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Top Rezension
Die leere Hülle.
Die leere Hülle als Symbol dessen
was uns überlebt
die Liebe, die wir gaben
die Werke, die wir schufen
das Leid das wir erduldeten.
Noir de Noir ist eine leere Hülle. Eine schwarze, tiefe, leere Hülle. Umschlungen von einem alten, schwarzen Ledermantel, der schon Risse zeigt. Ein Mann, der eigentlich keiner mehr ist. Verlassen von seinen Geistern , seines Denkens und seiner Fülle. Nur der Mantel schütz und umhüllt ihn. Die ganze Welt scheint auf diesen leeren Mann zu lasten. Mit einem Druck , so dass es einem ganz tief in die Erde drückt. Er hinterlässt Fußstapfen. Jedoch nicht seine. Es ist nicht seine Kraft. Es ist eine fremde Kraft die ihn in den Boden drückt. Er hinterlässt keine Spuren. Er ist nur ein Werkzeug. Nur ein Übermittler. Ein nichts. Ein Rad des Mechanismus, das auf diesen Planeten herrscht. Andere führen uns, ohne das wir das merken. Wie eine Puppe, an dem eine fromme Schnur befestigt worden ist, so wird dieser Mann durch die Straßen gezogen. Durch die dunkle,alte und nebelige Stadt. Er wird geführt.
So muss man sich Noir de Noir vorstellen. Er ist dunkel. Der Name ist also auch passend gewählt und kein Zeug, das einem hinters Licht führt. Ein Duft, der von sich aus eine richtig dumpfe Macht ausstrahlt, die immer schneller und immer rücksichtsloser wird. Das Rad des Mechanismus dreht und dreht sich. Wir sind alle ein Teil dessen. Der Duft begrabt einem unter sich. Er lässt alles von innen ausnehmen. Die Seele wird herausgezogen, als wäre sie nie dagewesen.
Safran ist so ein Thema, was hier besonders anregend hineinfließt. Richtig stimmig und markant. Gleich umgeben von von schwarzen Rosenfeldern, die eine betörende Note von sich geben. Leiser Wind lässt die Rosen hin und her schwingen. All dies liegt unter einem dunklen Himmel, wo sich schon die schwarzen Tropfen bereit machen um zu fallen. Eine dicke Luft von Oud macht sich breit, lässt viel animalisches in den Duft gleiten. So ganz nebenbei. So, das man es kaum merkt. Doch wird er immer wärmer, süßlicher. Die blumige Note lässt auch sanfte Töne sprechen. Vanille macht sich dann an den Abschluss und rundet den Duft ab. Nimmt etwas dunkles da heraus, setzt etwas liebliches da rein. Etwas, was einem glücklich macht. Gourmandnote. Fein. Sacht. Dennoch umschlungen von dem schwarzen Himmel. Es passt aber. Es ist irgendwie eins. Es beginnt zu regnen. Alles verfließt in einen Kessel. Der Duft ist komplex, doch er vertägt sich mit allen Komponenten. Sie geben sich die Hand. Sie sind eins. Das vermitteln sie. Auch wenn es eine lange Zeit ist, bis dies eintritt.
Ein Parfum, der einem in die Depression leiten mag, so würden sich die Meisten das vorstellen. Nun, er ist wirklich herausfordernd und saugt einem aus, doch gibt er auch was zurück. Jedoch fühlt man sich am wohlsten, wenn einem etwas so ins Mystische drängt. Mit geschlossenen Augen, nackter Haut... So muss man sich das geben. Den Duft und die Luft die ihn umgibt, sich bis zum Anschlag reinziehen. Wenn man es noch doller mag, dann soll man sich auch nicht davon scheuen, alle Menschen um sich in sich einzuschließen. Die Blicke und die Nase werden euch treffen, euch verfolgen, wenn ihr diesen Duft trägt. Er ruft sachte nach einem, lässt Süße Fäden ziehen, doch hat er eine dunkle Seele.
Noir de Noir gibt mir so viel und entnimmt mir umso mehr.
Es ist eine Liebe, die andauert. Ein Werk das geschaffen wurde, um zu betören, um einen zu umschlingen. Er ist ein führendes Oberhaupt, das einem am Strick zieht. Wo und wie er will. Überall werden Spuren hinterlassen. Keine Hilferufe. Nur Erhabenheit.
Der Winter ist passend für die Offenbarung von diesem Kandidaten hier. Er passt einfach wie die Faust aufs Auge zu ihm. Denn die Umgebung muss kalt und eingefroren sein, um das Beste aus ihm herauszuholen.
Lange haftet er sich an meine Fersen. Die Hülle wird erst mit Leben eingegossen, wenn ich mehr als einen schweren Tag hinter mir habe.
"Möget ihr euer Leben. So begebt euch in eine dunkle Zeit. In einen dunklen Raum. Lasst eure Seelen ruhen und von anderen führen. Lasst einen Mantel auf eure nackte Haut nieder. Stürzt euch in die Welt. Wenn euch die fremde Kraft vorantreibt und ihr über so manches nachdenkt. So befreit eucht! Nur so findet ihr euch selbst."
was uns überlebt
die Liebe, die wir gaben
die Werke, die wir schufen
das Leid das wir erduldeten.
Noir de Noir ist eine leere Hülle. Eine schwarze, tiefe, leere Hülle. Umschlungen von einem alten, schwarzen Ledermantel, der schon Risse zeigt. Ein Mann, der eigentlich keiner mehr ist. Verlassen von seinen Geistern , seines Denkens und seiner Fülle. Nur der Mantel schütz und umhüllt ihn. Die ganze Welt scheint auf diesen leeren Mann zu lasten. Mit einem Druck , so dass es einem ganz tief in die Erde drückt. Er hinterlässt Fußstapfen. Jedoch nicht seine. Es ist nicht seine Kraft. Es ist eine fremde Kraft die ihn in den Boden drückt. Er hinterlässt keine Spuren. Er ist nur ein Werkzeug. Nur ein Übermittler. Ein nichts. Ein Rad des Mechanismus, das auf diesen Planeten herrscht. Andere führen uns, ohne das wir das merken. Wie eine Puppe, an dem eine fromme Schnur befestigt worden ist, so wird dieser Mann durch die Straßen gezogen. Durch die dunkle,alte und nebelige Stadt. Er wird geführt.
So muss man sich Noir de Noir vorstellen. Er ist dunkel. Der Name ist also auch passend gewählt und kein Zeug, das einem hinters Licht führt. Ein Duft, der von sich aus eine richtig dumpfe Macht ausstrahlt, die immer schneller und immer rücksichtsloser wird. Das Rad des Mechanismus dreht und dreht sich. Wir sind alle ein Teil dessen. Der Duft begrabt einem unter sich. Er lässt alles von innen ausnehmen. Die Seele wird herausgezogen, als wäre sie nie dagewesen.
Safran ist so ein Thema, was hier besonders anregend hineinfließt. Richtig stimmig und markant. Gleich umgeben von von schwarzen Rosenfeldern, die eine betörende Note von sich geben. Leiser Wind lässt die Rosen hin und her schwingen. All dies liegt unter einem dunklen Himmel, wo sich schon die schwarzen Tropfen bereit machen um zu fallen. Eine dicke Luft von Oud macht sich breit, lässt viel animalisches in den Duft gleiten. So ganz nebenbei. So, das man es kaum merkt. Doch wird er immer wärmer, süßlicher. Die blumige Note lässt auch sanfte Töne sprechen. Vanille macht sich dann an den Abschluss und rundet den Duft ab. Nimmt etwas dunkles da heraus, setzt etwas liebliches da rein. Etwas, was einem glücklich macht. Gourmandnote. Fein. Sacht. Dennoch umschlungen von dem schwarzen Himmel. Es passt aber. Es ist irgendwie eins. Es beginnt zu regnen. Alles verfließt in einen Kessel. Der Duft ist komplex, doch er vertägt sich mit allen Komponenten. Sie geben sich die Hand. Sie sind eins. Das vermitteln sie. Auch wenn es eine lange Zeit ist, bis dies eintritt.
Ein Parfum, der einem in die Depression leiten mag, so würden sich die Meisten das vorstellen. Nun, er ist wirklich herausfordernd und saugt einem aus, doch gibt er auch was zurück. Jedoch fühlt man sich am wohlsten, wenn einem etwas so ins Mystische drängt. Mit geschlossenen Augen, nackter Haut... So muss man sich das geben. Den Duft und die Luft die ihn umgibt, sich bis zum Anschlag reinziehen. Wenn man es noch doller mag, dann soll man sich auch nicht davon scheuen, alle Menschen um sich in sich einzuschließen. Die Blicke und die Nase werden euch treffen, euch verfolgen, wenn ihr diesen Duft trägt. Er ruft sachte nach einem, lässt Süße Fäden ziehen, doch hat er eine dunkle Seele.
Noir de Noir gibt mir so viel und entnimmt mir umso mehr.
Es ist eine Liebe, die andauert. Ein Werk das geschaffen wurde, um zu betören, um einen zu umschlingen. Er ist ein führendes Oberhaupt, das einem am Strick zieht. Wo und wie er will. Überall werden Spuren hinterlassen. Keine Hilferufe. Nur Erhabenheit.
Der Winter ist passend für die Offenbarung von diesem Kandidaten hier. Er passt einfach wie die Faust aufs Auge zu ihm. Denn die Umgebung muss kalt und eingefroren sein, um das Beste aus ihm herauszuholen.
Lange haftet er sich an meine Fersen. Die Hülle wird erst mit Leben eingegossen, wenn ich mehr als einen schweren Tag hinter mir habe.
"Möget ihr euer Leben. So begebt euch in eine dunkle Zeit. In einen dunklen Raum. Lasst eure Seelen ruhen und von anderen führen. Lasst einen Mantel auf eure nackte Haut nieder. Stürzt euch in die Welt. Wenn euch die fremde Kraft vorantreibt und ihr über so manches nachdenkt. So befreit eucht! Nur so findet ihr euch selbst."
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