Les Exceptions - Oriental Extreme
Oriental Express
2014

Les Exceptions - Oriental Extreme / Oriental Express von Mugler
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8.1 / 10 209 Bewertungen
Les Exceptions - Oriental Extreme ist ein beliebtes Parfum von Mugler für Damen und Herren und erschien im Jahr 2014. Der Duft ist pudrig-orientalisch. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird von L'Oréal vermarktet.
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Duftrichtung

Pudrig
Orientalisch
Holzig
Würzig
Süß

Duftnoten

pudrige Notenpudrige Noten VanilleVanille BalsamBalsam MöhrensamenMöhrensamen SandelholzSandelholz HarzeHarze holzige Notenholzige Noten BasilikumBasilikum

Parfümeur

Bewertungen
Duft
8.1209 Bewertungen
Haltbarkeit
8.1172 Bewertungen
Sillage
7.3173 Bewertungen
Flakon
8.2158 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.036 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 29.03.2024.

Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Preis
10
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
ParfumAholic

252 Rezensionen
ParfumAholic
ParfumAholic
Top Rezension 51  
Jenseits von Angel, Alien & Co.
Thierry Mugler – einen Namen, den ich bislang ausschließlich mit Düften wie „Angel“ und „Alien“ und fast schon dramatisch anmutender Mode aus den 1980er und 1990er Jahren in Verbindung gebracht habe. So laut und „anders“ wie seine Mode, habe ich auch stets die vorgenannten Düfte mitsamt allen Flankern – allesamt Verkaufsschlager und seit Jahren mehr als erfolgreich am Markt – wahrgenommen.

Manfred Thierry Mugler (seine Familie stammt ursprünglich aus Linz in Österreich) ist in Straßburg groß geworden und liebt die Musik von Beethoven, Wagner und Mozart. Vor allem die „Heldinnen“ aus den Wagner-Opern haben ihn zu seiner Mode inspiriert. (Quelle: Wikipedia).

Das mag der Grund dafür sein, dass nicht nur seine damalige Mode, sondern auch seine Düfte derart opulent sind. Man liebt oder man hasst sie, für irgendetwas dazwischen scheint es keinen Raum zu geben.

Umso gespannter war ich darauf, was es mit der (schwer erhältlichen) „Les Exceptions“ Serie auf sich haben würde. Insofern kam mir ein Sharing gerade wie gerufen, um „Les Exceptions – Oriental Express“ kennen zu lernen.

Würde es wirklich ein „Ausnahme-Duft“ sein, der, wie auch immer geartet, an den einstigen Luxus-Zug „Orient-Express“ erinnern soll und kann?

Im Auftakt nehme ich sehr verhaltene Frische von Basilikum wahr. Dies wird jedoch sofort von Vanille und pudrigen Noten überlagert. Ich empfinde die Vanille in diesem frühen Stadium als eher hell und strahlend, die sich perfekt mit den pudrigen Noten (nicht staubig) verbindet. Ich denke, dass der pudrige Einschlag definitiv einer sehr feinen Iris zuzuschreiben ist, die in keinster Weise metallische oder androgyne Züge an sich hat. Von beiden geht eine sehr angenehme Süße aus.

Nach und nach gesellen sich dunklere (nicht düstere) Aspekte in Form von dezent würzigen, balsamischen und harzigen Komponenten hinzu und bilden einen Gegenpol zur Süße und Helligkeit des Dufts. Alles verbindet sich, nein verschmilzt miteinander.

Ab diesem Moment ist es mir so gut wie unmöglich, noch einzelne Komponenten heraus zu riechen, da diese Duft-Melange einfach zu verschmolzen und verwoben ist.

Hier und da strahlt etwas Sandelholz heraus, dann wieder Vanille und Iris. Die Vanille scheint hier mehrere Gesichter zu haben. So hell und strahlend wie sie anfänglich auch erschien, so „dunkelt“ sie im weiteren Duftverlauf doch nach, was ihrer Attraktivität aber beileibe keinen Abbruch tut. Ganz im Gegenteil.

Und so komme ich wieder zu meiner Eingangsfrage: Würde es wirklich ein „Ausnahme-Duft“ sein, der, wie auch immer geartet, an den einstigen Luxus-Zug „Orient-Express“ erinnern soll und kann?

Definitiv und uneingeschränkt ja!

„Les Exceptions – Oriental Express“ ist einer der besten Düfte aus der Fraktion “Luxus-Kuschler”, der mir seit langem unter die Nase gekommen ist. Die Handschrift von Olivier Polge ist unverkennbar. Er hat hier einen luxuriösen, sehr edlen und wertigen Duft geschaffen, der durchaus den Luxus des Orient-Express wiederspiegeln könnte.

„Les Exceptions – Oriental Express“ ist sicherlich nicht die Neuerfindung des Rades. Es gibt nichts, was man nicht anderswo auch schon gerochen hätte. Das Besondere an diesem Duft ist einfach das „Wie“. Hier wurde aus meiner Sicht auf sehr hohem Niveau komponiert. Das Beste an Zutaten war offenbar gerade gut genug, was man definitiv am Ergebnis merkt. Hier stört und kratzt nichts, eine runde Sache sozusagen.

„Les Exceptions – Oriental Express“ ist auf seine eigene und ganz andere Art und Weise „laut“: Er überzeugt schlichtweg durch Noblesse. Da, wo „Alien“ und „Angel“ lauthals plärren (nicht falsch verstehen, ich mag die Düfte schon, allerdings nicht immer und schon gar nicht im Übermaß), lehnt sich dieser Duft, um die eigenen Stärken wissend, entspannt lächelnd in seinem Luxus-Abteil zurück.

Die Sillage empfand ich anfänglich als sehr stark und als im weiteren Duftverlauf abnehmend. Empfand wohlgemerkt. Denn ich habe gemerkt, dass der Duft durchaus noch im Raum ist, wenn man heraus und nach einiger Zeit wieder hinein geht.

Für die Haptiker unter uns: Darüber, dass der Flakon zudem ein Augenschmaus ist, muss man wohl nicht viele Worte verlieren.

Wer also einen hochwertigen und balsamischen Vanille-Iris-Sandelholz-Duft mit perfekt ausgependelter Süße und extrem guter Haltbarkeit (bei mir bis zu 12 Stunden) sucht, dem sei ein Test sehr an’s Herz gelegt.

Wer allerdings erwartet, hier einen Duft mit unerwarteten Wendungen oder Experimenten im Duftverlauf zu finden, der sollte besser die Finger davon lassen, um (teure) Enttäuschungen zu vermeiden.

In diesem Sinne eine „gute Fahrt“ mit dem Orient-Express ;-)
21 Antworten
5
Flakon
2
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
DaveGahan101

535 Rezensionen
DaveGahan101
DaveGahan101
Top Rezension 20  
Dior Homme im Nischensortiment?
Ne ganze Weile war dieser Duft hier sehr im Mittelpunkt, es wurde gehypt was das Zeug hält..jetzt ist es doch ein wenig ruhig um Oriental Express geworden. Trotzdem wurde ich wie die Motte das Licht angelockt, weil er scheinbar Ähnlichkeiten zu Dior Homme aufweisen soll. Dank der Abfüllung von der lieben Pepper81 kam ich jetzt endlich in den Genuss, den Duft auf Dior-DNA zu überprüfen!
Jaaa und gleich vorneweg, in der Kopfnote ist es eindeutig Dior Homme, trockene Iris-Pudrigkeit, auch als Lipstick-Effect bekannt, leicht süsslicher Kakao und auch den Touch "trockene Papiernote" kann ich erkennen...lecker! Warum ich dann Dior Homme nicht längst in der Sammlung hätte..tjaaa..sowohl DH als auch DHI halten bei mir nur 2-3 Stunden, ausser ich trag sie mal ein halbes Jahr nicht, dann könnens bei DHI auch mal 4 Stunden werden...an einem guten Tag;-)!
Oriental Express siedelt sich für mein Empfinden genau zwischen den 2 Dior's ein, auch was den Süssegrad begrifft. Den Dior-Touch gibt er mit der Tragedauer ein wenig ab ohne ihn aber ganz zu verlieren. Beim flüchtigen Vorbeilaufen, dürfte man vermutlich sehr häufig auf Dior's Liebling tippen.
Ab dem Mittelteil wird der Duft ein wenig würziger, herber, verliert an Süsse und gewinnt durch harzige-Krautigkeit dazu. Das öffnet dem Duft die Zielgruppe Ü35, denen die Dior's evtl. ein wenig zu "jugendlich" daherkommen. Auch ein wenig Honig kann ich erkennen, ist aber nur eine dezente Facette in diesem schönen Duftteppich. Von Duftzwillingen möchte ich aber nicht sprechen, aber die Ähnlichkeit zu den Dior's ist in etwa so wie bei Aventus zu Royal Vintage/Nero oder Boccanera zu Black Afgano..aber ob mir die 5 Stunden(quasi Verdoppelung) Haltbarkeit den über 2,5fachen Preis wert ist, weiss ich jetzt echt nicht..eher nicht..zumal auch das Vertriebskonzept des Herrn Muglers(wie auch bei den Düften um Miroir des Voluptes herum) nur schwer zu verstehen ist...denn so ein Standing hat die Marke halt nicht in der Nischenwelt, um in andere Länder deswegen zu reisen.
Fazit: Sehr schöner und leckerer Duft, der wunderbar in die nasskalte Zeit passt, es darf aber bezweifelt werden, dass er so ein Klassiker wird der gleichnamige Zug oder gar Agatha Christie's Roman-Klassiker.
9 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
FabianO

1005 Rezensionen
FabianO
FabianO
Top Rezension 21  
Puderbombast und Vanilleharz - opulente Polge-Retrospektive in eigener Sache
Olivier Polges künstlerische Zwischenbilanz enthält quasi alles von genial ("Pour Monsieur EdP", "Dior Homme",..) über stark ("Boy") bis desaströs, vulgär und billig ("Invictus", "Hot Water", "Spicebomb").

Insofern ist jeder neue Duft von ihm immer ein kleines Russisch-Roulette-Spiel. Mit dem hier nun namengebenden Orientexpress verbindet fast jeder belesene(re) Mensch fraglos den berühmten darin verübten Mord, und entsprechende Mythen und Legenden ranken um diese berühmte Eisenbahn.

Entsprechend hoch ist die Erwartungshaltung, die insofern etwas gedämpft war, als dass ich von Mugler noch niemals einen Duft gerochen habe, den ich als wirklich brauchbar einstufen würde, da sie alle unerträglich klebrig, schwer, schwülstig und affektiert geraten sind.

Dieser Premium-Mugler nun schneidet tatsächlich besser ab, was fraglos Polges sorgfältiger Arbeit zu verdanken ist:
Ultrapudriger Auftakt, dagegen mutet "Dior Homme" fast schon kratzig an.
Sehr einnebelnd, auch lippenstiftakkordig, aber vor allem eine gewaltige Puderwolke um sich schmeißend, in der sich bereits ein vanilliger Unterton andeutet. Basilikum ist so ein kleiner Clou am Beginn, zurückhaltend, aber durchaus einen leicht grünen Tupfer integrierend.

Ansonsten schmeichelt "Oriental Express" vor sich hin, kombiniert Bausteine aus "Dior Homme" (Puder) und "Pour Monsieur EdP" (cremige Vanille) und auch "Boy" (heuartige Sanftheit) geschickt miteinander, bringt durch die Kombination dieser drei Odeurs durchaus etwas Eigenständiges hervor.

Nach etwa einer Stunde verzieht sich der Puderbombast nach und nach, die weichen vanilligen, behutsam holzigen Harze bilden die Basis und vermögen fraglos darin zu gefallen, ein wenig süß und gourmandig zu sein, ohne dabei plump und vulgär auszufallen oder auf die Nerven zu gehen.

Der Name Orientexpress mag etwas willkürlich gewählt sein, es sei denn, man nimmt lediglich sein Fahrtziel ins Auge, an dem besagte Aromen damals durchaus zu finden gewesen sein mögen. Ein angenehmer Duft jedenfalls, vor allem für die nun kommenden winterlichen Feierlichkeiten bestens geeignet.

6 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
DonJuanDeCat

2032 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Top Rezension 20  
Zur Abwechslung mal im Zug reisen anstatt in einem Raumschiff!
Erneut reiste Hercule Poirot mit dem Orient Express. Und erneut gab es dieses Mal wieder einen Zwischenfall. Vor Jahren schon hatte er in diesem Zug einen Mord aufgeklärt, bei der ein Amerikaner durch zwölf Messerstiche ums Leben gekommen war. Damals war es noch Winter, und der Mord geschah während eines unfreiwilligen Zwischenstopps des Zuges, der auf Grund von massivem Schneefall auf den Gleisen halten musste.

Jetzt ärgerte sich Hercule Poirot, dass er mitten im Sommer zurück nach Istanbul reiste und der Zug erneut mitten auf der Strecke halten musste, da diesmal Steine den Weg blockierten. Die Arbeiter waren zwar beschäftigt, all den Schutt beiseite zu räumen, doch sie konnten nicht ohne ständige Unterbrechungen arbeiten, da es Mitte Juli und damit bislang der heißeste Monat des Jahres war.
Die alles versengende Sonne schien durch die Fenster der Waggons und erwärmte sämtliche Abteilungen darin ins Unermessliche, was dem Detektiv sehr hinderlich war bei seiner Arbeit. Denn er musste einen weiteren Mord aufklären und dabei von Waggon zu Waggon huschen, und das bei Innentemperaturen von mittlerweile über vierzig Grad im Schatten. Ganz zu schweigen von nervigen Passagieren, die auf Grund der Fahrtunterbrechung ihre Langweile dadurch zu vertreiben versuchten, in dem sie in dieser Hitze ihre schweren, orientalischen Parfums überall hin sprühten.

Verzweifelt und genervt blickte Detektiv Poirot aus dem Fenster und sah einen dieser modernen TGVs vorbeirasen, schnell und vollständig klimatisiert. Was ihn schließlich noch sehr viel mehr ärgerte. Schließlich fluchte er über den Verfasser dieser Zeilen, der anscheinend versuchte, in Agatha Christies Fußstapfen zu treten und einen weiteren Hercule Poirot Roman zu schreiben. Und wie es in heutiger Zeit üblich ist, versetzte der Autor dabei den Helden des Romans in die moderne Welt, ließ ihn dabei allerdings in einem altertümlichen Zug ohne Klimaanlage schmoren, da die Moderne ja bekanntlich ein Faible für das Retro hat und am liebsten alte Dinge sieht. Ja ja, früher war ja angeblich alles besser! … was musste dieser Autor doch für ein Sadist sein…!!

Naja,… so könnte ein Kapitel aus dem zweiten Teil von „Mord im Orient-Express“ sein, he he. Und ja, ich teste diesen Duft, der eigentlich ein Herbstduft ist, jetzt im Hochsommer, da glücklicherweise die Temperaturen mal (für vermutlich nur kurze Zeit) angenehm kühler sind. Also willkommen zu einem neuen Kommi von mir und viel Spaß beim Lesen :)

Der Duft:
Der Duft beginnt mit puderigen Noten, die nach Iris duften. Außerdem rieche ich auch Iriswurzel heraus, doch das müssten die angegebenen Möhrensamen sein, da mir eine Iriswurzel fast immer wie geriebene Karotten duftet, was übrigens auch trotz der Puderigkeit auch saftig rüberkommt. Ich finde, dass Möhrensamen einfach toll duften, zudem ist diese Duftnote auch ein abwechslungsreicher Duft, der nicht oft in Düften vorkommt. Dann gibt es balsamische Noten, die zusammen mit den nicht weiter bestimmbaren Harzen gut duften und den Duft besonders zart erscheinen lassen. Die süßen Duftnoten kommen sowohl von den Harzen als auch von der Vanille, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht besonders stark, aber dennoch deutlich riechbar ist.
Etwas später wird der Duft auch holziger. Schönes, weiches Sandelholz gibt dem Duft eine schöne Basis und passt vor allem gut zu den Harzen und puderigen Düften. Überhaupt ist die Endphase des Duftes warm und sanft ausgefallen, wo es am Ende weiterhin nach Vanille, Harzen, balsamischen Noten und Sandelholz duftet. Ein schöner Duft, der trotz winterlicher Duftnoten nicht allzu schwer ausgefallen ist.

Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist gut, aber nicht raumfüllend. Man muss nicht sehr nahe rankommen, um den Duft bei einer oder bei einem riechen zu können, doch eine zu große Duftwolke sollte man nun auch nicht erwarten. Die Haltbarkeit ist ebenfalls gut, sogar sehr gut, da der Duft bei mir länger als zwölf Stunden lang riechbar war.

Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig mit leicht abgeschrägten Kanten. Vom Hals aus führt zu den Seiten ein metallener, verchromter Band. Ebenfalls am Hals hängt ein abnehmbarer, grauer Seidenband, auf dem der Name des Duftes draufsteht. Der Deckel ist rechteckig und durchsichtig. Der Flakon hat damit klare Linien, wirkt elegant und hochwertig und sieht gut.

Okay, ich fand den Duft nicht schlecht, nein ich fand ich sogar richtig gut. Für einen Herbstduft ist er auch nicht besonders schwer ausgefallen, so dass unser Hercule Poirot sich nicht erdrückt fühlen müsste, wenn den Duft jemand in einem heißen Zugabteil verwenden sollte :D

Der Duft ist eher feminin ausgerichtet. Gerade zu Beginn duftet er für mich wie ein Damenduft, später ist er zwar auch wie ein Damenduft, wirkt aber hin und wieder auch wie Herrendüfte der Sorte „Midnight in Paris“ (nur ohne den Tee/Mate-Duft). Also, ich würde den Duft dennoch als Damenduft bezeichnen. Von den Duftnoten wirkt er recht herbstlich, geht aber auch noch gut im Frühling. Gut benutzbar ist er vor allem am Abend bzw. beim Ausgehen, weil er so toll rüberkommt und daher auch für andere wunderbar riechen müsste.

Damit lohnt sich ein Test auf alle Fälle. Ach ja, der Duft ist natürlich süßlich, aber eben ganz anders als zum Beispiel die Aliendüfte, falls man mit Thierry Mugler sofort erst einmal Alien (oder Angel) verbinden sollte. Also keine Angst,… aber abgesehen davon sind die Alien-Düfte auch sehr schöne Düfte, nur mögt ihr dummen… äh… verrückten Damen diese Düfte nicht so sehr… *seufz* :D

Na dann, damit bin ich am Ende angekommen und wünsche euch allen einen schönen Abend :)
6 Antworten
3
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
NadsSpatz

596 Rezensionen
NadsSpatz
NadsSpatz
6  
Puder-Express
~ Inspiration ~
Zu diesem Duft von Thierry Mugler kam ich durch ein Tauschpröbchen von der lieben Gretacooper, sonst hätte ich es vermutlich nicht getestet, da ich ein "Alien"-Fan bin und Unisex-Düften generell aus dem Weg gehe, da sie mir oft zu unsüß und herb sind.

~ Flakon ~
Das Fläschchen mit silbernem Etikett erscheint schlicht und puristisch - ganz anders als man es von Mugler gewöhnt ist.

~ Duft ~
Es startet kurz würzig mit frischen Basilikumblättern. Die pudrigen Noten (Irisblüten) erinnern mich an Schminke (Assoziation: Lippenstift & Make-Up-Täschchen). Cremige Vanille und holzige Noten sorgen für eine weiche, warme Präsenz, die mit Balsam und Harzen jedoch nicht zu süß wird.

~ Haltbarkeit ~
Auf meiner Haut hält es sich um die 7 Stunden (auf Kleidung und Haaren sogar länger). Wenige Sprüher reichen, da es mir sonst anfangs zu intensiv wird.

~ Anlass ~
Es passt gut in die kälteren Tage und Abende im Herbst, Winter und Frühling (dezent dosiert auch als Büroduft tragbar - durchaus Unisex).

~ Fazit ~
Mich erinnert es ebenfalls an "Dior Homme". Ich schupper zwar sehr gerne an dem kuscheligen Puder-Duft, aber tragen würde ich es nicht, da es mir doch zu einen Tick "männlich" ist...
0 Antworten

Statements

65 kurze Meinungen zum Parfum
RenataRenata vor 5 Jahren
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Ein wunderschöner, würziger und eleganter Puderduft.
Sehr edel, ein Träumchen!!!!
10 Antworten
PollitaPollita vor 3 Jahren
8
Sillage
7.5
Duft
Der schönere Iris Torréfié. Etwas weicher und pudriger, nicht ganz so karottig und nicht ganz so kühl. Auch nicht wirklich meins, aber gut!
7 Antworten
BastianBastian vor 3 Jahren
7
Sillage
8
Haltbarkeit
6
Duft
Balsamisch und Harziger Duft
Nuancen von Vanille.
Das Sandelholz und die Pudrige Noten passen dazu, wie Gummibärchen in eine Bolognesesoße
18 Antworten
Eggi37Eggi37 vor 2 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Trocken-karottiges Irispuder
Mit orientalischen VanilleBalsam
Cremig Holzig
Fein gewürzt
Im Verlauf etwas wärmer
Nicht Extreme aber angenehm
20 Antworten
Pepper81Pepper81 vor 9 Jahren
10
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Ein Duft-Traum. Wie warmer süßer Puder auf der Haut, sowas habe ich noch nie gerochen. Ein absoluter Wohl-fühl-Duft!!!
0 Antworten
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Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Diskussionen zu Les Exceptions - Oriental Extreme / Oriental Express

Ricki in Unisex-Parfum
Ich durfte ihn testen und fand ihn sogar eher feminin. Er hat mich an "Shalimar" und an "Bois des Iles" erinnert, oder an ein Zwischending der beiden:...

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