06.08.2020 - 11:48 Uhr
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Live long and prosper
Was wundere ich mich eigentlich. Es ist schließlich ein Mugler. Und Muglers haben doch eines alle gemeinsam, ob man sie nun mag oder nicht: Sie muten außerirdisch an.
So auch dieser. Er hat etwas von den faszinierenden Sümpfen der Gestaltwandler, die einen verschmelzen lassen mit etwas, das kaum nennbar erscheint, entgrenzend wirkt. Bin ich nun eins mit einem Erdbeersee, der nicht aus Erdbeeren ist, sondern nur ein wässriges, fernes Erdbeerabbild, quasi aus seltsamen Sumpferdbeeren, verschwommen, nicht fassbar, vielleicht gar verschlingend?
Mit der Nase am Handgelenk stellt sich etwas extrem intensiv Fremd-Fruchtiges ein, so fremd, dass ich mich frage, wie ich es in Worte fassen soll und verstehe, wieso einige hier diesen Duft als abscheulich beschreiben. Nehme ich meine Nase nur ein Stückchen weiter weg, hat sich die Gestalt gewandelt: Von olivgrünen Sumpferdbeeren zu himmlisch leichten, gold- und rosafarbenen Erdbeeren eines paradiesischen Exoplaneten, wo alles immer freundlich, immer ausgeglichen und immer von Leichtigkeit geprägt ist. Ein Ort, wo es nichts Böses gibt, frisch, beschwingt, fröhlich, beglückend, überirdisch.
Dann passiert das Gleiche wie mit den Erdbeeren auch noch einmal mit Feigen, nur zeitlich verschoben und deshalb von den Exoplanetenerdbeeren überlagert. Die Feigen wachsen zunächst auch im Sumpf und gleichzeitig läuten sie im Himmel mit anhaltender Frische zur Glückseligkeit.
Über viele Stunden befinde ich mich nun in dieser, meiner persönlichen StarTrek-Folge. Bei Odo mit anderen Gestaltwanderern, und mit Captain Picard und Beverly Crusher auf dem Planeten der seligen Fruchtfrische gleichzeitig.
Um bei Verstand zu bleiben, muss ich zweierlei tun:
Erstens brauche ich jemand rationales, der mich auf das Terrain der Sternenflotte zurückholt. So habe ich Spock gerufen.
Zweitens brauche ich einen Flakon Womanity Eau Pour Elles. Dafür habe ich mich an Ninchen gewendet.
Ich verabschiede mich mit Dank an Odo, Mugler, Captain Picard, Beverly Crusher, Spock und Ninchen
und sage:
Live long and prosper!
So auch dieser. Er hat etwas von den faszinierenden Sümpfen der Gestaltwandler, die einen verschmelzen lassen mit etwas, das kaum nennbar erscheint, entgrenzend wirkt. Bin ich nun eins mit einem Erdbeersee, der nicht aus Erdbeeren ist, sondern nur ein wässriges, fernes Erdbeerabbild, quasi aus seltsamen Sumpferdbeeren, verschwommen, nicht fassbar, vielleicht gar verschlingend?
Mit der Nase am Handgelenk stellt sich etwas extrem intensiv Fremd-Fruchtiges ein, so fremd, dass ich mich frage, wie ich es in Worte fassen soll und verstehe, wieso einige hier diesen Duft als abscheulich beschreiben. Nehme ich meine Nase nur ein Stückchen weiter weg, hat sich die Gestalt gewandelt: Von olivgrünen Sumpferdbeeren zu himmlisch leichten, gold- und rosafarbenen Erdbeeren eines paradiesischen Exoplaneten, wo alles immer freundlich, immer ausgeglichen und immer von Leichtigkeit geprägt ist. Ein Ort, wo es nichts Böses gibt, frisch, beschwingt, fröhlich, beglückend, überirdisch.
Dann passiert das Gleiche wie mit den Erdbeeren auch noch einmal mit Feigen, nur zeitlich verschoben und deshalb von den Exoplanetenerdbeeren überlagert. Die Feigen wachsen zunächst auch im Sumpf und gleichzeitig läuten sie im Himmel mit anhaltender Frische zur Glückseligkeit.
Über viele Stunden befinde ich mich nun in dieser, meiner persönlichen StarTrek-Folge. Bei Odo mit anderen Gestaltwanderern, und mit Captain Picard und Beverly Crusher auf dem Planeten der seligen Fruchtfrische gleichzeitig.
Um bei Verstand zu bleiben, muss ich zweierlei tun:
Erstens brauche ich jemand rationales, der mich auf das Terrain der Sternenflotte zurückholt. So habe ich Spock gerufen.
Zweitens brauche ich einen Flakon Womanity Eau Pour Elles. Dafür habe ich mich an Ninchen gewendet.
Ich verabschiede mich mit Dank an Odo, Mugler, Captain Picard, Beverly Crusher, Spock und Ninchen
und sage:
Live long and prosper!
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