Inception Zarkoperfume
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Sehr hilfreiche Rezension
Ein vager Traum von einer Küstenlandschaft
Wenn man in Düsseldorf in seinen Lieblingsgeschäften ist, will man auch nicht mit leeren Händen nach Hause gehen. Also fragte ich mal spontan nach Frühlings- und Sommer-Geheimtipps, da ich mich alleine schon durch Vieles getestet hatte, ohne so richtig fündig geworden zu sein. Da machte man mich auf die 4 schön ausgestellten, aber trotzdem unauffälligen Zarkoperfumes aufmerksam.
Ich teste alle 4, war überrascht von der Bezahlbarkeit und entschied mich spontan für Inception. Alle 4 waren sommertauglich und meine Kommentare werden noch folgen, da ich Abfüllungen mit dazu bekam, jedoch überzeugte mich die sommerliche, aber trotzdem kühle Seeluft, die Inception versprühte. Noch dazu inspiriert und benannt von und nach einem meiner Lieblingsfilme. Und mit der großspurigen Aussage hier 6 Duftphasen anstatt der gewohnten 3 durchzumachen. So kühl und minimal das Erscheinungsbild, so selbstbewusstund vollmundig die Aussagen, Ansprüche und Inspirationsquellen.
Alle Düfte der Reihe sind luftig, leicht und nichts für den Teststreifen, eher für die Haut. Selbst der Oud-Duft ist für den Sommer geeignet, das sagt schon genug. Die Aufmachung ist toll und individuell, man sagt sogar alles von Hand befüllt und erstellt. Das begrüße und schätze ich, vor allem, da es sich nicht sonderlich auf die Preise auswirkt (100 ml - 110€). Vor 2 Jahren wäre mir zwarauch das noch viel zu viel Geld gewesen, aber so ändern sich die Maßstäbe samt Blind- und Spontankäufen.
Inception hat keine 6 Duftphasen (ehrlich gesagt noch nichtmal 3 Richtige) und ist bei weitem nicht so genial wie Nolans vielschichtiger Traum-Thriller. Trotzdem ist es ein gelungener Semi-Aquate mit holzigen, grasigen, windigen, kühlen Anklängen, als ob man den Duft frisch von der Nordseeküste geholt hätte. Man spürt etwas grauen Sand, herbes Salzwasser, Wolken am Himmel, Wind der durch die Haare fliegt. Dabei wirkt alles recht natürlich, obwohl Ozon einer der auf mich synthetischsten Duftstoffe überhaupt ist. Der Duft riecht auch ein bißchen wie Schilfgras oder eine light Version meines geliebten Vetivers. Es werden also schon einige Küstenimpressionen eingefangen, allerdings hätte ich dann doch mit viel mehr gerechnet - wenn nicht direkt komplette wechsel des Settings in die Großstadt z.B., aber zumindest Wetterumschwünge. Aber eskommt einfach nichts... oder ist es ein schlechter Traum?
Flakon: auch hier sehr minimalistisch auf den Spuren Byredos.
Sillage: anfangs holzig und anwesend, dann aber schnell nicht mehr der Rede wert.
Haltbarkeit: 6-7 Stunden sindfür einen Aquaten ok, aber in dieser Preisklasse + den hohen Ozon-Faktor, hätte ich mehr erwartet.
Für mich bisher der beste Duft, in dem Ozon so prominent ist (z.B. Bond No.9's High Line). Und defintiv eine Marke und Linie, die man diesen Sommer im Testauge haben sollte. Trotzdem blieb die Begeisterung aus dem Geschäft nicht wirklich bis heute, dem ersten vollen Tragetag... trotzdem ein halbwegs gelungener Versuch meine 2 größten Hobbys zusammen zu führen und besser als seine momentane Durchschnittsnote.
Ich teste alle 4, war überrascht von der Bezahlbarkeit und entschied mich spontan für Inception. Alle 4 waren sommertauglich und meine Kommentare werden noch folgen, da ich Abfüllungen mit dazu bekam, jedoch überzeugte mich die sommerliche, aber trotzdem kühle Seeluft, die Inception versprühte. Noch dazu inspiriert und benannt von und nach einem meiner Lieblingsfilme. Und mit der großspurigen Aussage hier 6 Duftphasen anstatt der gewohnten 3 durchzumachen. So kühl und minimal das Erscheinungsbild, so selbstbewusstund vollmundig die Aussagen, Ansprüche und Inspirationsquellen.
Alle Düfte der Reihe sind luftig, leicht und nichts für den Teststreifen, eher für die Haut. Selbst der Oud-Duft ist für den Sommer geeignet, das sagt schon genug. Die Aufmachung ist toll und individuell, man sagt sogar alles von Hand befüllt und erstellt. Das begrüße und schätze ich, vor allem, da es sich nicht sonderlich auf die Preise auswirkt (100 ml - 110€). Vor 2 Jahren wäre mir zwarauch das noch viel zu viel Geld gewesen, aber so ändern sich die Maßstäbe samt Blind- und Spontankäufen.
Inception hat keine 6 Duftphasen (ehrlich gesagt noch nichtmal 3 Richtige) und ist bei weitem nicht so genial wie Nolans vielschichtiger Traum-Thriller. Trotzdem ist es ein gelungener Semi-Aquate mit holzigen, grasigen, windigen, kühlen Anklängen, als ob man den Duft frisch von der Nordseeküste geholt hätte. Man spürt etwas grauen Sand, herbes Salzwasser, Wolken am Himmel, Wind der durch die Haare fliegt. Dabei wirkt alles recht natürlich, obwohl Ozon einer der auf mich synthetischsten Duftstoffe überhaupt ist. Der Duft riecht auch ein bißchen wie Schilfgras oder eine light Version meines geliebten Vetivers. Es werden also schon einige Küstenimpressionen eingefangen, allerdings hätte ich dann doch mit viel mehr gerechnet - wenn nicht direkt komplette wechsel des Settings in die Großstadt z.B., aber zumindest Wetterumschwünge. Aber eskommt einfach nichts... oder ist es ein schlechter Traum?
Flakon: auch hier sehr minimalistisch auf den Spuren Byredos.
Sillage: anfangs holzig und anwesend, dann aber schnell nicht mehr der Rede wert.
Haltbarkeit: 6-7 Stunden sindfür einen Aquaten ok, aber in dieser Preisklasse + den hohen Ozon-Faktor, hätte ich mehr erwartet.
Für mich bisher der beste Duft, in dem Ozon so prominent ist (z.B. Bond No.9's High Line). Und defintiv eine Marke und Linie, die man diesen Sommer im Testauge haben sollte. Trotzdem blieb die Begeisterung aus dem Geschäft nicht wirklich bis heute, dem ersten vollen Tragetag... trotzdem ein halbwegs gelungener Versuch meine 2 größten Hobbys zusammen zu führen und besser als seine momentane Durchschnittsnote.

