28.12.2019 - 05:41 Uhr
Maggy4u
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Maggy4u
Top Rezension
20
Listen to Gaia
Stand der rote Flakon für Düfte zur Vergangenheit (vor allem großer Kulturen), so ist der weiße Flakon Sinnbild für die Gegenwart. In diesem Teil der Kollektion behandelt Peter Themen, die ihm am Herzen liegen, aktuell oder schon sehr lange beschäftigen.
Das Weiß steht hierbei für unsere Industrialisierung und das Vordringen von Technologie in jeden Winkel unseres Lebens, verbunden mit einer funktionalen, ästhetischen Ernüchterung. Vieles ist Weiß oder Schwarz, weil es so – vermeintlich - besser zueinander paßt. Uniformität einer Gesellschaft, die nie mehr nach Definition und Individualität lechzte, als heute.
Und in diesem Strudel des Besitzes und Verfalls übersieht der Mensch seit Dekaden, wie sehr er Mutter Erde – Gaia oder auch Gaea – dabei verletzt. Ja, ausbluten läßt. Und es sind der Beton der Großstädte, Treibhaus- und Abgase, Abholzen des Regenwaldes, das Schmelzen der Pole, der Verlust der Fruchtbarkeit unserer Böden und das Sterben der Bienen, die Peter in seinem weißen Duft verarbeitet.
Er zeichnet ein Portrait der gesunden Mutter Erde, bei der uns ein saftiges, herbes Grün des Regenwaldes umfängt. Der nasse Mutterboden, der voll Leben strotzt, unter unseren nackten Füßen. Blumen blühen und bieten Bienen Heimat und Nahrung.
Wunderschön und fast ein wenig melancholisch, traurig.
Gaea sollte wachrütteln. Nicht nur, weil es ein wundervoller Duft ist, der nicht nur eine Zeitkapsel sein sollte, mit der sich mal unsere Kinder dran erinnern, wie die Erde in all ihrer Schönheit wirklich mal roch. Dieser Duft sollte – nicht nur beim Tragen – die Kinder Gaeas auf einen besseren Weg zurückführen.
Nur kleine Schritte. Von jedem. Wären ein Anfang.
Das Weiß steht hierbei für unsere Industrialisierung und das Vordringen von Technologie in jeden Winkel unseres Lebens, verbunden mit einer funktionalen, ästhetischen Ernüchterung. Vieles ist Weiß oder Schwarz, weil es so – vermeintlich - besser zueinander paßt. Uniformität einer Gesellschaft, die nie mehr nach Definition und Individualität lechzte, als heute.
Und in diesem Strudel des Besitzes und Verfalls übersieht der Mensch seit Dekaden, wie sehr er Mutter Erde – Gaia oder auch Gaea – dabei verletzt. Ja, ausbluten läßt. Und es sind der Beton der Großstädte, Treibhaus- und Abgase, Abholzen des Regenwaldes, das Schmelzen der Pole, der Verlust der Fruchtbarkeit unserer Böden und das Sterben der Bienen, die Peter in seinem weißen Duft verarbeitet.
Er zeichnet ein Portrait der gesunden Mutter Erde, bei der uns ein saftiges, herbes Grün des Regenwaldes umfängt. Der nasse Mutterboden, der voll Leben strotzt, unter unseren nackten Füßen. Blumen blühen und bieten Bienen Heimat und Nahrung.
Wunderschön und fast ein wenig melancholisch, traurig.
Gaea sollte wachrütteln. Nicht nur, weil es ein wundervoller Duft ist, der nicht nur eine Zeitkapsel sein sollte, mit der sich mal unsere Kinder dran erinnern, wie die Erde in all ihrer Schönheit wirklich mal roch. Dieser Duft sollte – nicht nur beim Tragen – die Kinder Gaeas auf einen besseren Weg zurückführen.
Nur kleine Schritte. Von jedem. Wären ein Anfang.
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