25.02.2016 - 14:00 Uhr
Fhfhfh
23 Rezensionen
Fhfhfh
Top Rezension
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Schlimmer Name – Herausragendes Parföng
Welcher Künstler auch immer eines seiner Werke „Ecstasy“ nennt ist nicht ganz dicht Punkt. So bescheuert kann eigentlich niemand sein. Geht eigentlich nur in der Sparte „sex support“.
Damit könnte man’s bewenden lassen, aber glücklicherweise sind die Ergebnisse der Künstler ja oft besser als ihr Gefühl für Namensgebung.
Das hier vorliegende Parföng ist hervorragend – und damit meine ich: Eines der TopTen des 21. Jahrhunderts (von dem wir im 15ten Jahre stehen – das Jahr 2000 gehört noch dem 20sten Jahrhundert an).
Die Terenzi-Reihe habe ich nach dem Zufallsfund „Ecstasy“ mehr oder weniger systematisch (von den momentan (2016.02) gelisteten 17 Parföngs kenne ich 5 nicht) durchgescannt – keines reicht ihm die Höhe.
Viele werden nach hinten raus das, was ich für mich „ambratisch“ nenne (egal ob da Ambra-Zeugs im Spiel ist oder irgendwas anderes aus der Süßigkeiten-Industrie). Schwer und klebrig und eindimensional.
Dieses aber nicht.
Dieses startet frisch und voluminös und verheißungsvoll wie der Tag eines Fauns unter mediterraner Sonne. Ein großes Bouquet an Kräutern und Gewürzen ist an diesem Sommermorgen bereits im Spiel – aber keinesfalls erschlagend. Nein, frei nach Hölderlins „komm ins Offene, Freund“ eröffnen sich Landschaften reizvollster Provenienzen. Und der Ausflug lohnt sich. Er führt durch großartige Panoramen olfaktorischer Kunst.
Und am Ende des Tages ist man an einem Ort, an dem man schon immer sein wollte.
Kaum kann ich verstehen, warum dieser Fehlbenannte innerhalb des Terenzi-Universums so im Schatten steht. Für mich gehört er ganz nach oben, auf dem Siegertreppchen.
PS: 100% vergebe ich für Parföngs, die ich glaube 100mal mit dem Gefühl „das ist es!“ tragen zu können. Hieran habe ich bei „Ecstasy“ (was für ein bescheuerter Name) keinen Zweifel.
Damit könnte man’s bewenden lassen, aber glücklicherweise sind die Ergebnisse der Künstler ja oft besser als ihr Gefühl für Namensgebung.
Das hier vorliegende Parföng ist hervorragend – und damit meine ich: Eines der TopTen des 21. Jahrhunderts (von dem wir im 15ten Jahre stehen – das Jahr 2000 gehört noch dem 20sten Jahrhundert an).
Die Terenzi-Reihe habe ich nach dem Zufallsfund „Ecstasy“ mehr oder weniger systematisch (von den momentan (2016.02) gelisteten 17 Parföngs kenne ich 5 nicht) durchgescannt – keines reicht ihm die Höhe.
Viele werden nach hinten raus das, was ich für mich „ambratisch“ nenne (egal ob da Ambra-Zeugs im Spiel ist oder irgendwas anderes aus der Süßigkeiten-Industrie). Schwer und klebrig und eindimensional.
Dieses aber nicht.
Dieses startet frisch und voluminös und verheißungsvoll wie der Tag eines Fauns unter mediterraner Sonne. Ein großes Bouquet an Kräutern und Gewürzen ist an diesem Sommermorgen bereits im Spiel – aber keinesfalls erschlagend. Nein, frei nach Hölderlins „komm ins Offene, Freund“ eröffnen sich Landschaften reizvollster Provenienzen. Und der Ausflug lohnt sich. Er führt durch großartige Panoramen olfaktorischer Kunst.
Und am Ende des Tages ist man an einem Ort, an dem man schon immer sein wollte.
Kaum kann ich verstehen, warum dieser Fehlbenannte innerhalb des Terenzi-Universums so im Schatten steht. Für mich gehört er ganz nach oben, auf dem Siegertreppchen.
PS: 100% vergebe ich für Parföngs, die ich glaube 100mal mit dem Gefühl „das ist es!“ tragen zu können. Hieran habe ich bei „Ecstasy“ (was für ein bescheuerter Name) keinen Zweifel.