02.08.2017 - 08:06 Uhr
KingLui
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KingLui
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6
Der Räucherfisch in der Badewanne
Als ich ein Kind war, war ich in den Ferien oft bei meinen Urgroßeltern in Mecklenburg-Vorpommern, wo sie in einem kleinen Dorf einen kleinen Hof hatten.
Das Highlight meiner Besuche dort waren die Angelausflüge, die mein Uropa mit mir unternahm. Und weil ich ein Kind war, fuhren wir meistens an einen speziellen Angler-See, wo man seine Angel nur zehn Minuten ins Wasser halten musste, um einen Fisch herauszuziehen. Hinterher bezahlte mein Uropa für den Spaß nach Kilo der Ausbeute.
Wir aßen danach bei einem kleinen Fisch-Imbiss, der auf Privatgelände stand, wo der Imbissbetreiber einen großen hölzernen Räucherofen hatte, in dem ganz viele unterschiedliche Fische hingen, darunter auch die ein oder andere Forelle.
Dieser Duft hatte es mir als Kind schon angetan, war ich doch schon damals ein großer Fan von abgebrannten Streichhölzern, ausgepusteten Kerzen und anderen Rauchgerüchen.
Wie auch die anderen Theater Potions ist Redwood ein außergewöhnlicher Duft, der eine überraschende Wendung nimmt. Ganz so, wie es sich für ein gutes Bühnendrama auch gehört. Er beginnt nämlich mit einem ätherischen Kiefernnadel-Duft, der mich an Erkältungsbad erinnert und schwengt innerhalb weniger Minuten in diesen unverkennbaren Räucherofengeruch um. Die Fische riecht man zum Glück nicht explizit heraus, aber ich fühlte mich sofort an meine schönen Kindheitserlebnisse erinnert und so entstand der Gedanke an eine geräucherte Forelle, die ins Badewasser gefallen ist.
Die meisten der Theater Potions haben neben ihrer überraschenden Duftentwicklung noch etwas gemeinsam: Sie erinnern mich auf unterschiedliche Weise an unterschiedliche Dufteindrücke meiner Kindheit. Das macht mir die Marke sehr persönlich und sympatisch. Was nicht zuletzt auch daran liegt, dass man auf der Homepage nicht nur Parfumöle bestellen kann, sondern die Düfte auch als Cremeparfum und sogar ganz ungewöhnlich als Puderparfum angeboten werden. Und sogar "Kostümparfum" gibt es, wo die Parfumprodukte in originellen und urigen Flakons und Dosen kommen, zum Beispiel als gläserne Schachfiguren.
Das Highlight meiner Besuche dort waren die Angelausflüge, die mein Uropa mit mir unternahm. Und weil ich ein Kind war, fuhren wir meistens an einen speziellen Angler-See, wo man seine Angel nur zehn Minuten ins Wasser halten musste, um einen Fisch herauszuziehen. Hinterher bezahlte mein Uropa für den Spaß nach Kilo der Ausbeute.
Wir aßen danach bei einem kleinen Fisch-Imbiss, der auf Privatgelände stand, wo der Imbissbetreiber einen großen hölzernen Räucherofen hatte, in dem ganz viele unterschiedliche Fische hingen, darunter auch die ein oder andere Forelle.
Dieser Duft hatte es mir als Kind schon angetan, war ich doch schon damals ein großer Fan von abgebrannten Streichhölzern, ausgepusteten Kerzen und anderen Rauchgerüchen.
Wie auch die anderen Theater Potions ist Redwood ein außergewöhnlicher Duft, der eine überraschende Wendung nimmt. Ganz so, wie es sich für ein gutes Bühnendrama auch gehört. Er beginnt nämlich mit einem ätherischen Kiefernnadel-Duft, der mich an Erkältungsbad erinnert und schwengt innerhalb weniger Minuten in diesen unverkennbaren Räucherofengeruch um. Die Fische riecht man zum Glück nicht explizit heraus, aber ich fühlte mich sofort an meine schönen Kindheitserlebnisse erinnert und so entstand der Gedanke an eine geräucherte Forelle, die ins Badewasser gefallen ist.
Die meisten der Theater Potions haben neben ihrer überraschenden Duftentwicklung noch etwas gemeinsam: Sie erinnern mich auf unterschiedliche Weise an unterschiedliche Dufteindrücke meiner Kindheit. Das macht mir die Marke sehr persönlich und sympatisch. Was nicht zuletzt auch daran liegt, dass man auf der Homepage nicht nur Parfumöle bestellen kann, sondern die Düfte auch als Cremeparfum und sogar ganz ungewöhnlich als Puderparfum angeboten werden. Und sogar "Kostümparfum" gibt es, wo die Parfumprodukte in originellen und urigen Flakons und Dosen kommen, zum Beispiel als gläserne Schachfiguren.