22.12.2019 - 13:58 Uhr
ShaunBaker
82 Rezensionen
ShaunBaker
4
Willkommen im Jahr 1995
Tel Quel war einer dieser Yves Rocher Düfte von denen meine Mutter zu ihrer YR Bestellung stets einen Mini dazuorderte, war seinerzeit vielleicht nichts besonderes und wie das meiste vom französischen Naturkosmetikshop günstig zu haben, weshalb zu dieser Zeit viele Düfte dieser Marke bei uns Einzug fanden. Vie Priveé, Ispahan, Chevrefeuille oder das alte Nature waren in Flakonform Stammgäste meiner Mutter, etwas großartig anderes sah ich damals auch nie und bin somit mit diesen Düften aufgewachsen, dass ich somit einiges mit Tel Quel verbinde liegt somit auf der Hand.
Erst diese Woche erreichte mich ein randvoller 100ml splashflakon, beim ersten erwartungsvollen testen auf der Haut schloss ich meine Augen und stand im Wohnzimmer unserer alten Wohnung, ich war 10 Jahre alt und die Welt ist noch in Ordnung!
Ob er nun ein Superklasse Duft ist, oder eben ein mittelklasse Yves Rocher Duft spielt in diesem Fall keine Rolle. Eins ist sicher: So ein Duft wird es nicht mehr geben, deshalb bin ich froh dass ich mich nun wieder lange an dem erworbenen Flakon freuen kann.
Warum er hier so schlecht wegkommt wundert mich dennoch etwas, denn so schlecht isser nu nich...
Die frische Teenote zu Beginn, zusammen mit Neroli verbindet sich mit dem Koriander, der zum Glück nicht allzu stark heraussticht, geht dann bald zur Basisnote über in die holzigen Noten, hier wird er auch leicht süß, allerdings nicht übertrieben. Klar, frisch, süßlich, perfekt! Es ist ein herrlicher Begleiter vom Frühjahr bis in den Sommer hinein, dort bevorzuge ich eher noch zitrischere Düfte, bis er im Herbst von Aztek aus gleichem Hause abgelöst werden kann und dieser dann bis in den Winter reicht.
Die Haltbarkeit ist an sich nicht schlecht, allerdings bleibt er im gesamten Verlauf eher hautnah. P/L zu damaligen Verhältnissen Top!
Erst diese Woche erreichte mich ein randvoller 100ml splashflakon, beim ersten erwartungsvollen testen auf der Haut schloss ich meine Augen und stand im Wohnzimmer unserer alten Wohnung, ich war 10 Jahre alt und die Welt ist noch in Ordnung!
Ob er nun ein Superklasse Duft ist, oder eben ein mittelklasse Yves Rocher Duft spielt in diesem Fall keine Rolle. Eins ist sicher: So ein Duft wird es nicht mehr geben, deshalb bin ich froh dass ich mich nun wieder lange an dem erworbenen Flakon freuen kann.
Warum er hier so schlecht wegkommt wundert mich dennoch etwas, denn so schlecht isser nu nich...
Die frische Teenote zu Beginn, zusammen mit Neroli verbindet sich mit dem Koriander, der zum Glück nicht allzu stark heraussticht, geht dann bald zur Basisnote über in die holzigen Noten, hier wird er auch leicht süß, allerdings nicht übertrieben. Klar, frisch, süßlich, perfekt! Es ist ein herrlicher Begleiter vom Frühjahr bis in den Sommer hinein, dort bevorzuge ich eher noch zitrischere Düfte, bis er im Herbst von Aztek aus gleichem Hause abgelöst werden kann und dieser dann bis in den Winter reicht.
Die Haltbarkeit ist an sich nicht schlecht, allerdings bleibt er im gesamten Verlauf eher hautnah. P/L zu damaligen Verhältnissen Top!
3 Antworten