02.12.2024 - 10:24 Uhr
BlaQQa
2 Rezensionen
BlaQQa
Hilfreiche Rezension
10
Genie oder Wahnsinn?!
Nach mehrfachen, ausgiebigen Testen des Torino 24 muss man festhalten, dass die Verantwortlichen von Xerjoff ihr Handwerk sehr gut verstehen.
Bei dem Torino 24 kann jedoch nicht das primäre Ziel gewesen sein, die Masse anzusprechen. Hier liegt das Augenmerk vielmehr auf die Handwerkskunst aus dem Hause Xerjoff.
Denn mit dem Torino 24 bekommen wir einen Duft, der sich mühelos in die Tennis-Welt integriert, allerdings tendenziell eher als handwerkliches Projekt, weniger als massentauglicher Must-Have-Duft. Auch wenn dieser sich in die Torino-Reihe einreiht, hat er wirklich nicht viel mit den anderen Torino Düften zu tun. Während der Torino 21 die Latte schon sehr hochgelegt hat, hatten es die Folge-Düfte schwer in die großen Fußstapfen zu treten, dennoch waren Torino 22/23 absolut tragbare Parfums. Torino 24 startet hingegen mit einer leichten blumigen Zitrik, die schnell von einer synthetischen Note begleitet wird: dem Geruch eines neuen Tennisballs! Diese Note begleitet einem von Anfang bis Ende, während beim Drydown die blumige Zitrik von einer leichten, fruchtigen Mango abgelöst wird. Ein spannendes Experiment, das mit Sicherheit auch polarisiert, vor allem wenn man sich die einzelnen Bewertungen ansieht. Der Torino 24 hat es wahrlich nicht leicht sich mit den großen Geschwistern 21-23 zu messen, aber er gleicht es mit seinem Alleinstellungsmerkmal wieder aus. Die Haltbarkeit ist absolut gut und die Sillage sportlich angemessen, nicht aufdringlich.
Der Torino 24 ist absolut tragbar, zumal die Synthetik nicht stört, vielmehr interessant wirkt. Immer wieder erwischt man sich, wie man an sich selber schnuppert, entweder am Handgelenk, oder am Kragen. Man darf den Torino 24 nicht direkt nach dem ersten Sprüher oder Tragen abtun, er braucht schlichtweg etwas Zeit; ein Duft, der besser wird, je öfter man ihn trägt. Trotzdem wird er kein Alltagsduft werden, der die Masse begeistert, soviel ist sicher.
Wir bekommen endlich mal wieder einen Duft, der polarisiert und bei dem die Meinungen stark auseinandergehen, halt ein Nischenprodukt aus dem Hause Xerjoff. Und ist es nicht das, was die Nischendüfte so ausmacht und sich von den Designerdüften unterscheidet und wir so an den Düften schätzen…?!
Bei dem Torino 24 kann jedoch nicht das primäre Ziel gewesen sein, die Masse anzusprechen. Hier liegt das Augenmerk vielmehr auf die Handwerkskunst aus dem Hause Xerjoff.
Denn mit dem Torino 24 bekommen wir einen Duft, der sich mühelos in die Tennis-Welt integriert, allerdings tendenziell eher als handwerkliches Projekt, weniger als massentauglicher Must-Have-Duft. Auch wenn dieser sich in die Torino-Reihe einreiht, hat er wirklich nicht viel mit den anderen Torino Düften zu tun. Während der Torino 21 die Latte schon sehr hochgelegt hat, hatten es die Folge-Düfte schwer in die großen Fußstapfen zu treten, dennoch waren Torino 22/23 absolut tragbare Parfums. Torino 24 startet hingegen mit einer leichten blumigen Zitrik, die schnell von einer synthetischen Note begleitet wird: dem Geruch eines neuen Tennisballs! Diese Note begleitet einem von Anfang bis Ende, während beim Drydown die blumige Zitrik von einer leichten, fruchtigen Mango abgelöst wird. Ein spannendes Experiment, das mit Sicherheit auch polarisiert, vor allem wenn man sich die einzelnen Bewertungen ansieht. Der Torino 24 hat es wahrlich nicht leicht sich mit den großen Geschwistern 21-23 zu messen, aber er gleicht es mit seinem Alleinstellungsmerkmal wieder aus. Die Haltbarkeit ist absolut gut und die Sillage sportlich angemessen, nicht aufdringlich.
Der Torino 24 ist absolut tragbar, zumal die Synthetik nicht stört, vielmehr interessant wirkt. Immer wieder erwischt man sich, wie man an sich selber schnuppert, entweder am Handgelenk, oder am Kragen. Man darf den Torino 24 nicht direkt nach dem ersten Sprüher oder Tragen abtun, er braucht schlichtweg etwas Zeit; ein Duft, der besser wird, je öfter man ihn trägt. Trotzdem wird er kein Alltagsduft werden, der die Masse begeistert, soviel ist sicher.
Wir bekommen endlich mal wieder einen Duft, der polarisiert und bei dem die Meinungen stark auseinandergehen, halt ein Nischenprodukt aus dem Hause Xerjoff. Und ist es nicht das, was die Nischendüfte so ausmacht und sich von den Designerdüften unterscheidet und wir so an den Düften schätzen…?!
2 Antworten