16.07.2014 - 15:38 Uhr
Seerose
682 Rezensionen
Seerose
Sehr hilfreiche Rezension
Rasierseife
Im Grunde finde ich es nicht sehr sinnvoll, einen Duft zu kommentieren, denn man höchstens als Vintage irgendwo auftreiben kann.
Es kann allenfalls eine Hilfe sein, um festzustellen, ob der Duft noch brauchbar ist.
"Siglo de Oro" ist ein zitrisch-würziger, seifiger krautiger Duft mit viel Nadelholzgeruch. Ein Duft aus einer anderen Zeit. Ob sie wirklich golden war? Vielleicht, wenn "Siglo de Oro" aus Zeiten vor dem Bürgerkrieg und der Franco-Diktatur stammt.
Es könnte ein Duft aus den Wäldern im Norden Spaniens aus Galizien sein, denn "Siglo de Oro" ist nicht nur zitrisch und duftet nicht nur nach Kräutern, sondern sehr stark nach Nadelhölzern. Auffallend ist die erst nach einer Weile sich immer mehr entwickelnde Seifennote, so dass ich mich an Rasierseife erinnert fühle. Auch Sandelholz scheint dabei eine Rolle zu spielen. Vermutlich ist auch Ambra enthalten, denn "Siglo di Oro" duftet ebenfalls cremig.
Das Parfüm in dieser kleinen Phiole ist in jedem Fall noch in Ordnung, die Zitrusnote ist von Anfang an da und bleibt immer als Basis erhalten.
Für mich ist das eindeutig ein maskuliner Duft. Zunächst habe ich nicht darauf geachtet, aber als ich eben sah, dass es ein femininer Duft sein soll, war ich doch etwas verwundert.
Der Duft nimmt während des Verlaufs Fahrt auf und die Sillage wird stärker, leider dominiert dabei die Seife und möglicherweise Sandelholz.
Ein sehr altmodischer Sauberduft. Man(n) muss so etwas mögen.
Es kann allenfalls eine Hilfe sein, um festzustellen, ob der Duft noch brauchbar ist.
"Siglo de Oro" ist ein zitrisch-würziger, seifiger krautiger Duft mit viel Nadelholzgeruch. Ein Duft aus einer anderen Zeit. Ob sie wirklich golden war? Vielleicht, wenn "Siglo de Oro" aus Zeiten vor dem Bürgerkrieg und der Franco-Diktatur stammt.
Es könnte ein Duft aus den Wäldern im Norden Spaniens aus Galizien sein, denn "Siglo de Oro" ist nicht nur zitrisch und duftet nicht nur nach Kräutern, sondern sehr stark nach Nadelhölzern. Auffallend ist die erst nach einer Weile sich immer mehr entwickelnde Seifennote, so dass ich mich an Rasierseife erinnert fühle. Auch Sandelholz scheint dabei eine Rolle zu spielen. Vermutlich ist auch Ambra enthalten, denn "Siglo di Oro" duftet ebenfalls cremig.
Das Parfüm in dieser kleinen Phiole ist in jedem Fall noch in Ordnung, die Zitrusnote ist von Anfang an da und bleibt immer als Basis erhalten.
Für mich ist das eindeutig ein maskuliner Duft. Zunächst habe ich nicht darauf geachtet, aber als ich eben sah, dass es ein femininer Duft sein soll, war ich doch etwas verwundert.
Der Duft nimmt während des Verlaufs Fahrt auf und die Sillage wird stärker, leider dominiert dabei die Seife und möglicherweise Sandelholz.
Ein sehr altmodischer Sauberduft. Man(n) muss so etwas mögen.
3 Antworten