A*Men Pure Havane 2011

A*Men Pure Havane von Mugler
Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.
Platz 51 in Parfums für Herren
8.3 / 10 1277 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Mugler für Herren, erschienen im Jahr 2011. Der Duft ist süß-gourmand. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wurde zuletzt von L'Oréal vermarktet.
Gut kombinierbar mit Spicebomb
Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

Duftrichtung

Süß
Gourmand
Würzig
Orientalisch
Holzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
HonigtabakHonigtabak
Herznote Herznote
KakaoKakao PatchouliPatchouli
Basisnote Basisnote
AmbraAmbra LabdanumLabdanum StyraxStyrax

Parfümeur

Bewertungen
Duft
8.31277 Bewertungen
Haltbarkeit
8.21101 Bewertungen
Sillage
7.91085 Bewertungen
Flakon
6.51094 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.0483 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 01.04.2024.

Rezensionen

64 ausführliche Duftbeschreibungen
Dersebastian

3 Rezensionen
Dersebastian
Dersebastian
Wenig hilfreiche Rezension 31  
Einfach ohne viel Blaaaaaa
Ich will gar nicht um den HEISSEN BREI herum reden........ Ich sprühe und fühl mich so richtig pudelwohl, als ob der kleine Sebastian sich grad einen leckeren pudding mit ganz viel Soße gemacht hat.
Für mich einer der LECKERSTEN LECKEREIEN zum sprühen...... Neben Eierlikör-Sprühsahne
19 Antworten
6
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
9.5
Duft
Kaffeebauch

3 Rezensionen
Kaffeebauch
Kaffeebauch
Top Rezension 22  
Der Duft, der übrig geblieben ist
Ja, von meinen ca. 25 Düften habe ich mich getrennt und alle hier im Souk verscherbelt, u.a vom legendären (aktuell mauen) Body Kouros, Dior Homme Intense bis hin zu Dior Sauvage. Auch der tolle Hawas Rasasi musste wieder gehen, meine Frau kann ihn nicht leiden. Tzja, welchen Duft behält man wenn man sich für einen tollen Duft entscheiden muss? Da nimmt der Bekloppte den ekelig süßen Pure Havane? Und das im Sommer,Frühling, Herbst und Winter? Einen Duft? Der Lappen!
Ne, Freunde, es ist total entspannend nur einen tollen Duft zu haben! Man riecht ihn auch nach Wochen immer noch selbst, das war ja meine Befürchtung dass es anders kommen würde!
Pure Havane ist mir richtig dosiert nicht zu süß. Eindeutig hatte ich süßere Teile in der Sammlung gehabt. Diese Mugler DNA muss man aber mögen. Oder hassen. Dazwischen gibt es nichts. Am Anfang kam ich damit nicht zurecht, war mir zu wuchtig, vielleicht auch zu stark gesprüht. Ich bin kein Duftprofi, ich weiß nicht was ich bei Pure Havane die ganze Zeit rieche, Kirsche auf jeden Fall nicht. Haltbarkeit ist extrem bei mir, da haben sich die anderen Düfte im Regal aus Respekt schon von alleine zur Seite geschoben. (außer der Hawas, der war in der Nähe vom Mugler).
Auch habe ich von dem Duft noch nichts negatives gehört. Und ich habe einen Beruf in dem man gaaanz oft mit Menschen in Kontakt kommt.
Ich kann ihn leider nicht beschreiben, Sachen wie "in der Basisnote vereint sich Styrax mit Ambra und der Patchouli aus der Herznote vereint die beiden zu einer perfekten Kombination die den Träger den ganzen Tag begleitet!" kann ich schlicht und einfach nicht.
Angeblich ist der Insurrection Wild II von Reyane Tradition ein Duftzwilling. Auf keinen Fall, die Mugler DNA fehlt dem Duft.
Für mich ist das ein Duft mit einem hohen Wiedererkennungswert, für einen Signaturduft keine schlechte Eigenschaft.
Viele hier im Forum haben ja momentan nur Aventus, Vetiver oder Oud im Kopf. Alles getestet, alles nicht meins. Vieleicht trage ich den Duft auch nur weil meine Frau ihn so gerne mag. Und die arme Frau musste etliche Abfüllungen aus dem Souk erschnuppern. ("Hier, der!" "Riech mal hier..... ne, weiter unten, das ist doch der andere Duft!" Ihr kennt das)
Und wenn auch, ich bin glücklich damit. Das zählt. Probiert es einfach mal aus. Einen Duft. das ganze Jahr.
Selbstverständlich ist mein Interesse für neue Düfte deshalb nicht weg.
9 Antworten
10
Preis
5
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
10
Duft
Zielperson

8 Rezensionen
Zielperson
Zielperson
Top Rezension 21  
A*Men Pure Havane oder XJ 1861 Naxos
Es ist überaus bedauerlich, dass der Pure Havane eingestellt wurde - soviel vorneweg. Denn es fällt einem aktuell keine andere Möglichkeit ein, das Grundthema „Honig“ in einem maskulinen Duft irgendwie besser einzufangen. Dieser gefällige Duft ist vom Geruchseindruck her vollkommen rund. So auch dessen Verlauf: eine perfekte Kugel, die auf einer Glasplatte hinab rollt. Und zwar viele Stunden. Da hüpft nichts, da springt nichts, da klappert nichts. Man bekommt einen mild vanilligen, goldigen Wiesenhonig, der auf einem halbtrockenen Tabakblatt ruht, welches seinerseits mild-feinwürzig (nicht krautig, nicht pflanzensaftmässig) abstrahlt. Das Ganze ist eingehüllt in eine zugedeckelte Wabe aus Honigwachs, so dass die ganz feinen, herb pflanzlichen Duftspuren, die zwangsweise beim Einsammeln des Pollens immer auch mit aufgenommen werden, weggefiltert werden. Auch eine etwaig zu vermutende klebrige Süße verschwindet durch diesen Neutralwachsflter: zur Nase gelangt lediglich eine Idee von minimal karamellieger Malzigkeit, unterstützt von einem Stäubchen Kakao. Das war’s auch schon. Nichts blumiges, rauchiges, ledriges. Kein Puder.

Den Xerjoff kann man sich grundsätzlich fürs Erste auch so vorstellen. Dabei bleibt es aber nicht! Hinzu gesellt sich ein erdig-torfiger Duftakkord. Man meint ab und an, zartes Leder der weichsten Luxusqualität herauszuschnuppern. Oder sogar auch eine Spur Kiefernharz bzw. junge Kiefernadeln. Wobei dieses torfige die Vanille stark abschwächt. Der Xerjoff ist somit merklich komplexer.

Ist komplexer nun gleich besser? Geschenkt würde man beide Düfte liebend gerne nehmen, so viel ist sicher. Der Mugler weckt die Assoziation einer Wiesenhonig-Tabak-Melanche eingedeckelt in eine hauchfeine Bienenwachswabe. Man riecht an genau dieser Wabenstruktur - das ist der Pure Havane. Der Xerjoff entwickelt das Thema weiter. Man assoziiert eine Wildbiene, die gerade waldhonigbepackt über ein diesiges Torfgebiet nach Hause zum Stock fliegt, um die kostbare Fracht abzuliefern. Man riecht sozusagen an dem fliegenden Insekt, welchem zusätzlich noch die Dufteindrücke des „Arbeitsplatzes Natur“ anhaften. Der Geruchseindruck ist somit größer, aber auch irgendwie pieksiger In der Assoziation. Es kommt beim Naxos auf den Mugler-Honig das natürliche Drumherum obendrauf, als Zugabe quasi. Der abgebildetes Duftraum ist beim Xerjoff größer- eben komplexer. Das Gesamtkonzept ist anders. Der Mugler ist das extrahierte Resultat, das Ende der Kette. Der Xerjoff ist darüberhinaus auch zusätzlich noch das Protokoll seiner Entstehung. Außerdem ist dessen Kopfnote viel reicher. Die Kopfnote des Xerjoff ist tatsächlich echt besser!

Ich habe mich letztendlich für den Kauf eines Flakons Pure Havane entschieden. Die Wahrscheinlichkeit, den 100 ml Mugler zu einem vernünftigen Preis (Mitte 50 Euro) zu bekommen, ist im Herbst 2021 allerdings minimal. Der Xerjoff ist hingegen frei verfügbar, ein großer Pluspunkt. Beide Düfte sind toll. Hab hier mal irgendwo gelesen: wer den Mugler liebt, wird den Xerjoff vergöttern. Das stimmt so, da der Xerjoff die ganze Geschichte erzählt, somit vollkommener im Sinne von hochauflösender ist. Mehr Schöpfung erzählt. Purer allerdings ist der Havane - Pure Havane eben, wie der Name schon sagt!
5 Antworten
5
Haltbarkeit
5
Duft
Apicius

1106 Rezensionen
Apicius
Apicius
Top Rezension 22  
Purer Unfug!
Skepsis ist geboten, wenn Varianten eines außergewöhnlichen Erfolgsdufts herausgebracht werden. Selten gelingt Ebenbürtiges, meist ist es doch irgendwie harmlos, verwässert, heruntergedimmt. Was mag in den Köpfen der Entscheider vorgehen?

So ein Fall ist auch A*Men Pure Havane. Während man bei Thierry Mugler mit Pure Coffee noch versucht hat, das an sich schon prägnante A*Men ins Extrem zu führen, wurden bei Pure Malt und vor allem bei Pure Havane alle Ecken und Kanten beseitigt. Will man das etwa all jenen verkaufen, die mit A*Men nicht zurechtkommen? Das wird nicht funktionieren. Wenn man in dem außergewöhnlichen Kaffee-Parfum A*Men einen rassigen Espresso sehen möchte, dann ist Pure Havane ein lauwarmer Chococino, und zwar aus dem Münzautomaten!

Übrig geblieben ist von A*Men in der Variante Pure Havane vor allem die durchdringende Süße und Opulenz. Sowohl Kaffee, als auch die Vanille wurden reduziert. Ein wenig Seifigkeit wurde vom Original ebenfalls in die Herznote übernommen. Als Honig mag man die durchdringende Süße bezeichnen, Tabak rieche ich eigentlich nicht. Nur mit viel Wohlwollen stellt sich bei mir eine Assoziation an Al Capone Sweets oder andere Zigarillos ein, bei denen das Mundstück in Zuckerwasser getaucht ist.

Wenn schon kein frischer Tabak in Pure Havane zu entdecken ist, wie steht es dann mit Tabakrauch? Eine gute Havanna will schließlich genossen werden! Zeitweise meinte ich tatsächlich, eine Ahnung rauchiger Noten zu entdecken - doch ich fürchte, das habe ich mir nur eingebildet, weil ich unbedingt so etwas riechen wollte! Genau das hätte Pure Havane nämlich gerettet: eine Zigarren-Rauchigkeit, wie ich sie von Divines L'Homme Sage, Nobile 1942' Pontevecchio oder besonders ausgeprägt von Boadicea the Victorious' Intricate her kenne. Na ja, das war wohl im Kostenansatz nicht mehr drin.

So wirkt Pure Havane merkwürdig unfertig. Die klebrige Ambra-Süße, die mit nur wenig Kaffee bis in die Basis hinein durchhält, steht ohne ausreichenden Widerpart da. Das ist erstens langweilig, und zweitens ist diese Note auch nicht sonderlich neu oder speziell. Die kennt man auch von woanders her, wenn auch nicht gerade aus den teuersten Parfums. Wie schon bei Pure Malt wurde auch bei Pure Havane der Name einfach draufgeklatscht. Romantisierende Assoziationen sollen als Kaufanreiz offenbar ausgleichen, was der bloße Duft nicht schaffen kann. Immerhin scheint die Masche zu funktionieren, wenn ich mir die lange Liste der Besitzer rechts anschaue.

Ich hoffe nur, von diesem Zeugs gelangt niemals eine Kiste nach Kuba. Der Maximo Lider würde sich im Grab umdrehen, wenn er denn schon gestorben wäre!
10 Antworten
9
Preis
9
Flakon
9
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Stefan1802

2 Rezensionen
Stefan1802
Stefan1802
Sehr hilfreiche Rezension 21  
My first love...
Rückblickend muss ich sagen, daß ich bis Weihnachten 2011 gar nicht wusste, was ein Duft in einem auslösen kann.
Ich hatte natürlich schon immer Düfte. Aber das waren so die herkömmlichen mainstream Sachen. Herausragend war schon immer A*men von TM. Ich stieß in meinem Umfeld immer auf Unverständnis. WIE kann ich nur so etwas mögen und tragen. Mir war das aber egal. Ich liebte ihn.
Irgendwann sah ich den Flakon von Pure Havane und wurde neugierig. Als meine Eltern mich fragten, was ich mir zu Weihnachten wünsche, sagte ich, ich hätte einen Duft im Internet gesehen, der mich sehr neugierig gemacht hat. Ja, es war Pure Havane. Ohne zu wissen, was da auf mich zukommt hab ich ihn bestellt und mir schenken lassen. Ich hab Mittlerweile schon fast 50 Heiligabende auf dem Buckel. Aber was 2011 passierte ,als ich aufgeregt mein "Weihnachtsgeschenk " öffnete und probierte, werde ich im Leben nicht vergessen. Der erste Sprüher katapultierte mich sofort in den Dufthimmel. Ich hatte sowas noch nicht erlebt. Natürlich war A*men wahrnehmbar aber sofort kam dieser süsse Honig- Tabak Duft, süß, verführerisch und ich glaubte Havanna wäre der wahre Himmel. Ich sprühte ihn an diesem Abend unzählige male und hatte das Gefühl, es wäre das schönste Weihnachten aller Zeiten... Seitdem ist er mein treuer Begleiter. Oft muss er einfach auch aromatherapeutisch herhalten. Wenn es mir nicht gut geht oder ich mir etwas Gutes tun möchte.
John Miles hatte "Music " und ich habe Pure Havane.
Er war meine erste Liebe und wird auch meine letzte sein...
3 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

206 kurze Meinungen zum Parfum
PinseltownPinseltown vor 1 Jahr
7
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
Fidel
Stippt Vanilleholzspitze
Seiner würzig Zigarre in Honig
Trinkt Kakao
Heute mal ohne Rum
Kirschblüte
Auf dem Plaza de la Revolución
46 Antworten
SchalkerinSchalkerin vor 1 Jahr
6
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Honig schleckende und Zigarre rauchende Touristen,
suhlen sich im harzigen Kakao,
unter kubanischer Sonne
zu rhytmischen Klängen.
51 Antworten
GandixGandix vor 3 Jahren
7
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Pfirichfarbener Honig
Kirschrote Lippen küssen
Seine Jacke riecht nach vanilligem
Pfeiffentabak
Süße Verführung
Etwas laut
Dezent sprühen
18 Antworten
TherisTheris vor 2 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
9.5
Duft
Kirschpalmen wedeln am Rande
des leuchtenden Honigsandes
Muscheln ähneln Kakaobohnen
Die Bewohner in Kuba
sich mit gesüßtem Tabak belohnen
7 Antworten
BigBBigB vor 7 Jahren
7
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Sehr gut abgestimmter Honig-/Tabakduft mit der typischen A*Men-Grundierung. Leichte Kirschnote am Anfang, ABSOLUT empfehlenswert!
1 Antwort
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Diskussionen zu A*Men Pure Havane

Philly2 in Beratung
Wenn dann kann man finde ich Pure Malt mit Dior Homme Intense vergleichen, da erkenn ich parallelen ...
PontNeuf in Herren-Parfum
SuiCune:Update:War gerade bei Mari.., Pure Havane noch immer nicht da. Mittlerweile weiß man auch...

Bilder

54 Parfumfotos der Community
Weitere Bilder

Beliebt von Mugler

Alien (Eau de Parfum) von Mugler A*Men Pure Malt von Mugler Alien Essence Absolue von Mugler Mugler Cologne von Mugler Angel Muse (Eau de Parfum) von Mugler A*Men / Angel Men von Mugler Angel (Eau de Parfum) von Mugler Aura (Eau de Parfum) von Mugler Alien Goddess (Eau de Parfum) von Mugler Alien Liqueur de Parfum - Création 2013 von Mugler Alien Goddess (Eau de Parfum Intense) von Mugler A*Men Ultra Zest von Mugler Alien Fusion von Mugler A*Men Pure Tonka von Mugler Les Exceptions - Oriental Extreme / Oriental Express von Mugler Innocent von Mugler Alien Eau Extraordinaire von Mugler Angel Eau Sucrée 2014 von Mugler Alien (Eau de Toilette) von Mugler Les Exceptions - Over The Musk von Mugler