13.03.2013 - 15:26 Uhr
Ergoproxy
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Ergoproxy
Top Rezension
10
Hello, my name is Susanna Stammer, you remember me, dont´t you?
Mit diesen schönen Zeilen begann eine der Clubhymnen der späten 80er! Und genau danach riecht dieser Duft auch, nach Vergangenheit.
Ich verkneife mir zur Abwechslung eine Exkursion im meine wilde Feiervergangenheit und versuche mich ausschließlich dem Duft zu widmen.
Die Kopfnote hat entweder ein klein wenig gelitten, oder es wurde hier eine Extraportion Aldehyde beigemengt. Der Auftakt ist im ersten Moment streng und fast schon bitter seifig. Erst nach ungefähr 5 Minuten kann man erkennen, wohin die Duftreise gehen soll. Es soll in die blumige und schwülstig süße Welt der Duftgranaten gehen.
Hat man den ersten Keulenhieb auf die Riechzellen überwunden, baut sich sogleich eine bedrohliche Wand aus allem, was im narkotischen Blumenbereich zu finden ist, auf. Ich mache vor allem Jasmin und Orangenblüten aus, vermute aber auch so etwas wie Hyazinthe oder Nelke in dem Potpourri. Ich finde den Duft nun beinahe so anstrengend, wie die fächertanzende Person, mit welcher ich diesen Duft in Verbindung bringe.
Nach einer schier nicht enden wollenden Blütenorgie wirkt die Basis dann fast schon banal. Hier nehme ich ziemlich viel Vanille und Patchouli wahr und wenn ich nicht völlig daneben liege, so hat man auch einen kleinen Scheit Zeder als Grundlage benutzt.
Auch wenn die Intensität des Parfums zum Ende hin etwas mehr in den Hintergrund tritt, so wird die schwüle Grundstimmung bis zuletzt konsequent gehalten, aber das war damals eben hip und gehörte so.
Mir persönlich gefiel das klassische Hascich wesentlich besser, aber das ist ja wie immer reine Geschmackssache.
Wer jetzt immer noch grübelt, welches Lied sich hinter der Überschrift versteckt, dem sage ich nur noch folgendes:
"Oh by the way, you can call me Poison!"
Ich verkneife mir zur Abwechslung eine Exkursion im meine wilde Feiervergangenheit und versuche mich ausschließlich dem Duft zu widmen.
Die Kopfnote hat entweder ein klein wenig gelitten, oder es wurde hier eine Extraportion Aldehyde beigemengt. Der Auftakt ist im ersten Moment streng und fast schon bitter seifig. Erst nach ungefähr 5 Minuten kann man erkennen, wohin die Duftreise gehen soll. Es soll in die blumige und schwülstig süße Welt der Duftgranaten gehen.
Hat man den ersten Keulenhieb auf die Riechzellen überwunden, baut sich sogleich eine bedrohliche Wand aus allem, was im narkotischen Blumenbereich zu finden ist, auf. Ich mache vor allem Jasmin und Orangenblüten aus, vermute aber auch so etwas wie Hyazinthe oder Nelke in dem Potpourri. Ich finde den Duft nun beinahe so anstrengend, wie die fächertanzende Person, mit welcher ich diesen Duft in Verbindung bringe.
Nach einer schier nicht enden wollenden Blütenorgie wirkt die Basis dann fast schon banal. Hier nehme ich ziemlich viel Vanille und Patchouli wahr und wenn ich nicht völlig daneben liege, so hat man auch einen kleinen Scheit Zeder als Grundlage benutzt.
Auch wenn die Intensität des Parfums zum Ende hin etwas mehr in den Hintergrund tritt, so wird die schwüle Grundstimmung bis zuletzt konsequent gehalten, aber das war damals eben hip und gehörte so.
Mir persönlich gefiel das klassische Hascich wesentlich besser, aber das ist ja wie immer reine Geschmackssache.
Wer jetzt immer noch grübelt, welches Lied sich hinter der Überschrift versteckt, dem sage ich nur noch folgendes:
"Oh by the way, you can call me Poison!"
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