12.01.2020 - 11:59 Uhr
Rojaddict
7 Rezensionen
Rojaddict
Hilfreiche Rezension
7
Der Himmel für Holzliebhaber
Bei der Verpackung hat sich das Haus XJ nicht lumpen lassen, aber das ist sicherlich auch das Mindeste bei dem aufgerufenen Preis. Insofern enttäuscht dann etwas der Flakon, der in seiner Schlichtheit sicher irgendwo Klasse hat, bei mir allerdings mit einem etwas schiefen Stöpsel daherkommt, sodass man die richtige Drehung finden muss, damit das Ganze gut aussieht.
Nun aber zum Duft als solchem. Den kann man zum Glück genügsam auftragen, was den opulenten Preis ein wenig relativiert. Für den Nahkampf ;-) ist er die ersten ein, zwei Stunden aufgrund seiner Intensität wohl nicht geeignet: Meine testende Freundin rümpfte jedenfalls erst mal die Nase - was sie allerdings auch bei Fetish getan hatte, weswegen ich dem keine allzu große Beachtung beimesse.
Während der ersten Minuten kann man einen langsam schwindenden Stallgeruch sicher nicht leugnen, aber der ist nach max. einer halben Stunde verflogen. Ansonsten erwartet mich so etwas wie eine Proustsche Madeleine, denn mich berauscht ein Duft ähnlich wie frische Sägespäne. Diese an - mit Verlaub - Schreinerei erinnernden Noten halten dann lange Zeit vor - wer so viel Holz nicht mag, ist hier also definitiv fehl am Platz.
Eine Entwicklung ist im weiteren Verlauf dahin gehend zu beobachten, dass einen mit allmählich nachlassender Intensität nur noch betörende Holz- und Harznoten umschmeicheln. Wow!
Für mich ein absolutes Juwel in meiner Sammlung!
Nun aber zum Duft als solchem. Den kann man zum Glück genügsam auftragen, was den opulenten Preis ein wenig relativiert. Für den Nahkampf ;-) ist er die ersten ein, zwei Stunden aufgrund seiner Intensität wohl nicht geeignet: Meine testende Freundin rümpfte jedenfalls erst mal die Nase - was sie allerdings auch bei Fetish getan hatte, weswegen ich dem keine allzu große Beachtung beimesse.
Während der ersten Minuten kann man einen langsam schwindenden Stallgeruch sicher nicht leugnen, aber der ist nach max. einer halben Stunde verflogen. Ansonsten erwartet mich so etwas wie eine Proustsche Madeleine, denn mich berauscht ein Duft ähnlich wie frische Sägespäne. Diese an - mit Verlaub - Schreinerei erinnernden Noten halten dann lange Zeit vor - wer so viel Holz nicht mag, ist hier also definitiv fehl am Platz.
Eine Entwicklung ist im weiteren Verlauf dahin gehend zu beobachten, dass einen mit allmählich nachlassender Intensität nur noch betörende Holz- und Harznoten umschmeicheln. Wow!
Für mich ein absolutes Juwel in meiner Sammlung!
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