29.05.2012 - 05:21 Uhr
Ergoproxy
1123 Rezensionen
Ergoproxy
Hilfreiche Rezension
4
Ohne Körper und quasi seelenlos
Ein Sprichwort lautet: Wenn man hätte sagt, ist Haben längst vorbei. Irgendwie passt diese Aussage zu diesem "Duft".
Ich muss gestehen, so richtig übel ist Acqua di Casta zwar nicht, aber den Status "nett" erreicht es leider auch nicht wirklich.
Auch bei diesem Geruchswasser sind sowohl Haltbarkeit, als auch Silage nicht wirklich der Rede wert.
AdC verschießt sein ganzes Duftpulver quasi am Anfang. Ein zitrisch-scharfer Kopfakkord trifft mich wie ein Faustschlag. So richtig gelungen ist dieser zwar nicht, aber übel halt auch wieder nicht.
Rapide nimmt die Intensität des Duftes ab und gibt nun einen eher unmotivierten Blumenhauch frei. Irgendwie fehlt der Herznote so etwas wie eine deutliche Aussage. Nett und hyperdezent düftelt AdC nun so vor sich hin und ich muss schon mit meinem Riechkolben ganz auf die Haut und tiefeninhalieren, um überhaupt noch ein Duftmolekül zu erhaschen.
Leider bekomme ich auch bei diesem Werk keinen Basisakkord geboten.
Irgendwie muss ich bei diesem Duft an die Geschichte "Das Gespenst von Canterville" denken.
Ähnlich dem Gespenst, so fehlt es auch dem Duft an Körper und im Gegensatz zum literarischen Geist, fehlt meiner Meinung nach, auch so etwas wie eine Seele (oder einem Hauptthema). Das Duftgespenst schafft es weder den Tester zu gruseln, noch zu faszinieren und über bleibt der dumpfe Eindruck der Ratlosigkeit.
Ich muss gestehen, so richtig übel ist Acqua di Casta zwar nicht, aber den Status "nett" erreicht es leider auch nicht wirklich.
Auch bei diesem Geruchswasser sind sowohl Haltbarkeit, als auch Silage nicht wirklich der Rede wert.
AdC verschießt sein ganzes Duftpulver quasi am Anfang. Ein zitrisch-scharfer Kopfakkord trifft mich wie ein Faustschlag. So richtig gelungen ist dieser zwar nicht, aber übel halt auch wieder nicht.
Rapide nimmt die Intensität des Duftes ab und gibt nun einen eher unmotivierten Blumenhauch frei. Irgendwie fehlt der Herznote so etwas wie eine deutliche Aussage. Nett und hyperdezent düftelt AdC nun so vor sich hin und ich muss schon mit meinem Riechkolben ganz auf die Haut und tiefeninhalieren, um überhaupt noch ein Duftmolekül zu erhaschen.
Leider bekomme ich auch bei diesem Werk keinen Basisakkord geboten.
Irgendwie muss ich bei diesem Duft an die Geschichte "Das Gespenst von Canterville" denken.
Ähnlich dem Gespenst, so fehlt es auch dem Duft an Körper und im Gegensatz zum literarischen Geist, fehlt meiner Meinung nach, auch so etwas wie eine Seele (oder einem Hauptthema). Das Duftgespenst schafft es weder den Tester zu gruseln, noch zu faszinieren und über bleibt der dumpfe Eindruck der Ratlosigkeit.
4 Antworten