16.09.2021 - 14:57 Uhr

Favea
45 Rezensionen

Favea
Hilfreiche Rezension
6
Ein helleres Glutrot
....She said, 'There is no reason'
And the truth is plain to see
But I wandered through my playing cards
And would not let her be
One of sixteen vestal virgins
Who were leaving for the coast
And although my eyes were open
They might have just as well've been closed
And so it was that later
As the miller told his tale
That her face, at first just ghostly
Turned a whiter shade of pale
And so it was that later...
A whiter shade of pale- Procul Harum
Das ist das Lied, das mir beim Tragen des Duftes als leises Summen über die Lippen kommt. Eine sehnsuchtsvolle Melodie mit nachdenklichem Inhalt. Wobei der Duft für mich nicht blaß ist, er ist eher kräftig Rot, durch Rosen und Johannisbeeren und rosa Pfeffer - es symbolisiert für mich die Hitze der Sehnsucht, die Süße der Liebe. Aber dieses tiefe Rot wird pudrig abgeblasst, durch die Iris und ein wenig Freesie - das Maiglöckchen hat nur einen Statistenplatz. Das hitzige, süße Rot wird daduch weich gezeichnet, als wäre die Liebe eine vergangene Erinnerung. Doch diese Erinnerung manifestiert sich als süßes Schwelgen, Praline, Vanille und Bittermandel bleiben zurück - das Patchoulie bezeugt die dunkle Tiefe dieses Empfindens. Präsente Leidenschaft und zugleich verklärte Melancholie zeichnen für mich diesen Duft aus. Er ist süß, aber er "quietscht" nicht. Es ist eine reife Süße.
Er ist präsent und strahl eine schöne Aura aus, und er hält. Mindestens 7-8 Stunden. Die Kleidung trägt ewig ein Hauch davon. Und so kann er sicherlich auch eine schöne Tragebegleitung sein, zu Gelegenheiten, bei denen obiges Lied (wer des denn noch kennt) gerne zur Untermalung beiträgt.
Die Exquisite Versuchung ist sehr angenehm wahrnembar, ich empfinde sie im übrigen nicht als Gourmand, trotz der Bittermandel, sondern als feines Potpourri der weiblichen Verführung.
And the truth is plain to see
But I wandered through my playing cards
And would not let her be
One of sixteen vestal virgins
Who were leaving for the coast
And although my eyes were open
They might have just as well've been closed
And so it was that later
As the miller told his tale
That her face, at first just ghostly
Turned a whiter shade of pale
And so it was that later...
A whiter shade of pale- Procul Harum
Das ist das Lied, das mir beim Tragen des Duftes als leises Summen über die Lippen kommt. Eine sehnsuchtsvolle Melodie mit nachdenklichem Inhalt. Wobei der Duft für mich nicht blaß ist, er ist eher kräftig Rot, durch Rosen und Johannisbeeren und rosa Pfeffer - es symbolisiert für mich die Hitze der Sehnsucht, die Süße der Liebe. Aber dieses tiefe Rot wird pudrig abgeblasst, durch die Iris und ein wenig Freesie - das Maiglöckchen hat nur einen Statistenplatz. Das hitzige, süße Rot wird daduch weich gezeichnet, als wäre die Liebe eine vergangene Erinnerung. Doch diese Erinnerung manifestiert sich als süßes Schwelgen, Praline, Vanille und Bittermandel bleiben zurück - das Patchoulie bezeugt die dunkle Tiefe dieses Empfindens. Präsente Leidenschaft und zugleich verklärte Melancholie zeichnen für mich diesen Duft aus. Er ist süß, aber er "quietscht" nicht. Es ist eine reife Süße.
Er ist präsent und strahl eine schöne Aura aus, und er hält. Mindestens 7-8 Stunden. Die Kleidung trägt ewig ein Hauch davon. Und so kann er sicherlich auch eine schöne Tragebegleitung sein, zu Gelegenheiten, bei denen obiges Lied (wer des denn noch kennt) gerne zur Untermalung beiträgt.
Die Exquisite Versuchung ist sehr angenehm wahrnembar, ich empfinde sie im übrigen nicht als Gourmand, trotz der Bittermandel, sondern als feines Potpourri der weiblichen Verführung.
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