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Tom Ford macht auf rauchig...
…oder doch nicht.
Ébène Fumé - zu Deutsch etwa geräuchertes Ebenholz, erweckt nun eigentlich den Eindruck, dass hier etwas Rauchiges auf uns zukommt. Vielleicht sogar in der Form, wie Corpus Equus geräuchertes Holz als Duftnote nutzt und die hat es auch in sich. Aber so ist es nicht. Leider.
Mir ist es ja schon häufiger aufgefallen, dass das Empfinden rauchiger Duftnoten hier häufig sehr weit weg von meinem Empfinden ist. Aber wenn im Namen eines Duftes Rauch vorkommt, dann ist das hier eine grandiose Enttäuschung.
Ich fange mal von vorne an. Denn auf dem Papier kam der Duft gar nicht so verkehrt rüber. Zwar auch nicht das Niveau an Rauch, wie ich es mir erwartet hatte aber immerhin schwer holzig und harzig.
Nun kommt der Duft auf meine Haut. Erst Sandelholz, sehr schwacher Pfeffer und weitere holzige Noten. Sehr seichte Mischung insgesamt. Dann tritt Blume zum Vorschein und wird gleichzeitig Beiwerk. Nach rund einer Stunde gesellt sich eine seltsam saure Note dazu, die irgendwie an den Hölzern klebt, jedoch kein Harz ist, dafür ist die Note zu grün. Und passt für mich so überhaupt nicht ins Bild, das ich erwartet habe.
Den Werbetext von Tom Ford studierend kommt die Erkenntnis: das ist deren Interpretation von Rauch. Au weh…
Ach und deren Komposition von Leder und Harzen…
Ja, dieser Tom Ford ist sehr holzig. Auf eine sehr grüne Weise, dafür, dass ein Ritual mit brennendem Holz die Basis dieses Duftes bilden soll.
Alles in allem haben wir hier einen recht unaufgeregten, dennoch hochwertigen Holzduft mit seltsam saurer Note auf meiner Haut. Auf dem Papier ganz in Ordnung und mit einer schönen Harznote, die sich an mir nicht entfalten mag. Und ziemlich körpernah ist er noch dazu. Soll er ein Konkurrent zu Duro Extrait de Parfum sein? Ist er nicht.
Unentschlossen, wie ich die Komposition bewerten soll, weiss ich nun aber, dass Tom Ford aus meiner Sammlung ziehen wird, wenn die Flakons aufgebraucht sind und dieser hier zieht gar nicht erst ein.
Ébène Fumé - zu Deutsch etwa geräuchertes Ebenholz, erweckt nun eigentlich den Eindruck, dass hier etwas Rauchiges auf uns zukommt. Vielleicht sogar in der Form, wie Corpus Equus geräuchertes Holz als Duftnote nutzt und die hat es auch in sich. Aber so ist es nicht. Leider.
Mir ist es ja schon häufiger aufgefallen, dass das Empfinden rauchiger Duftnoten hier häufig sehr weit weg von meinem Empfinden ist. Aber wenn im Namen eines Duftes Rauch vorkommt, dann ist das hier eine grandiose Enttäuschung.
Ich fange mal von vorne an. Denn auf dem Papier kam der Duft gar nicht so verkehrt rüber. Zwar auch nicht das Niveau an Rauch, wie ich es mir erwartet hatte aber immerhin schwer holzig und harzig.
Nun kommt der Duft auf meine Haut. Erst Sandelholz, sehr schwacher Pfeffer und weitere holzige Noten. Sehr seichte Mischung insgesamt. Dann tritt Blume zum Vorschein und wird gleichzeitig Beiwerk. Nach rund einer Stunde gesellt sich eine seltsam saure Note dazu, die irgendwie an den Hölzern klebt, jedoch kein Harz ist, dafür ist die Note zu grün. Und passt für mich so überhaupt nicht ins Bild, das ich erwartet habe.
Den Werbetext von Tom Ford studierend kommt die Erkenntnis: das ist deren Interpretation von Rauch. Au weh…
Ach und deren Komposition von Leder und Harzen…
Ja, dieser Tom Ford ist sehr holzig. Auf eine sehr grüne Weise, dafür, dass ein Ritual mit brennendem Holz die Basis dieses Duftes bilden soll.
Alles in allem haben wir hier einen recht unaufgeregten, dennoch hochwertigen Holzduft mit seltsam saurer Note auf meiner Haut. Auf dem Papier ganz in Ordnung und mit einer schönen Harznote, die sich an mir nicht entfalten mag. Und ziemlich körpernah ist er noch dazu. Soll er ein Konkurrent zu Duro Extrait de Parfum sein? Ist er nicht.
Unentschlossen, wie ich die Komposition bewerten soll, weiss ich nun aber, dass Tom Ford aus meiner Sammlung ziehen wird, wenn die Flakons aufgebraucht sind und dieser hier zieht gar nicht erst ein.
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