In the Woods eSENSielle 2014
Three trees in the wood
IN THE WOODS,
http://www.ausliebezumduft.de/esensielle-in-the-woods.html
ganz neu auf dem Markt, wurde in Zusammenarbeit von Heike Jeanette Hegmann mit dem Parfümeur Clément Salva erdacht und entwickelt. Bei der Herstellung werden viele Ingredienzien verwendet.
Beim Lesen der Beschreibung bei ALzD dachte ich, ja .. stimmt .. ein richtiger Waldduft - frisch und neu interpretiert - fehlt bei mir und sicher auch bei anderen. Denn für mich sind die 70er/80er-Düfte mit Pinie und Tanne irgendwie überholt und passen nicht mehr in die heutige Zeit.
Daher wurden die Vetiverdüfte von Lubin "Le Vetiver" und "Le Vetiver - Itasca", eigentlich als Ersatz für die nach der für mich nicht geglückten Reformulierung von Guerlain Vetiver und Guerlain Vetiver Extreme gedacht, eher zufällig das Maß der Dinge wenn ich waldige und naturverbundene Düfte tragen möchte.
Das besondere an diesem neuen Duft ist, daß er jeweils in der Kopf- Basis- und Herznote einen anderen Baum olfaktiv beschreibt und sie dann ganz am Ende des Duftverlaufs zu einem Wald zusammenfügt. Einem Wald voller Erinnerungen die wir irgendwie verloren haben und die dieser Duft jetzt wieder in jedem von uns wachruft. Es ist ein zurück zur Natur, ein Auftanken der Sinne, Erinnerungen an glückliche Stunden im Wald.
Die Kopfnote ist die kanadische Hemlock-Tanne, unterstützt von rosa Pfeffer und Wacholder. So entsteht eine würzige, nadelige Note die noch durch Galbanum ergänzt wird. Da pfeift einem die frische und reine Luft des Waldes um die Ohren und man erwischt sich dabei, diese schön angelegte Kopfnote richtig tief einzuatmen.
In der Herznote geht es um die sibirische Kiefer, ITW wird jetzt noch koniferiger und es kommt Minze, schwarzer Pfeffer, Geranium und Elemiharz mit seiner frischen Würzigkeit dazu. Wunderschön zu riechen und ITW hat jetzt fast meditative Merkmale.
Ich denke da an den vietnamesischen Mönch That Ninh Han und seine Idee mit dem barfußlaufen, um sich durch ganz langsames Abrollen der Fußsohlen wieder mit der Natur/Erde zu verbinden.
Jetzt nähern wir uns der Basisnote, der nordamerikanischen Balsam-Tanne, in der Zistrose, Tannenbalsam und Kaschmirholz mit der Herznote verschmelzen und dann zusammen mit Zedernholz diesen würzig-waldigen Waldgeruch entstehen lassen der von Ambra verbunden und abgerundet wird.
Großes Kino wie MitParfumo Leimbacher zu schreiben pflegt: Ganz großen Kino !!
Das war jetzt der technische Teil, auf den spirituellen bin ich auch ein bißchen eingegangen.
Meine Befürchtung war, der Duft könnte stark in Richtung PINO SILVESTRE bzw. BADEDAS gehen. Nein, das tut er überhaupt nicht .. er erinnert mich in der ersten Stunde und damit bis zur Basisnote an einen anderen Duft. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich drauf gekommen bin. Er ähnelt meiner Nase nach "07 Tanoke" von Odin, allerdings ist ITW viel leichter und durchsichtiger. Ich vermute die Harze/der Pfeffer riechen ähnlich, denn die Zutaten sind ansonsten schon ziemlich unterschiedlich.
Genre: Frischer, grüner naturverbindender Waldduft
Für: Damen und Herren die keine Zeit finden, in die Stille zu gehen. Business und Freizeit.
Silage und Haltbarkeit: Mittel, eher hautnah und locker 5 Stunden
Status. Ein charismatischer Duft der unaufgeregten, erdenden Art .. klare Test- und Kaufempfehlung.
Alternativen: Die beiden oben erwähnten Düfte von Lubin.
Marke: Der erste Duft und gleich so ein Prachtstück, ich bin gespannt was uns da noch erwartet.
Nachtrag 23.05.15: Nach mehrmaligen Testen in größeren Abständen finde ich den Duft irgendwie .. wie soll ich sagen, emotionslos .. ich benutze wieder mehr meine beiden Lubin's .. auf die freue ich mich bevor ich sie auftrage .. die sind 'lebendig' :)
Nachtrag 20.09.2018: Itasca + Le Vetiver/Lubin wurden vor längerer Zeit versoukt .. dann kam Stash, dann Coven und jetzt In the Woods.
Nachtrag 07.11.2018: Itasca mußte doch wieder in die Sammlung. Jetzt ist alles gut!
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http://www.ausliebezumduft.de/esensielle-in-the-woods.html
ganz neu auf dem Markt, wurde in Zusammenarbeit von Heike Jeanette Hegmann mit dem Parfümeur Clément Salva erdacht und entwickelt. Bei der Herstellung werden viele Ingredienzien verwendet.
Beim Lesen der Beschreibung bei ALzD dachte ich, ja .. stimmt .. ein richtiger Waldduft - frisch und neu interpretiert - fehlt bei mir und sicher auch bei anderen. Denn für mich sind die 70er/80er-Düfte mit Pinie und Tanne irgendwie überholt und passen nicht mehr in die heutige Zeit.
Daher wurden die Vetiverdüfte von Lubin "Le Vetiver" und "Le Vetiver - Itasca", eigentlich als Ersatz für die nach der für mich nicht geglückten Reformulierung von Guerlain Vetiver und Guerlain Vetiver Extreme gedacht, eher zufällig das Maß der Dinge wenn ich waldige und naturverbundene Düfte tragen möchte.
Das besondere an diesem neuen Duft ist, daß er jeweils in der Kopf- Basis- und Herznote einen anderen Baum olfaktiv beschreibt und sie dann ganz am Ende des Duftverlaufs zu einem Wald zusammenfügt. Einem Wald voller Erinnerungen die wir irgendwie verloren haben und die dieser Duft jetzt wieder in jedem von uns wachruft. Es ist ein zurück zur Natur, ein Auftanken der Sinne, Erinnerungen an glückliche Stunden im Wald.
Die Kopfnote ist die kanadische Hemlock-Tanne, unterstützt von rosa Pfeffer und Wacholder. So entsteht eine würzige, nadelige Note die noch durch Galbanum ergänzt wird. Da pfeift einem die frische und reine Luft des Waldes um die Ohren und man erwischt sich dabei, diese schön angelegte Kopfnote richtig tief einzuatmen.
In der Herznote geht es um die sibirische Kiefer, ITW wird jetzt noch koniferiger und es kommt Minze, schwarzer Pfeffer, Geranium und Elemiharz mit seiner frischen Würzigkeit dazu. Wunderschön zu riechen und ITW hat jetzt fast meditative Merkmale.
Ich denke da an den vietnamesischen Mönch That Ninh Han und seine Idee mit dem barfußlaufen, um sich durch ganz langsames Abrollen der Fußsohlen wieder mit der Natur/Erde zu verbinden.
Jetzt nähern wir uns der Basisnote, der nordamerikanischen Balsam-Tanne, in der Zistrose, Tannenbalsam und Kaschmirholz mit der Herznote verschmelzen und dann zusammen mit Zedernholz diesen würzig-waldigen Waldgeruch entstehen lassen der von Ambra verbunden und abgerundet wird.
Großes Kino wie MitParfumo Leimbacher zu schreiben pflegt: Ganz großen Kino !!
Das war jetzt der technische Teil, auf den spirituellen bin ich auch ein bißchen eingegangen.
Meine Befürchtung war, der Duft könnte stark in Richtung PINO SILVESTRE bzw. BADEDAS gehen. Nein, das tut er überhaupt nicht .. er erinnert mich in der ersten Stunde und damit bis zur Basisnote an einen anderen Duft. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich drauf gekommen bin. Er ähnelt meiner Nase nach "07 Tanoke" von Odin, allerdings ist ITW viel leichter und durchsichtiger. Ich vermute die Harze/der Pfeffer riechen ähnlich, denn die Zutaten sind ansonsten schon ziemlich unterschiedlich.
Genre: Frischer, grüner naturverbindender Waldduft
Für: Damen und Herren die keine Zeit finden, in die Stille zu gehen. Business und Freizeit.
Silage und Haltbarkeit: Mittel, eher hautnah und locker 5 Stunden
Status. Ein charismatischer Duft der unaufgeregten, erdenden Art .. klare Test- und Kaufempfehlung.
Alternativen: Die beiden oben erwähnten Düfte von Lubin.
Marke: Der erste Duft und gleich so ein Prachtstück, ich bin gespannt was uns da noch erwartet.
Nachtrag 23.05.15: Nach mehrmaligen Testen in größeren Abständen finde ich den Duft irgendwie .. wie soll ich sagen, emotionslos .. ich benutze wieder mehr meine beiden Lubin's .. auf die freue ich mich bevor ich sie auftrage .. die sind 'lebendig' :)
Nachtrag 20.09.2018: Itasca + Le Vetiver/Lubin wurden vor längerer Zeit versoukt .. dann kam Stash, dann Coven und jetzt In the Woods.
Nachtrag 07.11.2018: Itasca mußte doch wieder in die Sammlung. Jetzt ist alles gut!
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