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15.01.2022 - 04:58 Uhr
Pollita
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Pollita
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45
Mediterrane Natur
Es gibt einen Ort auf Ibiza, den liebe ich ganz besonders. Es ist ein kleines Gehöft, auf dem biologische Landwirtschaft betrieben wird. Dazu gehören ein schnuckeliger kleiner Hofladen und ein Café, das Speisen und Getränke aus den eigenen Produkten anbietet. Mehr und mehr hat sich das Anwesen auch zu einer Mensch-Tier-Begegnungsstätte entwickelt, ähnlich wie auch mein Gnadenhof hier in Deutschland. Immer wieder gibt es Kurse für Kinder, die insbesondere auch den Umgang mit (Nutz-)tieren lernen sollen.
Bei Los Vientos de Santa Ana bin ich genau dort. Zuerst mache ich einen Spaziergang über das Gelände, habe eine „Visita Libre“ gebucht und schaue mir zunächst all die Kräuter und Gemüsepflanzen an, die dort angebaut werden. Es duftet nach Zypressen im Frühling, nach einer typisch mediterranen Landschaft. In der Ferne nehme ich das Meer wahr. Der Boden unter meinen Füßen hat die für Ibiza typische rote Farbe.
Nach einem Moment der Ruhe unter dem wunderbaren Feigenbaum, dessen Früchte um diese Jahreszeit freilich noch nicht reif sind, sehe ich nach den Tieren. Die wunderschönen Hühner, die sich auf jedes Salatblatt stürzen, als gäbe es nie wieder etwas zu Essen und auch die Ziegen, die so liebevoll dreinschauen können. Sie lieben Johannisbrot, was ich ihnen gerne zu essen gebe. Auch der charakteristische Geruch dieser Speise, in Verbindung mit dem Fell der Tiere, liegt hier in der Luft.
Zum Abschluss genieße ich noch ein paar Scheiben des leckeren, selbstgebackenen Brotes, das der Hof produziert. Dazu natürlich auch ein frisches Ei. Was für ein wunderbarer Tag!
Nachdem Los Vientos de Santa Ana mich erst etwas abgeschreckt hatte mit seinen teerigen Noten, die für meine Nase auch gern mal animalisch rüberkommen können, hatte er mich dann doch nach kurzer Zeit. Diese Kombination aus Zitrik, Kräutern, Holz und Birkenteer mit nur erahnbarer Aquatik versetzt einen unmittelbar an einen Ort wie diesen. Hier ist alles so authentisch. Sicher kein Duft, den ich tragen wollte, aber eine kleine Reise ist dieser Duft immer wert.
Herzlichen Dank an Bastian für die Probe.
Bei Los Vientos de Santa Ana bin ich genau dort. Zuerst mache ich einen Spaziergang über das Gelände, habe eine „Visita Libre“ gebucht und schaue mir zunächst all die Kräuter und Gemüsepflanzen an, die dort angebaut werden. Es duftet nach Zypressen im Frühling, nach einer typisch mediterranen Landschaft. In der Ferne nehme ich das Meer wahr. Der Boden unter meinen Füßen hat die für Ibiza typische rote Farbe.
Nach einem Moment der Ruhe unter dem wunderbaren Feigenbaum, dessen Früchte um diese Jahreszeit freilich noch nicht reif sind, sehe ich nach den Tieren. Die wunderschönen Hühner, die sich auf jedes Salatblatt stürzen, als gäbe es nie wieder etwas zu Essen und auch die Ziegen, die so liebevoll dreinschauen können. Sie lieben Johannisbrot, was ich ihnen gerne zu essen gebe. Auch der charakteristische Geruch dieser Speise, in Verbindung mit dem Fell der Tiere, liegt hier in der Luft.
Zum Abschluss genieße ich noch ein paar Scheiben des leckeren, selbstgebackenen Brotes, das der Hof produziert. Dazu natürlich auch ein frisches Ei. Was für ein wunderbarer Tag!
Nachdem Los Vientos de Santa Ana mich erst etwas abgeschreckt hatte mit seinen teerigen Noten, die für meine Nase auch gern mal animalisch rüberkommen können, hatte er mich dann doch nach kurzer Zeit. Diese Kombination aus Zitrik, Kräutern, Holz und Birkenteer mit nur erahnbarer Aquatik versetzt einen unmittelbar an einen Ort wie diesen. Hier ist alles so authentisch. Sicher kein Duft, den ich tragen wollte, aber eine kleine Reise ist dieser Duft immer wert.
Herzlichen Dank an Bastian für die Probe.
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