02.02.2017 - 11:14 Uhr
Terra
646 Rezensionen
Terra
Top Rezension
Gartenarbeit im Flakon
leider erwarte ich von einer Probe schon im Voraus immer etwas Positives oder Negatives. Weil mir z.B. der Name nicht gefiel, habe ich lange Zeit die Probe des "Helmut Lang EdC" nicht beachtet. Eigentlich bescheuert, nicht wahr? Hätte mir Sacre du Printemps mein Probenspender nicht schon so schön geredet, hätte ich den vermutlich nie beachtet.
Doch trotz des hohen Preises von Sacre du Printemps sollten alle Liebhaber von grünen Düften nun aufmerksam sein, denn hier bekommt man viel für das Geld.
Im Auftakt wird man von einer Grasnote begrüßt, wie ich sie authentischer noch nirgendwo gerochen habe. Das ist frisch, grün und wirklich toll. Schnell wird Sacre du Printemps rauchiger. Das von Ergoproxy genannte Bild der brennenden Hecke passt wirklich gut, ist aber für meine Nase nur ein Bestandteil. Genauso bleibt auch immer viel frisches Blattgrün und Gras erhalten sowie eine tolle, herbe und unsüße Johannisbeernote. Man hat hier wirklich den ganzen Johannisbeerstrauch auf der Haut und nicht nur eine süße, gezuckerte Beere.
Im Verlauf wird der Duft sogar erstaunlich anschmiegsam und wirkt eher, als würde man in einer warmen Sommerwiese liegen. Warm-grün und sogar leicht cremig-sauber. So könnte sogar ein edler Weichspüler riechen.
Gerade der Auftakt ist weniger das typische Parfum, sondern eher Gartenarbeit im Flakon. Für alle, die sich im Winter ein Stück Frühling holen wollen oder die, die auch in der Stadt nach Natur und Abenteuer riechen wollen. Im Verlauf verliert der Schweizer nie seine grüne Grasigkeit, wird aber weicher, cremiger und sauberer - eben irgendwie parfümiger.
Nicht nur die besonders authentische Umsetzung von Sacre du Printemps beeindruckt, sondern auch die Ergiebigkeit sowie die gute Haltbarkeit. Er verhält sich, wie man es von einem Extrait erwarten kann.
Und obwohl ich selten auf Flakons achte und Gold nicht mal mag, finde ich die Flasche hier echt gelungen. Echtgold auf dem schwarz-glänzenden Untergrund - so könnte ein Roja-Flakon in edel statt (Entschuldigung) neureich aussehen ;).
Doch trotz des hohen Preises von Sacre du Printemps sollten alle Liebhaber von grünen Düften nun aufmerksam sein, denn hier bekommt man viel für das Geld.
Im Auftakt wird man von einer Grasnote begrüßt, wie ich sie authentischer noch nirgendwo gerochen habe. Das ist frisch, grün und wirklich toll. Schnell wird Sacre du Printemps rauchiger. Das von Ergoproxy genannte Bild der brennenden Hecke passt wirklich gut, ist aber für meine Nase nur ein Bestandteil. Genauso bleibt auch immer viel frisches Blattgrün und Gras erhalten sowie eine tolle, herbe und unsüße Johannisbeernote. Man hat hier wirklich den ganzen Johannisbeerstrauch auf der Haut und nicht nur eine süße, gezuckerte Beere.
Im Verlauf wird der Duft sogar erstaunlich anschmiegsam und wirkt eher, als würde man in einer warmen Sommerwiese liegen. Warm-grün und sogar leicht cremig-sauber. So könnte sogar ein edler Weichspüler riechen.
Gerade der Auftakt ist weniger das typische Parfum, sondern eher Gartenarbeit im Flakon. Für alle, die sich im Winter ein Stück Frühling holen wollen oder die, die auch in der Stadt nach Natur und Abenteuer riechen wollen. Im Verlauf verliert der Schweizer nie seine grüne Grasigkeit, wird aber weicher, cremiger und sauberer - eben irgendwie parfümiger.
Nicht nur die besonders authentische Umsetzung von Sacre du Printemps beeindruckt, sondern auch die Ergiebigkeit sowie die gute Haltbarkeit. Er verhält sich, wie man es von einem Extrait erwarten kann.
Und obwohl ich selten auf Flakons achte und Gold nicht mal mag, finde ich die Flasche hier echt gelungen. Echtgold auf dem schwarz-glänzenden Untergrund - so könnte ein Roja-Flakon in edel statt (Entschuldigung) neureich aussehen ;).
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