12.12.2016 - 10:50 Uhr
Somebody
225 Rezensionen
Somebody
Top Rezension
Komm mir bitte nicht zu nahe
Wonderstruck ist ein Duft, der mir regelmäßig ins Auge sticht, wenn ich im Drogeriemarkt einkaufe.
Den handschmeichelnden lila Glitzerflakon mit Regenbogenschimmer und goldfarbenen Anhängerchen, auf Neudeutsch "Charms", finde ich irgendwie ansprechend, obwohl ich der vermeintlichen Zielgruppe längst entwachsen bin.
Und so überrascht es mich nicht, dass sich der Duft im ersten Moment sehr girly präsentiert: süß-fruchtig wie gefühlt jeder zweite dieser Star-und-Sternchen-Düfte und so gar nicht meinen Vorlieben entsprechend.
Himbeere ist dabei die dominante Duftnote, aber nicht spritzig und prickelnd wie z.B. in Féerie, sondern mit einer gewissen Cremigkeit unterlegt.
Von Nahem ist mir diese poppige Fruchtigkeit eindeutig zu viel, aber nach einer Weile zieht sie sich etwas zurück und der Duft wird tatsächlich abstandsschön, d.h. von meinem besprühten Handgelenk steigt ganz zart ein beinahe eleganter blumiger Ton auf.
Ich würde ihn dem Geissblatt zuordnen, das ich in sparsamer Dosierung gerne mag.
In diesem Stadium kann ich mich durchaus mit Wonderstruck anfreunden, aber nur, wenn meine Nase genug Abstand zur bedufteten Stelle hat und vermutlich auch eher im Winter als im Sommer, wo mir die klebrige Fruchtsüße sicher Übelkeit bereiten würde.
Der Duft erweist sich auf meiner Haut als äußerst haltbar, wenn er sich auch nach etwa 6 Stunden mehr und mehr auf eine süßliche 08/15-Basis reduziert. Diese jedoch überlebt sogar die Nacht.
Abgesehen davon, dass mir diese Duftrichtung nicht zusagt, ist Wonderstruck kein unangenehmes Parfum und hat ein solides Preis-/Leistungsverhältnis, weshalb einfach jeder bei Interesse selbst testen sollte.
Den handschmeichelnden lila Glitzerflakon mit Regenbogenschimmer und goldfarbenen Anhängerchen, auf Neudeutsch "Charms", finde ich irgendwie ansprechend, obwohl ich der vermeintlichen Zielgruppe längst entwachsen bin.
Und so überrascht es mich nicht, dass sich der Duft im ersten Moment sehr girly präsentiert: süß-fruchtig wie gefühlt jeder zweite dieser Star-und-Sternchen-Düfte und so gar nicht meinen Vorlieben entsprechend.
Himbeere ist dabei die dominante Duftnote, aber nicht spritzig und prickelnd wie z.B. in Féerie, sondern mit einer gewissen Cremigkeit unterlegt.
Von Nahem ist mir diese poppige Fruchtigkeit eindeutig zu viel, aber nach einer Weile zieht sie sich etwas zurück und der Duft wird tatsächlich abstandsschön, d.h. von meinem besprühten Handgelenk steigt ganz zart ein beinahe eleganter blumiger Ton auf.
Ich würde ihn dem Geissblatt zuordnen, das ich in sparsamer Dosierung gerne mag.
In diesem Stadium kann ich mich durchaus mit Wonderstruck anfreunden, aber nur, wenn meine Nase genug Abstand zur bedufteten Stelle hat und vermutlich auch eher im Winter als im Sommer, wo mir die klebrige Fruchtsüße sicher Übelkeit bereiten würde.
Der Duft erweist sich auf meiner Haut als äußerst haltbar, wenn er sich auch nach etwa 6 Stunden mehr und mehr auf eine süßliche 08/15-Basis reduziert. Diese jedoch überlebt sogar die Nacht.
Abgesehen davon, dass mir diese Duftrichtung nicht zusagt, ist Wonderstruck kein unangenehmes Parfum und hat ein solides Preis-/Leistungsverhältnis, weshalb einfach jeder bei Interesse selbst testen sollte.