Eau des Missions 2011

Eau des Missions von Le Couvent
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7.9 / 10 767 Bewertungen
Eau des Missions ist ein beliebtes Parfum von Le Couvent für Damen und Herren und erschien im Jahr 2011. Der Duft ist süß-gourmand. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
Aussprache
Gut kombinierbar mit Herod
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Duftrichtung

Süß
Gourmand
Würzig
Pudrig
Cremig

Duftnoten

VanilleVanille BenzoeBenzoe chinesische Kamelie MyrrheMyrrhe TigerkrautTigerkraut VirginiazederVirginiazeder
Bewertungen
Duft
7.9767 Bewertungen
Haltbarkeit
7.0645 Bewertungen
Sillage
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Flakon
6.3576 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
9.2222 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 04.04.2024.

Rezensionen

36 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
FabianO

1005 Rezensionen
FabianO
FabianO
Top Rezension 41  
Unfassbar preiswerte Kuschel-Rum-Vanille
Der Preis ist wahrlich ein Wunder. Ohne "Eau de Missions" bzw. die Marke vor dem Test gekannt zu haben, hatte ich beim Riechen vermutet, dass wir hier preislich durchaus im Premiumbereich liegen. Aber denkste.

Qualitativ ist er echt ein Guter und alle Liebhaber von wertiger, cremiger, runder, gourmandiger Vanille sollten hier hellhörig werden angesichts eines Preises (500 ml- 20 Euro!), der fast schon ans Verschenken grenzt.

Sehr behaglicher, mildweicher Auftakt mit viel appetitlich-gemütlicher Vanille, durchaus mit etwas Rum abge"schmeckt", durch Benzoe ganz leicht wachsig.

Das indische Tigerkraut kann ich geruchlich nicht einschätzen, weil mir schlicht unbekannt. Nach einer halben Stunde wird der Couvent-Duft durchaus etwas grüner, vielleicht etwas an Basilikum und eine Stups Honig erinnernd - womöglich ist das dann besagtes Kraut.

Über allem schwebt weiterhin die butterweiche, leicht rumtönige Vanillearomatik, die einfach sympathisch und kuschelig geraten ist. Wem der tatsächlich ähnliche Vanille-Guerlain viel zu teuer ist und wem auch eine etwas legerer und etwas weniger komplexe Aromenpalette recht ist, sollte hier zuschlagen.

8 Antworten
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Palonera

467 Rezensionen
Palonera
Palonera
Top Rezension 50  
Preis und Wert
Manchmal muß es einfach Vanille sein.
Auch im Sommer, auch bei 26 Grad, auch zu Spaghettiträgern und Knackposhorts.
Dann, wenn der Rest der Welt Aquatisches bis Zitrisches trägt, allenfalls noch ein wenig herbes Grün.
Vanille, s'il vous plaît.
Nicht die große freilich, die dunkle und behäbige, die mich in ihre mütterlichen Arme zieht und fest an den ausladenden Busen drückt.
Nicht die kichernde Süße im kurzen Kleidchen, die noch jung ist und ein wenig vorlaut und manchmal über's Ziel hinausschießt.
Eine leichte wollte ich und eine luftige, eine feine und gern auch fluffige, zart und womöglich gar zierlich, wenngleich mir noch keine Vanille begegnet war, die all diese Attribute auf sich vereinigte.
Doch was wußte denn ich, was kannte schon meine Nase...?!

"Eau des Missions" kannte sie nicht.
"Eau des Missions" hätte sie, hätte ich niemals kennengelernt, wäre nicht mein Lieblingsanfixer der festen Überzeugung gewesen, daß ich ein Näschen nehmen sollte oder auch zwei, drei, vier.
Mein Anfixer weiß, was ich will.
Er weiß, was ich mag, woran ich vermutlich mein Herz verliere, zumindest einen Teil.
Er kennt mich gut, mein Anfixer, sehr gut.
Mein Konto ist mein Zeuge.

Bei "Eau des Missions" jedoch muß mein Bankberater sich keine Sorgen machen.
Selbst wenn mein Bunkerinstinkt mich dazu bringen sollte, eine Halbliterflasche zu ordern, muß ich mich dafür nicht bis ins nächste Jahrzehnt hinein verschulden.
Gnädig sind die Preise kalkuliert, außergewöhnlich gnädig.
Doch das riecht man nicht, kein bißchen.
Ganz im Gegenteil.

Vom allerersten Augenblick an erinnert "Eau des Missions" mich an "Noir Tropical" aus dem Hause Maria Candida Gentile – der schwere, fast schwülstige Duft tropischer Blüten breitet den Mantel des Schweigens über die Noten, nimmt mir jedoch nicht den Atem, legt mich nicht in Fesseln und flutet nicht den Raum.
Ein scheinbares Paradoxon entfaltet sich auf meiner Haut – Transparenz durchbricht die Schwere, Dezenz dimmt das Narkotische, hält es nah bei mir, so nah, daß nur die Wenigen den verlockenden Sog spüren, die jene letzte Grenze überschreiten dürfen, die mein Ich von ihrem Du trennt.
Einen Schritt, zwei Schritte, drei Schritte von mir entfernt dreht eine junge Frau den Kopf in meine Richtung, hält ihre Nase schnuppernd in den Wind, krabbelt ein Lächeln in ihre Mundwinkel.
"Sind Sie das?" fragt sie. "So ein feiner Vanilleduft!"
Eine halbe Stunde später begrüßt mich meine Kollegin: "Wie gut du riechst! Vanille, nicht wahr?!"
Ich bin überrascht – sechs Jahre schon arbeiten wir zusammen, zum ersten Mal in dieser Zeit spricht sie mich an auf einen Duft.
Habe ich womöglich zu viel erwischt?
"Nein, es ist genau richtig – unaufdringlich, aber wahrnehmbar. Und lecker! Was ist das?"
Am Abend rückt mein Liebster näher, vergräbt die Nase zwischen Hals und Haar, bleibt lange dort, sehr lange.
Als ich schon denke, er sei eingeschlafen, taucht er wieder auf: "Das trägst du jetzt bitte öfter!"

Ich erlebe "Eau des Missions" als sehr dichten und zugleich transparenten Duft, der sich der Umgebung niemals aufdrängt und doch über eine bemerkenswerte Anziehungskraft verfügt.
Während sich dicht an der Haut über einen langen Zeitraum hinweg tropisch-sinnliche Charakterzüge erhalten, die bei hohen Temperaturen und Überdosierung leicht zum Problem werden könnten, ist auf Armlänge und weiter von mir entfernt eine feinsüße, sinnliche, halbdunkle Vanille präsent, warm und weich und unaufdringlich, die den ganzen langen Tag hindurch bei mir bleibt und selbst die Nacht übersteht.
Und die eines ganz bestimmt nicht ist: billig.

PS: Ergo, Du mein Lieblingsanfixer - danke!
29 Antworten
5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
7
Duft
loewenherz

881 Rezensionen
loewenherz
loewenherz
Top Rezension 39  
Marilyn Dubois s'ra jamais Norma Jean
Wer kennt das nicht - da ist dieses hübsche Bauernmädchen mit langen, weizenblonden Locken, das auf dem Dorffest tanzt. Sie hat ein freundliches, offenes Lachen und ein volles Gesicht, und sie hat Bänder im Haar. Sie tanzt mit den jungen Landarbeitern ebenso wie mit dem Sohn des Bürgermeisters, ihre Wangen sind erhitzt, und die Grübchen geben ihr etwas Freches, Verschmitztes - man kann nicht anders als sie reizend zu finden. Und dann sagt irgendjemand - ganz ohne böse Absicht: 'Sie sieht ein bisschen aus wie die junge Catherine Deneuve, findet ihr nicht auch?' Und von da an sehen wir an ihr fast nur noch das, was eben nicht aussieht wie Catherine Deneuve, sehen den etwas zu roten Lippenstift und das etwas zu enge Kleid, hören das Vulgäre in ihrem etwas zu lauten Lachen. Und der Zauber hat auf einmal einen Sprung.

Der ewige Vergleich mit Guerlains legendärem Spiritueuse Double Vanille hat ihm nicht gut getan, Le Couvent des Minimes' Eau des Missions, und er ist auch nicht fair. Eine gewisse Wesensverwandtschaft mag man feststellen, ja sicher - opulente Vanilledüfte sind sie alle beide. Doch sind die Unterschiede - in Ausdauer, in Vielschichtigkeit, im Raffinement - da ganz besonders - für mich vom allerersten bis zum letzten Atemzug klar wahrnehmbar: der schlichte, schöne Duft von warmen Madeleines auf der einen, verschwenderische, schwelgerische Haute Parfumerie auf der anderen Seite. Es ist besonders das weniger Harzige, das hier kaum mehr als angedeutet wird, und das 'weniger' an Blüten, das ihn schlichter macht und einfach flacher - wenngleich die hierin liegende Wertung mir beinahe missfällt. Sehen wir einfach getrennt, was nicht verglichen werden will.

'Marilyn Dubois s'ra jamais Norma Jean' stellte Patricia Kaas schon 1987 in 'Mademoiselle chante le Blues' ganz richtig fest, lose übersetzt lautet die Passage: '...und dann gibt es solche, die sind beim Film und lassen sich Marilyn nennen - aber Marilyn Dubois ist eben nicht Norma Jean.' (Der Name Dubois ist in Frankreich ähnlich populär wie bei uns etwa Schmidt.) Ebenso wie der Dorfschönheit - nennt sie sich nun Marilyn oder Catherine Deneuve - eben jener Vergleich nicht gut tut, tut es auch der Vergleich von Eau des Missions mit Spiritueuse Double Vanille nicht, reduziert ihn ohne Zwang zu einer zweitklassigen Kopie.

Fazit: sehen wir Eau des Missions ganz unbefangen wieder als das, was er ist - ein einfacher, sinnlicher Vanilleduft von der Qualität einer guten Duftkerze, wohlig-warm, zärtlich und einschmeichelnd - und lassen wir ihn wieder das hübsche Bauernmädchen sein, mit offenem Lachen und mit vollem Dekolleté.
8 Antworten
9
Flakon
7
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Saishirou

3 Rezensionen
Saishirou
Saishirou
Top Rezension 36  
Mission impossible oder: Wie rechtfertige ich 1 Liter Parfum?
Eine ganz liebe Parfuma hat mir ein kleines Pröbchen hiervon zugeschickt, vielen Dank nochmal!

Als ich das erste mal am TZ geschnuppert hab, hab ich erstmal nichts gerochen und dachte mir "Ok. Dann halt nicht". Dann das erste mal aufgesprüht, in keiner großen Erwartung. Wenn man sofort schnuppert, kommt einem erstmal der ganze Alkohol entgegen, in dem alles gelöst ist. Immernoch meh. Habe irgendwie bezweifelt, ob da überhaupt ein Parfüm drin is.
Aber dann kommt eine wunderbare Vanille zum Vorschein. Anfangs (ca. 1-2h) noch sehr fruchtig mit nur dezenten rauchigen Noten im Hintergrund. Eine genaue Frucht kann ich aber nicht benennen... Apfel-Erdbeere? Irgendwie auch ein bisschen likörig. Auf jeden Fall gefällt es mir, auch wenn ich nicht genau weiß, was ich da gerade rieche.
Dann wird es immer rauchiger und das Fruchtige zieht sich zurück (ca. 2-4h). Es ist wirklich eine wunderschön balancierte Rauch-Vanille-Note und ich liebe so etwas einfach. Ein bisschen Shalimar light ohne das Animalische.
Später verabschiedet sich auch die rauchige Note langsam und es bleibt wunderbare süße Vanille (die ich ganz und gar nicht künstlich finde). Die ist nicht aufdringlich und auch nicht "essbar", sondern sehr schön duftend.

Ich war sofort Feuer und Flamme. WOW! Erstmal gegoogelt was das überhaupt ist. Als ich dann EdC gelesen habe, war ich schon fast wieder enttäuscht. Ich hatte irgendwie gedacht, dass es nicht lange hält und wollte erstmal noch weiter testen. Aber selbst am nächsten Morgen nach dem Aufstehen habe ich die tolle Vanille noch an mir gerochen und das schaffen nicht einmal viele EdPs! Also trotz EdC eine Haltbarkeit, von der man nur träumen kann! (bei mir auf jeden Fall 16h+).

Die Sillage ist jedoch eher mittelmäßig, also man schwimmt in keiner riesigen Duftwolke. Dennoch ist es wahrnehmbar.

Als ich dann gesehen hab, dass man 1l für knappe 35 Euro bekommt, wusste ich: Ich muss das haben!
Gehirn aus - Geldbeutel auf ... wie das halt so ist xD

Jetzt stehen bei mir zwei 500ml Flaschen und ich habe den Kauf bis jetzt keine Sekunde bereut. Immer, wenn ich nicht weiß was ich tragen soll oder wenn ich gemütlich zuhause bin oder wenn ich einfach zum Einschlafen einen beruhigenden Duft möchte, kann ich ohne schlechtes Gewissen zu Eau des Missions greifen und mir den Moment verschönern. Bei teuren Parfüms muss man ja immer überlegen, ob sich das jetzt lohnt etc. ...

Nebenbei bemerkt sind die Flaschen wirklich schön! Es sieht zwar eher aus als ob es Alkohol für die innere Anwendung wäre, aber das liegt sicher eher an der Größe. Hochwertiges Etikett mit einen Touch Nostalgischem. Man merkt, dass das Wässerchen Geschichte hat und man hat das Gefühl, etwas ganz Teures in den Händen zu haben. Leider verschwinden sie dem Duft zuliebe doch lieber im Schrank :)

Ob es ein Dupe ist oder nicht kann ich nicht sagen. Für mich hat dieser Duft Daseinsberechtigung genug. Er muss sich mit nichts messen.

Fazit: Für Vanille-Liebhaber ein wirklich schöner Duft für alle Gelegenheiten. Preis lächerlich - Produkt erste Klasse. Und ein wunderbarer Duftverlauf sorgt für Freude beim Tragen. Was will man mehr?
Warum dieser Duft eingestellt wurde, ist unbegreiflich.
4 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
DaveGahan101

535 Rezensionen
DaveGahan101
DaveGahan101
Top Rezension 25  
David gegen Goliath
Durch den Thread "Bezugsquelle für Eau des Missions" bin ich sehr neugierig und sehr aufmerksam geworden. EdM soll ja der Zwilling sein von SDV. Ich bin letzte Woche dann voller Vorfreude in die Parfumerie Abteilung "Natur" gewandert und wollte wissen was an dem Wunder-Zeugs drann ist. Die sensationell günstigen Preise liessen den Flakon geistig bereits in meine Sammlung wandern. Eine "kampferprobte-Parfuma" in Sachen SDV hatte ich als Verstärkung mit dabei...sie muss es ja schliesslich wissen. Aufgesprüht...kurz gewartet...blöd geguckt...Gesicht verzogen..beide..ohhh mein Gott wie künstlich war mein erster Gedanke..ihrer auch. Also wenn das Zwillinge sind, dann sind Roberto Blanco und Matthias Sammer auch Zwillinge.

Am nächsten Tag erhielt ich dann eine Abfüllung SDV von ihr...das konnte sie natürlich nicht auf dem "Goldstück" sitzenlassen. Und wie es der Zufall will, bekam ich fast zeitgleich durch ein schönes Tauschgeschäft mit einer anderen lieben Parfuma als "Goodie" eine Abfüllung von EDM. Da hat sich doch gleich der direkte Vergleich..das "Vanille-Battle" angeboten.

Gleich vorneweg ihr lieben EDM-Anhänger...beide Düfte trennen wahrlich Welten..der Unterschied ist so dermassen Krass, dass ich das Wort Zwillinge noch nicht mal in den Mund nehmen möchte...das ist noch nicht einmal Verwandschaft..egal welcher Grad. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Unterschiede so dermassen gross sind. Das ist Championsleague gegen Landesliga, IWC gegen Swatch, Bentley gegen Dacia, Literarisches Quartett gegen Dschungelcamp, Dieter Nuhr gegen Mirja Boes. Oder wie würde unsere liebe Tante Lilly so unnachahmlich sagen " a geh...bist du deppert...da wär ich narrisch"...bitte bitte bitte...diese beide Düfte kann man doch nicht miteinander vergleichen..gar von dem "besseren" Duft für kleinstes Geld sprechen. Ich glaube da kommt mal wieder die typisch-deutsche Schnäppchen-Mentalität durch..billig billig..und nochmal billig..aber teuer riechen wollen..sorry dass ich das so deutlich sagen muss..ich möchte da auch keinem EDM-Fan zu nahe treten..oder gar beleidigen...aber diese Düfte zu vergleichen ist a gescheiter Schmarrn. Und nein, durch den überragend günstigen Preis wird kein Produkt der Welt besser. Aber wie heisst es so schön "zuviel ausgeben will kein Mensch..aber zu wenig Geld ausgeben ist das Teuerste überhaupt".

SDV startet leicht frisch..dezente Bergamotte..wie dahingehaucht..vermischt sich mit der mit Abstand schönster Vanille auf diesem Erdball..das ist für mich Vollendung..alles so fein..so hochwertig...was für ein Genuss. Das ganze wird nach wenigen Minuten durch einen sehr hochwertigen Rum untermalt...der Kajal für von Haus aus wunderschöne Augen. Minimaler Weihrauch schwingt mit..wie bei einem Orchester setzen die Instrumente nacheinander ein..will sagen, SDV hat wie fast alle Guerlain-Düfte eine wunderbare Entwicklung...die einzelnen Noten sind so fein herausgearbeitet dass man nur in Verzückung geraten kann. EDM bestätigt meine ersten Eindrücke von einer extrem klebrigen Süsse..wie wenn ich von Dr. Oetcker einen Vanille-Pudding aufmache. Nein das ist nicht grottig übel...riecht nach 1 Stunde auch angenehm...hat aber mit einem Parfum, zumindest nach meiner Vorstellung, leider damit nix zu tun. Es ist ein angenehmer Raufduft oder was fürs Kopfkissen wenn man Schlafen geht..das ist behaglich..zumindest in den Wintermonaten. Aber Guerlain zeigt hier sein ganzes Können, seine Muskeln...genau wegen solchen Düften, wegen so qualitativen Glanzstücken bin ich sooo gerne auf Parfumo..sowas wäre mir ansonsten verwehrt geblieben.

Bei SDV geht die Entwicklung noch ein wenig weiter..nach einer Stunde zeigt sich ganz dezent eine wunderschöne Rose..auch wieder in Perfektion eingebettet...das ist für mich der Cirque du Soleil der Duftwelt. Bei EDM dimmt sich die Stärke und Süsse mit der Zeit ein wenig runter..wird dann schöner..künstlich bleibt sie aber bis zum Schluss. Der kommt bei beiden sehr spät, beide halten 8-10 Stunden..darüber hinaus sind noch lange Duftreste wahrzunehmen. Auf Kleidung...vorallem auf Wolle muss man eher in Tagen als in Stunden rechnen.

Fazit: Nein...nicht alles ist besser nur weil es teuer ist oder von einer Edelmarke ist, aber wie hat mal ein Sommelier zu mir gesagt: "Weine sind nicht desto besser je teurer sie sind, aber unter den Teuren ist die Chance grösser etwas Besonderes zu bekommen"..dem möchte ich mich als Schlussatz anschliessen.

Edit:

Nach dem Duschen heute morgen, war SDV immer noch zu riechen...das nenn ich mal Qualität!
15 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

210 kurze Meinungen zum Parfum
PinseltownPinseltown vor 8 Monaten
7
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Frau Holle schüttelt Kissen aus
Im Mondlikörlicht
Küsst Vanillegoldregen Mutter Erde
Irgendwo auf der Welt
Gibt´s ein kleines bisschen Glück
47 Antworten
FrauKirscheFrauKirsche vor 1 Jahr
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Würziges Karamellpuder
auf süßem Wolkenfluff.
Fruchtlikörchen.
Vanillepudding wirft Blasen
und malt
rauchige Blütenbilder
in die Holzschale
26 Antworten
Maren11Maren11 vor 5 Monaten
SDV fällt
für weniger Geld
in Zuckerguss
war doch kein Muss
Kamelie zur Rettung
gegen Leberverfettung
Fürchte der Rum
bringt trotzdem sie um
38 Antworten
SchüchaSchücha vor 7 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Eine der glaubwürdigsten Vanille-Rum Kombinationen, die ich bis dato gerochen habe.
Wer Vanille mag, darf für DEN Preis nicht nein sagen ;)
0 Antworten
Helena1411Helena1411 vor 5 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
KN: Rum & Vanille vereinen sich lieblich,
HN:..werden rauchig-dunkel abgedämpft..
B:..& lassen etw nadelholziges Harz über alles träufeln.
7 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Diskussionen zu Eau des Missions

MrWhite in Unisex-Parfum
Wurde wohl aus dem Progamm genommen, nirgendswo mehr zu bekommen auuuuuußer nach langer Suche http://www.wunderkopf.de/details/le-couvent-des-minimes-au-des-missions-cologne-vanille/mu000774.html?partnerid=google_adwords_merchant#utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=shoppingkleiner...

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