14.04.2013 - 11:58 Uhr
Chnokfir
198 Rezensionen
Chnokfir
4
Ausgelutschter Kaugummi
2012 bin ich schon auf "Mint Woman" von Toni Gard aufmerksam geworden, der Duft gefiel mir - nicht aussergewöhnlich, aber auch nicht schlecht. Das lässt hoffen. Auf ein männliches Pendant und auf einen vielleicht nicht schlechten Duft. Tja, Hoffnungen werden leider manchmal enttäuscht.
Der Flakon stand dann auch schon bald nach Ostern für mich zum Testen bereit. Ein schlichter Vierkant mit starkem Fuss, einem soliden silbernen Knöppke und einer grünlich-silbern schimmernden Flüssigkeit. Dazu ein etwas zu plakativer blauer "Mint"-Aufdruck. Der Karton ist im selben klaren Design gehalten. Das gefällt mir schon mal recht gut, nicht sehr einfallsreich, aber solide.
Das Schnuppern war dann leider ein recht kurzes Vergügen. Zu Beginn steht ganz klar eine dezente Minze. Kein Spearmint-Gum, keine Zahncreme, keine Katzenminze und schon gar kein aromatischer Pfefferminz-Tee aus dem Maghrib. Fast gleichzeitig kommt eine fruchtige Süsse hinzu, Mandarine und Pfirsich kann ich herausschmecken. Dann auch eine blumige Note wie Maiglöckchen, leider etwas künstlich. Als Basis runden würzige und orientalsiche Noten den Duft nach unten ab - leider kann ich beim besten Willen keine bestimmten Bestandteile beim Namen nennen.
Der Duft bietet weder Höhen noch Tiefen noch offenbart er gar Überraschungen. Die Minze ist einfach nur langweilig und macht schon nach einer Stunde Schlapp. Die Fruchtnoten verbunden mit frischen Blumen hat man so auch schon oft gerochen, leider auch schon ebenso oft ebenso künstlich. Die Basisnoten sind absolut indiffernt und wenig identifizierbar, da traue ich mich noch nicht mal Patchouli oder Sandelholz zu sagen. Leider insgesamt ziemlich flach. Die Sillage ist eher schwach, die Haltbarkeit mit knappen vier Stunden Mittelmass. Ein Armutszeugnis, dass ich gerade bei diesem Duft die Minze schon nach einer Stunde nicht mehr wahrnehmen kann.
Ein Allerwelts-Duft, etwa so fade wie ein ausgelutschter Kaugummi. Wenigstens klebt er nicht ewig unter der Schuhsohle.
Der Flakon stand dann auch schon bald nach Ostern für mich zum Testen bereit. Ein schlichter Vierkant mit starkem Fuss, einem soliden silbernen Knöppke und einer grünlich-silbern schimmernden Flüssigkeit. Dazu ein etwas zu plakativer blauer "Mint"-Aufdruck. Der Karton ist im selben klaren Design gehalten. Das gefällt mir schon mal recht gut, nicht sehr einfallsreich, aber solide.
Das Schnuppern war dann leider ein recht kurzes Vergügen. Zu Beginn steht ganz klar eine dezente Minze. Kein Spearmint-Gum, keine Zahncreme, keine Katzenminze und schon gar kein aromatischer Pfefferminz-Tee aus dem Maghrib. Fast gleichzeitig kommt eine fruchtige Süsse hinzu, Mandarine und Pfirsich kann ich herausschmecken. Dann auch eine blumige Note wie Maiglöckchen, leider etwas künstlich. Als Basis runden würzige und orientalsiche Noten den Duft nach unten ab - leider kann ich beim besten Willen keine bestimmten Bestandteile beim Namen nennen.
Der Duft bietet weder Höhen noch Tiefen noch offenbart er gar Überraschungen. Die Minze ist einfach nur langweilig und macht schon nach einer Stunde Schlapp. Die Fruchtnoten verbunden mit frischen Blumen hat man so auch schon oft gerochen, leider auch schon ebenso oft ebenso künstlich. Die Basisnoten sind absolut indiffernt und wenig identifizierbar, da traue ich mich noch nicht mal Patchouli oder Sandelholz zu sagen. Leider insgesamt ziemlich flach. Die Sillage ist eher schwach, die Haltbarkeit mit knappen vier Stunden Mittelmass. Ein Armutszeugnis, dass ich gerade bei diesem Duft die Minze schon nach einer Stunde nicht mehr wahrnehmen kann.
Ein Allerwelts-Duft, etwa so fade wie ein ausgelutschter Kaugummi. Wenigstens klebt er nicht ewig unter der Schuhsohle.
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