Scent of Gold 2018

Scent of Gold von Trussardi
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8.0 / 10 60 Bewertungen
Scent of Gold ist ein beliebtes Parfum von Trussardi für Damen und Herren und erschien im Jahr 2018. Der Duft ist würzig-blumig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wurde zuletzt von Angelini Beauty vermarktet. Der Name bedeutet „Duft von Gold”.
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Duftrichtung

Würzig
Blumig
Süß
Holzig
Cremig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
madagassischer Zimtmadagassischer Zimt PrunolPrunol BergamotteBergamotte
Herznote Herznote
TabakTabak VeilchenVeilchen JasminJasmin
Basisnote Basisnote
LabdanumLabdanum PatchouliPatchouli VanilleVanille
Bewertungen
Duft
8.060 Bewertungen
Haltbarkeit
8.156 Bewertungen
Sillage
7.355 Bewertungen
Flakon
7.762 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.321 Bewertungen
Eingetragen von Franfan20, letzte Aktualisierung am 13.12.2023.

Rezensionen

3 ausführliche Duftbeschreibungen
9
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
MonsieurTest

39 Rezensionen
MonsieurTest
MonsieurTest
Top Rezension 31  
Aromachemiker finden Pflaumen-Veilchen-Amber-Blaugold. Wie aber entstehen Parfum-Namen?
Wenn Veilchen als die Rosen des kleinen Mannes gelten, kann man Pflaumen als bodenständige Schwestern der ätherisch-empfindlicheren Pfirsiche begreifen. Wenn Ihr das schluckt und weiter lest, wollen wir ‚The Scent of Gold‘ als edelmetallig italienische Gourmand-Antwort auf Mitsouko erläutern. Aus deren filigranem Jugendstil Flacon wurde hier ein solider Metallbehälter, aus dem zarten Moos-Pfirsich eine kraftvolle Zimt-Veilchen-Pflaume und aus dem feinstgliedrig schwebenden Guerlain-Unterbau eine stabile, gourmandige Amber-Vanille. Vergleiche sind hilfreich. Sie profilieren jedwede Gegenstände und Sinneseindrücke besser als Solo-Portraits. Dieser Vergleich aber war arg weit hergeholt (hab keine Alternativ-Pflaumen im Haus oder Hirn…).
Wir haben es mit einem süßen, doch leidlich wohlartikulierten Pflaumen-Veilchen & Tabakvanille-Duft zu tun. Dessen Kopf- und Herznoten wirken zwar leicht synthetisch und deshalb eher nice als traumhaft schön. Dessen Basis bietet jedoch eine warme, cremige Tabak-Patchouli-Amber-Vanille. Was diesen Duft insgesamt zu einem (auch für nicht zuckerverdorbene Parfumos) gut tragbaren macht. Dieser Scent of Gold ist mithin ein mögliches, besseres Substitut für Empörio Armanis ‚(Not) Stronger with you‘; für jene leider öfters anzutreffende, konturlos schlaffe Süße.

So, nun sind die Kinder im Bett, durch Süss-Bashing und umständliches Formulieren aus dem Text vertrieben. Kommen wir also zur spannenden Frage für Fortgeschrittene und Insider: Wie kommen eigentlich die neuen Parfums zu ihren Namen? Wundert man sich doch so manchmal. Und fragt sich: Würfeln die Hersteller? Beschäftigen sie Hausdichter? Kommen halluzinogene Drogen zum Einsatz??

Bei neuen Marken reichte anfangs oft deren Namen plus ein Geschlecht: z.B. Horst pour Homme, oder Woglinde Women. Unzeitgemäßerweise beschränken sich die Hersteller dabei immer noch auf 2 Geschlechter, wo doch mittlerweile deren 57 im Umlauf sind. Wir erwarten hier in den kommenden Jahren einige innovative Gender-Nischen-Namen (Rainer Maria für von X nach Y Konvertierte, Kim-Leo für Unentschiedene usw.).

Vorerst aber zum Stand der Dinge und den Ergebnissen unserer Recherchen über die geheimen Akte (hinter zugezogenen Vorhängen) vor den Flakon-Taufen. Wie entstehen Namen wie dieser hier? Der Geruch von Gold? Hat da der inflationsphobische Parfumeur wochenlang an seinen Goldbarren im Keller geschnüffelt und dann diese Pflaumenzimt-Veilchen-Amber-Orgie komponiert? Nein! So war es nicht.

Recherchiert man in Rüsselsheim im bekannten Sanatorium für verdiente respektive durch Nasen-Burnthrough erschöpfte Parfümeure, oder lauscht man gelegentlich in der Fragrances-Bar im Berliner Ritz-Carlton beim Stammtisch der Duft-Kreateure, was die Schöpfer der Parföngs über Duft-Taufen erzählen, erfährt man – Erstaunliches.

Ungeheuerliches. Wär man ohne Recherche nie drauf gekommen!
Am liebsten benamen Duftkomponisten Ihre Werke nämlich nach Parfumo-Autor*inn*en.

Denn deren Texte sind – logisch! – ihre Hausmannskost; Pflicht- und Lieblingslektüre aller Parfümschaffenden. Die Duftschöpfer verehren und fürchten Kommentare, Statements und Blogs, beäugen minimalste Blendenwahlnuancen und Flacon-Positionierung der Fotografen. Parfumo-Worte haben hier Gewicht! Zeichensetzungsfehler oder Fotofarbnuancen entscheiden über Ruhm und Geld oder EdeKa (Ende der Karriere). Daher möchten Parfumeure ihre frisch geheckten, namenlosen Jungwässerchen oft nach den bedeutendsten Parfumo/a/s benennen. Die Geschichte der gelingenden und scheiternden Widmungen ist lang. Hier nur winzigste Episoden daraus.

Als Caron ihren zweiten Herrenduft als Klassiker planten, war bald klar, dass dieser nur nach unserer zweibeinigen Duft-Enzyklopädie mit dem Antlitz Hölderlins, Yatagan, benannt werden konnte. Die wohlverdiente Turandot ist Widmungsträgerin einiger Duftwasser. Oft aber, so die nie verstummenden Klagen in Rüsselsheim und der Fragrances-Bar, scheitern geplante Widmungen. Leimbacher und Pudelbonzo sollten schon Dutzende Düfte zugeeignet werden; gleiches gilt für die schelmische Hasi sowie das Neroli- und Sprachgenie Fittleworth. Doch stets grätschen hier seit Jahren die Marketingleute dazwischen und verhindern diese mehr als verdienten Namensstiftungen mit ihrem Veto: zu sperrig. Angeblich nicht marktgängig fürs Volk der Stammler und Stöhner.

FvSpee, Großmeister des Langkommentars und der Feinstnuancen hat es – niemand wußte bisher wie – zum Namensgeber einer im Osten führenden Waschmittelmarke gebracht. Zweifellos riechen diese überaus nützlichen Produkte sehr anständig und solide. Doch ist noch unerforscht, welches Marketinggenie die alte Maxime der östlichen Wirtschaft, ‚Überholen ohne einzuholen‘ für einmal wahrzumachen verstand. Guerlain wie Marly, Klosterwasserfabrikanten und Nischenparfumeure kamen mit Ihren Taufwünschen zu spät. Der Name war schon vergeben. Da FvSpee mit der ihm eigenen Demut nicht eitel genug ist, die millionenfach goutierten Produkte, die seinen Namen tragen, hier detailliert zu besingen, obliegt uns dies Desiderat der Duftforschung.

Die meistbedachte Widmungsträgerin freilich ist, nach unseren Recherchen, die verehrte Kollegin Gold. Ihr Ruhm überstrahlt alles. Kaum ein Parfümhaus hat bisher darauf verzichtet, ihr Hommagen zu widmen. Kaum ein wohlsortierter Parfumschrank ist nicht zugleich Schrein ihrer Huldigung. Parfumo weist bald 1000 Düfte auf, die ihren Namen in die Welt tragen. Diese Statistik (nicht Pokale oder Parfumo-Points) zeigt, was am Ende zählt. Mit Hölderlins ‚Andenken‘ gesprochen: „Was bleibet aber, stiften Flacon-Taufen“.

Ich trage Trussardis ‚Scent of Gold‘ gelegentlich (bei Witterungen bis 25,3°C) gern – und denke dabei, wie es sich gehört, stets an die verdienstvolle Schreib- und Aufklärungsarbeit, welche die verehrte Widmungsträgerin seit Jahren leistet; aber auch viele andere hier, die aus diversen Gründen von den Parfüm-Schöpfern und Vertreibern nicht namentlich bedacht wurden.

Im übrigen hätte ich vermutet, dass Gold persönlich (die natürlich keineswegs die Hunderte von Widmungsanfragen ALLE annehmen kann und möchte) diesen Duft etwas zu süß und zu synthetisch findet. Dass sie, wie allseits bekannt, lieber Rosen als Veilchen trägt. Doch als ich bei meinen Recherchen zu Duft und rätselhaften Namensgebungsprozessen bis ins entlegenste Statement zu ‚Scent of Gold‘ hinunterstieg, fand ich am Fuße dieser Seite, im tiefsten Bergwerkstollen: Gold; ihr frühes Statement zum Duft. Welches wir hier gerne nochmal nach oben fördern:
„Patchouli, Zimt, Pflaumen, viel Ambervanille, nicht neuartig, aber harmonisch, weich, anschmiegsam, einhüllend. Mein Kandidat f. den Winter?“

Bleibt zum Schluss nur noch die große Frage: Was trug die liebe Gold im Winter 2019 und 2020? Wurde der - in ihren Vorwahlen mit erstaunlichen 8,5 bewertete – Kandidat Trussardi (oft) gewählt?

Edit: Nachfragen möchten nun wissen, ob ‚Mouchoir de Monsieur‘ eine Widmung eines seiner Lieblingshäuser an Monsieur Testes Taschentuch sei. Nein, so alt ist der (noch) nicht. Einige jüngere Widmungsdüfte (‚Bravo Monsieur‘ von Ganso, oder ‚Monsieur Dada 18‘ des Hauses Krigler, ferner auch ‚Monsieur le Prince Elegant‘ der Princesse Marina de Bourbon) könnt Ihr als Widmungsanfragen verstehen. Wegen anderer Kritik- und Huldigungsverpflichtungen bin ich noch nicht dazu gekommen, diese Widmungswasser zu verköstigen. Und frage mich bei der Prinzessin, ob dahinter ältester Hochadel oder hochstaplerischer Bourbon-Whisky steht...
23 Antworten
9
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
9.5
Duft
Profuma

213 Rezensionen
Profuma
Profuma
Sehr hilfreiche Rezension 8  
Der Tango von Gold und Fahrenheit
Grad Fahrenheit, eine Maßeinheit der Temperatur und Gold, ein chemisches Element zusammen verschmolzen zu einem Flakon? Geht nicht? Doch! Geht!

Scent of Gold gibt als Korpus den Gold-Ton an. Im Innern des Goldkörpers herrschen an die 100 Grad Fahrenheit. Beim Verlassen des schützenden Flakons werden es sogar mehr, denn da darf das Herz des Duftes schlagen, seine Seele fliegen und der Verstand aussetzen.

Beim ersten Sprüh geht’s aufs Tanzparkett. Mit einem Schlag geht das Licht aus und ein einziger Lichtstrahl von der Decke hinab flutet eine kegelförmige Schneise in die Dunkelheit. In ihr scheinbar gefangen zwei Gestalten.
Die bergamottig-spritzige, leicht krautige Duftwolke der heissen Fahrenheit schwebt in der Vertikale leicht und halbtransparent über der Tanzfläche und fächelt sich mit verführerischem Blick zum Schein Luft zu, während sie sich langsam in weibliche Konturen umformt. Währenddessen wandelt sich schon die Atmosphäre. Dem Publikum weht eine kraftvolle aber dennoch fein abgestimmte Zimtwolke davon ins Gesicht. Manch einer nimmt in ihr noch einen Hauch satter, reifer Pflaumen wahr. Diese Konstellation wird einnehmen, Sehnsüchte verführen und verborgene Gefühle erwecken.
Die ersten Takte eines modern geremixten Tangos hüllen den Raum in spannende, atmosphärische Klänge. Die sich lasziv in der Musik bewegende Fahrenheit ist nun fertig morphiert und kurvig gebaut, dicht mit Duftmolekülen behangen und bereit, sich dem Gold im Tanz hinzugeben. Breitschultrig nähert sich Gold und zieht Fahrenheit ruckartig an sich zur eröffnenden Umarmung. Beide sehen sich tief in die Augen. Fahrenheit versprüht Jasmin und Veilchen in ihre Lebensnebel und umhüllt damit die stattlichen Konturen von Gold. Er kontert mit einer energischen Kopfbewegung, die ihrerseits und im anschliessenden Wiegeschritt Tabak freigibt. Alles verschmilzt augenblicklich in eine Art Elixier, das benebelt und betäubt. Energiegeladen fliessen die beiden Körper in die tempogebende Musik, während sie in die Promenade übergehen, Seite an Seite, mit der Luft vibrierend und mit Leidenschaft im Blick. Im Rausch des begeisterten Beifalls des mitgerissenen Publikums vollziehen Fahrenheit und Gold ihre spannungsgeladenen Drehungen, ihre scheinbar ausgefochtenen Kämpfe und die anschliessenden Versöhnungen. Fahrenheit weiss um ihre Reize und streift Golds kantige Konturen immer wieder mit ihren geschwungenen Duftschleiern. Auf Golds Stirn bilden sich honiggoldene Perlen, die eine harzigbalsamische Nuance in die ohnehin schon dichte und flirrende Luft abgeben. Im Rhythmus der modern stilisierten Akkordeonklänge dreht sich das Paar, unterbricht und setzt fort. Immer durchleuchtet vom gleissenden Lichtkegel, der ihnen auf Schritt und Tritt folgt und keine ihrer Regungen verpasst. Hinter den ernsten Mienen und unter heissen Schleiern und scheinbar kühlem Glas brodelt die Leidenschaft der beiden Tänzer. Mit jedem getanzten Schritt wächst ihre Sehnsucht nach dem Gegenüber, wird mit Brust an Brust Begierde zelebriert und Auge in Auge Verlangen versprüht. Die Schleier und Beine von Fahrenheit umtänzeln die Schenkel von Gold, gehen dazwischen oder umschlingen sie, stets begleitet von geschmeidigen Hüftbewegungen. Der Saal kocht, die Luft brennt und der Boden, auf dem getanzt wird glüht. Je näher sich die beiden kommen, desto mehr nimmt Gold einen verborgenen Duft Fahrenheits wahr, den er bis da noch nicht bemerkt hatte. Ihre Aufregung setzt Patchouli frei, das der alles umströmenden, dichten Duftwolke von bisher, noch eine ganz besondere sinnlich-elegante Note verleiht. Eine Art Aufbäumen des Duftes bevor er seinen schönsten Punkt erreicht und danach in den Ausklang geht.
Noch eine letzte kraftvolle Drehung!
Dann…..grosses Nichts!
Die gespielten Instrumente verstummen augenblicklich. Fahrenheit liegt nach hinten gebeugt in Golds linkem Arm. Mit dem rechten hält er ihr hochgestelltes Bein an seiner Seite. Einen Moment lang scheint die Zeit still zu stehen, während die beiden zwar ausgepowert atmen aber dennoch in ihrer Schlussfigur stehen bleiben.
Unter dem frenetischen Applaus des Publikums, das längst von den Stühlen aufgesprungen und komplett aus dem Häuschen ist, lösen sie langsam ihre Position.
Atemlos und strahlend umarmen sie sich und wenden sich danach den applaudierenden Menschen zu, die sie im Dunkeln zwar nicht sehen, dafür umso mehr hören können. Die Dunkelheit feiert diese beiden Künstler im Licht, die während ihrer gemeinsamen Zeit alles gegeben haben. Die sich im Einklang mit sich und der Umgebung der Duftmusik hingegeben haben. Denen Raum und Zeit einen Moment lang entglitten schienen und um dieses Entgleiten mit sich selbst zu zelebrieren. Längst hatten sie da schon vergessen, dass sie inmitten fremder Menschen tanzten. Sie waren mit der Musik, ihrem Duft und sich selber eins.

Als sie später vor der Heimreise durch den Saal zur anderen Seite und zum Ausgang gehen, nehmen sie den Duft von während des Tanzes noch wahr. Aber er ist etwas leiser geworden. Dafür mischt ein angenehmer Hauch von Vanille mit, der dem Raum eine wohlig-sinnliche Wärme und Geborgenheit verleiht.
Fahrenheit blickt Gold ins Antlitz, lächelt sanft und streichelt über sein glattes, mattgoldenes Glas, während sie an seiner Seite langsam die Tanzfläche zur anderen Seite überquert.

Das war ihr beider Abend, ihr Tanz und ihr Moment.

Das war der Tango von Gold und Fahrenheit.

Anm.: Dass ich unweigerlich einen Hauch von Dior Fahrenheit wahrnehme ist sicherlich einigen Noten geschuldet, die das eine oder andere Wässerchen aus der mannigfaltigen Serie davon beinhaltet, die auch im Scent of Gold vorkommen. Irgendwie schafft es die Mischung auch mit Zugabe von anderen Aromen, schon ein bisschen in die Nähe zu kommen. Nur einfach so, dass der Duft nicht nur auf der maskulinen Seite tänzelt, sondern sich auch gekonnt im femininen Feld zu bewegen weiss. So kommt eine wunderbare prickelnde Gratwanderung zustande, die sehr sinnlich-weiche und auch vibrierende Anklänge mit sich führt und damit auch ein ganz besonderes Duftmuster.
5 Antworten
10
Flakon
2
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Amberfreak

13 Rezensionen
Amberfreak
Amberfreak
Hilfreiche Rezension 8  
Scent so dezent, dass fast inexistent
Wie soll dann Gold riechen? Meiner Meinung nach, nach nichts, na vielleicht nach einem Hauch von imaginärem Luxus...

Der Duft riecht für mich von Anfang an zimtig-fruchtig-tee-ig, kaum merkbar blumig und mit eher wenig Süsse. Etwas später kommender Tabak macht es herb und es übergeht harmonisch ins gourmand-erdige. Alles ist aber so unvergleichbar dezent, das nicht mal grosster Parfumfeind merkt was davon. Diese Dezenz integriert sich ganz nahtlos auf der Haut und in Verlauf wähnt man der eigene Körpergeruch ist von sich selber plötzlich toll und frei von allerlei animalischem, obwohl als ob unparfumiert.

Die Silage ist für mich inexistent, ich muss die Nase in etwa 1-5 cm Abstand von der Sprühstelle halten, um was zu spüren. Deswegen auch der Verlauf der Duftnoten ist nicht klar definierbar. Aber, die Dezenz hat Ausdauer und bleibt so mindestens 8-9 Stunden.

Champagner - rotgoldfarbener Flacon hat bewahrte Optik von Flachmann, ist bequem in Handhabung, nur leider undurchsichtig.

Persönlich, mag ich deftigere Düfte lieber, aber aus Rücksicht auf alle Parfumfeinde in der Familie / Umgebung, werde ich diesen durchaus genussvollen Duft behalten. Und den einmaligen Gefühl plötzlich von sich alleine elegant zu duften will ich auch nicht missen.
1 Antwort

Statements

24 kurze Meinungen zum Parfum
SchalkerinSchalkerin vor 1 Jahr
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Pfläumchen und Veilchen auf goldenen Untergrund.
Zimtig mit hellbraunen , sehr leisen Tabak.
Nicht zu süss. harzig vanillig.
48 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 2 Jahren
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Ein harmonischer Mix aus blumigen, würzigen und harzigen Noten mit leichter Süße. Pflaume und Tabak könnten aber etwas ausgeprägter sein.
18 Antworten
MonsieurTestMonsieurTest vor 3 Jahren
9
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Pflaumenschnapstrunken macht Veilchen
mit Zimtzigarre rum an bergamottiger Jasmin.
Süßwillig sinken sie nieder im ambervanilligen Patch-Bett
14 Antworten
ErgoproxyErgoproxy vor 2 Jahren
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Fahrenheitveilchen mit süßer Animepflaume, zimtbestäubt, auf cremig süßem Restrauschen. Ab und zu mag das angehen, wenn man sowas mag.
13 Antworten
HeikesoHeikeso vor 2 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Anfangs stechend wie Handdesinfektion. Dann plötzlich toll würziger Zimttabak mit unsüßer Vanille. Entwickelt sich zu pudriger Ambervanille.
9 Antworten
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