15.08.2015 - 11:31 Uhr
Terra
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Terra
Top Rezension
Die Steigerung der Oud-Stars?
ein Attar von XerJoff - spannend. Mit den normalen Düften konnte ich oft nicht viel Anfangen, einige des Tochterlabels Sospiro fand ich gar eklig. Doch die "Oud-Stars" des Labels sind und waren für mich Düfte mit einer Authentizität und Qualität an Duftstoffen, wie man sie nur selten findet. Trotzdem behielten die Düfte während ich sie trug auch immer eine gewisse Struktur und Eleganz, die sie zwischen authentisch orientalischen und westlichen Aspekten das Oud beleuchten lässt.
Warda al Oud wird nun deutlich orientalischer. Den Duft durchzieht eine für XerJoff typische, leicht schwitzig-animalische Oudnote - jedoch im Vergleich zu beispielsweise Zafar und Najaf dezenter eingesetzt, was den Zugang vereinfachen sollte. Jene wird umspielt von einer Kombination aus Rose, Bergamotte, Jasmin und Vanille, was mich in dieser Kombination ein wenig an blumige, rote Grütze erinnert. Sehr (rot-)fruchtig; dabei dunkel-blumig mit leicht vanilligem Einschlag. Das klingt seltsam, riecht aber total edel. Im Verlauf wird Warda al Oud holziger und deutlich trockener, was ihn nochmals nobler wirken lässt.
Warda al Oud ist im Auftakt recht süß, aber glücklicherweise nicht klebrig - auch durch den Kontrast der Oudnote. Gerade zur Basis hat er deutlich holzig-trocken-blumige Akzente. Er ist auch kuschlig, trotzdem nicht gourmandig. Er ist nicht anstrengend, aber ungewöhnlich. Ich kann mich mit ihm gerade wohlfühlen und glaube, dass User die nicht überempfindlich auf Oud reagieren hier einen echte Rarität finden könnten, die zum Kuscheln einlädt, dabei aber edel und sogar ein klein wenig versaut wirkt ;).
Warda al Oud wird nun deutlich orientalischer. Den Duft durchzieht eine für XerJoff typische, leicht schwitzig-animalische Oudnote - jedoch im Vergleich zu beispielsweise Zafar und Najaf dezenter eingesetzt, was den Zugang vereinfachen sollte. Jene wird umspielt von einer Kombination aus Rose, Bergamotte, Jasmin und Vanille, was mich in dieser Kombination ein wenig an blumige, rote Grütze erinnert. Sehr (rot-)fruchtig; dabei dunkel-blumig mit leicht vanilligem Einschlag. Das klingt seltsam, riecht aber total edel. Im Verlauf wird Warda al Oud holziger und deutlich trockener, was ihn nochmals nobler wirken lässt.
Warda al Oud ist im Auftakt recht süß, aber glücklicherweise nicht klebrig - auch durch den Kontrast der Oudnote. Gerade zur Basis hat er deutlich holzig-trocken-blumige Akzente. Er ist auch kuschlig, trotzdem nicht gourmandig. Er ist nicht anstrengend, aber ungewöhnlich. Ich kann mich mit ihm gerade wohlfühlen und glaube, dass User die nicht überempfindlich auf Oud reagieren hier einen echte Rarität finden könnten, die zum Kuscheln einlädt, dabei aber edel und sogar ein klein wenig versaut wirkt ;).
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