12.05.2023 - 09:26 Uhr
Biener
1 Rezension
Biener
Hilfreiche Rezension
1
Schwer elegant, doch nichts für die Jugend
Im Vorhinein muss ich gestehen, dass sich meine Erwartungen gegenüber dieses Parfums recht in Grenzen gehalten haben. Hat das Parfum die Erwartungen übertroffen? – Nein.
Hat das Parfum die Erwartungen unterboten? – Simpel: Nein.
Es ist ein recht schlicht komponiertes, solides Parfum für den eleganten Herren. Es macht nicht viel, doch das soll es auch gar nicht.
Einiger Aussagen nach, handele es sich bei dem Flanker um eine Kopie des Bleu de Chanel EDT von Chanel. Diesen Meinungen kann ich tatsächlich nicht zustimmen, erkenne jedoch die Parallelen der beiden Kreationen. Es weist definitiv eine gewisse Ähnlichkeit auf, doch ein Klon ist es ganz bestimmt nicht, denn was man hier bekommt, ist vorrangig eine Sache: Würze.
Dieses Parfum, beziehungsweise Eau de Toilette, haut einem in der Kopfnote die volle Ladung Pfeffer um die Ohren, welcher jedoch aufgrund der frisch-zitrischen Akzente nicht stechend wirkt. Eine sehr interessante Komponente, die man zurecht als gewöhnungsbedürftig bezeichnen kann.
Dieses Parfum eignet sich für eine gewisse Bandbreite an Menschen. Es ist auch recht kommerziell, dennoch meines Erachtens nach für Jugendliche nicht zu empfehlen.
Vorrangig richtet sich die Kreation an reife, erwachsene Männer, die wissen was sie wollen und vollends im Leben stehen.
Rieche ich dieses Parfum, denke ich an einen stattlichen Mann zwischen steinernen Schlossmauern auf den Hügeln englischer Kreidefelsen. Die Brise des Meeres umgibt dich, die Wellen brechen peitschend in der Bucht.
Der Himmel wird gebettet von einer Front aus grauen Wolkenmassen, zwischen welchen sich vereinzelt Lücken auftun, um der Sonne Einblicke zu gewähren – auch wenn von kurzer Dauer.
Der Duft eignet sich hervorragend für Besuche einer Gala oder auch den simplen Arbeitstag im Büro und kann ganzjährig von Frühling, über den Sommer, bis in den Winter hinein getragen werden. Er strahlt eine gewisse Ruhe aus.
Mit guten 7 Stunden auf der Haut, gibt Nero hierbei eine solide Performance ab und wirkt damit zweckdienlich. Danach ist es kaum noch wahrnehmbar.
Eine herausragende Haltbarkeit sollte man hier also vor dem potentiellen Kauf nicht erwarten, dennoch ist es völlig ausreichend.
Was mich sehr überraschte, war die Sillage. Der Duft ist für Andere sehr gut wahrnehmbar, doch wirkt dabei nicht aufdringlich. Mit genügend Selbstbewusstsein des Trägers hinterlässt er einen ernsten und vor allem respektablen Eindruck.
Hinsichtlich des Flakons, kann man sagen, dass dieser dem Geruch des Inhalts schmeichelt.
Er wirkt edel, schwer und schier schlicht-elegant. Mit der Kappe aus Plastik hat man dem ganzen jedoch keinen großen Gefallen getan, auch wenn diese optisch einen schönen Eindruck macht. Der Sprühkopf ist nämlich auch recht billig verarbeitet. Besonders merkt man das, wenn sich der Kunststoffmantel rund um den Sprüher beim Abziehen der Kappe löst und in dieser festklemmt. – Dafür gibt’s definitiv Abzüge.
Allgemein ein schwer solider Duft, der jedoch nicht viel Auswahlmöglichkeit hinsichtlich der Anlässe des Tragens bietet.
Wer sich in der Beschreibung des Dufts wiederfindet, ist hier bestens bedient. Wer jedoch nach etwas sucht, womit er die Tanzfläche zum Beben bringt oder den Strand unsicher macht, sollte sich woanders umschauen.
Hat das Parfum die Erwartungen unterboten? – Simpel: Nein.
Es ist ein recht schlicht komponiertes, solides Parfum für den eleganten Herren. Es macht nicht viel, doch das soll es auch gar nicht.
Einiger Aussagen nach, handele es sich bei dem Flanker um eine Kopie des Bleu de Chanel EDT von Chanel. Diesen Meinungen kann ich tatsächlich nicht zustimmen, erkenne jedoch die Parallelen der beiden Kreationen. Es weist definitiv eine gewisse Ähnlichkeit auf, doch ein Klon ist es ganz bestimmt nicht, denn was man hier bekommt, ist vorrangig eine Sache: Würze.
Dieses Parfum, beziehungsweise Eau de Toilette, haut einem in der Kopfnote die volle Ladung Pfeffer um die Ohren, welcher jedoch aufgrund der frisch-zitrischen Akzente nicht stechend wirkt. Eine sehr interessante Komponente, die man zurecht als gewöhnungsbedürftig bezeichnen kann.
Dieses Parfum eignet sich für eine gewisse Bandbreite an Menschen. Es ist auch recht kommerziell, dennoch meines Erachtens nach für Jugendliche nicht zu empfehlen.
Vorrangig richtet sich die Kreation an reife, erwachsene Männer, die wissen was sie wollen und vollends im Leben stehen.
Rieche ich dieses Parfum, denke ich an einen stattlichen Mann zwischen steinernen Schlossmauern auf den Hügeln englischer Kreidefelsen. Die Brise des Meeres umgibt dich, die Wellen brechen peitschend in der Bucht.
Der Himmel wird gebettet von einer Front aus grauen Wolkenmassen, zwischen welchen sich vereinzelt Lücken auftun, um der Sonne Einblicke zu gewähren – auch wenn von kurzer Dauer.
Der Duft eignet sich hervorragend für Besuche einer Gala oder auch den simplen Arbeitstag im Büro und kann ganzjährig von Frühling, über den Sommer, bis in den Winter hinein getragen werden. Er strahlt eine gewisse Ruhe aus.
Mit guten 7 Stunden auf der Haut, gibt Nero hierbei eine solide Performance ab und wirkt damit zweckdienlich. Danach ist es kaum noch wahrnehmbar.
Eine herausragende Haltbarkeit sollte man hier also vor dem potentiellen Kauf nicht erwarten, dennoch ist es völlig ausreichend.
Was mich sehr überraschte, war die Sillage. Der Duft ist für Andere sehr gut wahrnehmbar, doch wirkt dabei nicht aufdringlich. Mit genügend Selbstbewusstsein des Trägers hinterlässt er einen ernsten und vor allem respektablen Eindruck.
Hinsichtlich des Flakons, kann man sagen, dass dieser dem Geruch des Inhalts schmeichelt.
Er wirkt edel, schwer und schier schlicht-elegant. Mit der Kappe aus Plastik hat man dem ganzen jedoch keinen großen Gefallen getan, auch wenn diese optisch einen schönen Eindruck macht. Der Sprühkopf ist nämlich auch recht billig verarbeitet. Besonders merkt man das, wenn sich der Kunststoffmantel rund um den Sprüher beim Abziehen der Kappe löst und in dieser festklemmt. – Dafür gibt’s definitiv Abzüge.
Allgemein ein schwer solider Duft, der jedoch nicht viel Auswahlmöglichkeit hinsichtlich der Anlässe des Tragens bietet.
Wer sich in der Beschreibung des Dufts wiederfindet, ist hier bestens bedient. Wer jedoch nach etwas sucht, womit er die Tanzfläche zum Beben bringt oder den Strand unsicher macht, sollte sich woanders umschauen.
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