden allmählich und werden hauptsächlich durch grünere Noten ersetzt. Die angegebenen rauchigen Noten nehme ich irgendwie aber gar nicht wahr.
In der Basis wird es ledriger. Die grünen Noten erinnern zusammen mit der Tanne jetzt schön an einen Wald, es riecht so, als ob man darin spazieren würde. Jetzt aber, in der Basis, kann ich auch die rauchigen Noten wahrnehmen, sie fügen sich dem waldigen und erdigen Duft gut ein, machen den Duft interessant (und nein, es riecht nicht nach Waldbrand).
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist okay, nicht lange, nicht kurz, ich würde sagen, sechs bis acht Stunden.
Die Sillage ist überdurchschnittlich. Hätte aber schon etwas stärker sein können. Durch den Pfeffer kann der Duft noch gut wahrgenommen werden, mir aber wäre es lieber gewesen, wenn der Pfeffer schwächer wäre und die erdigen bzw. waldigen Noten stärker.
Der Flakon:
Der Flakon ist ein flacher, viereckiger Behälter mit dicken Glasrändern. Der obere Bereich ist schwarz. Auf der oberen Seite ist ein Kreuz zu sehen (welches für Schweiz steht), aus dessen Mitte sich der silberne Sprühkopf erhebt. Am Sprühkopf ist an einer kurzen Kette eine runde Metallplakette mit dem Logo des Herstellerst angebracht worden, etwa so ähnlich wie bei den Montale Flakons.
Dieser Duft ist ein schön gemachter, erdig-waldiger Duft mit pikanten Noten. Wie beschrieben kann Alpine Rock an einen Waldspaziergang erinnern, oder auch an Wandern, z.B. auf Wegen mit felsigen Untergründen in der Nähe von Wäldern, wo blumig-grünen und erdige Noten umherschweben. Auf jeden Fall ist es ein schöner, interessanter Duft, dem ich mal eine Chance geben würde.
Einordnen würde ich den Duft als ein Allwetterduft, jederzeit benutzbar, sowohl zum täglichen Gebrauch als auch in der Freizeit. Nur nicht vielleicht an ganz besonderen, feierlichen Anlässen, aber das ist eh immer so eine Geschmackssache…
Außerdem hat dieser Duft noch etwas Besonderes an sich. Er wird (laut Aus Liebe zum Duft) mit einem kleinen Set an Wildblumen-Samen geliefert wird, die man einpflanzen kann, was für mich eine tolle Idee ist.
Wie gesagt, ich fand ihn ganz okay (auch wenn ich persönlich Pfeffernoten nicht so sehr mag, aber manchmal sind sie okay).
Meine Bewertung: 75%
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