10.11.2023 - 06:36 Uhr
Shepilein
47 Rezensionen
Shepilein
2
Zu früh gefreut ...
ich wage mich gerade in die Welt der Tee-Noten vor und muss sagen, es ist eine Reise voller Überraschungen. Normalerweise stehe ich nicht so auf grüne oder zitrische Düfte, aber man soll ja alles mal ausprobieren, oder? Beim ersten Schnuppern am Flakon war ich sofort geflasht – Matcha und Reis, ließen sich deutlich herausriechen. Und da stand ich nun, vor der Frage: Kann ich mich tatsächlich für grünere Düfte begeistern?
Der Reis entfaltete sich fluffig und brachte eine Art laktonische Wärme mit sich. Kombiniert mit dem pudrigen Matcha war der erste Eindruck schon ziemlich faszinierend. Aber dann, auf dem Teststreifen, kam die große Enttäuschung. Nach gerade mal 5 Minuten nahm die ganze Geschichte eine Kehrtwende. Mein persönlicher Albtraum wurde Realität – aus dem anfänglich vielversprechenden Duft entwickelte sich plötzlich eine zitrische Plörre mit einem Hauch von Pudrigkeit. Als ob das nicht genug wäre, wurde es im Verlauf sogar noch süßer und synthetischer. Wie so oft bei heutigen Düften ist die Basis cremig, aber die Bergamotte weigert sich hier hartnäckig, in den Hintergrund zu treten.
Und dann die Frage: Warum in aller Welt wird dieser Duft mit Mumbai in Verbindung gebracht? Ich persönlich hätte die Assoziation mit der indischen Metropole überhaupt nicht hergestellt. Reis als Note, passt sehr gut, aber der Rest ist als Konzept total unverständlich ... Die Matcha- und Reisnoten waren top, aber danach wurde alles einfach nur zitrisch und endete in der altbekannten Vanille. Sehr schade...
Der Reis entfaltete sich fluffig und brachte eine Art laktonische Wärme mit sich. Kombiniert mit dem pudrigen Matcha war der erste Eindruck schon ziemlich faszinierend. Aber dann, auf dem Teststreifen, kam die große Enttäuschung. Nach gerade mal 5 Minuten nahm die ganze Geschichte eine Kehrtwende. Mein persönlicher Albtraum wurde Realität – aus dem anfänglich vielversprechenden Duft entwickelte sich plötzlich eine zitrische Plörre mit einem Hauch von Pudrigkeit. Als ob das nicht genug wäre, wurde es im Verlauf sogar noch süßer und synthetischer. Wie so oft bei heutigen Düften ist die Basis cremig, aber die Bergamotte weigert sich hier hartnäckig, in den Hintergrund zu treten.
Und dann die Frage: Warum in aller Welt wird dieser Duft mit Mumbai in Verbindung gebracht? Ich persönlich hätte die Assoziation mit der indischen Metropole überhaupt nicht hergestellt. Reis als Note, passt sehr gut, aber der Rest ist als Konzept total unverständlich ... Die Matcha- und Reisnoten waren top, aber danach wurde alles einfach nur zitrisch und endete in der altbekannten Vanille. Sehr schade...