23.09.2022 - 16:29 Uhr

Minigolf
2405 Rezensionen

Minigolf
1
Wollen wir heute mal "Blau machen"?
Blau in seinem besten Sinne! Blauer Flakon inbegriffen!
Schwer zu erklären, was diese herrliche Farbe mit einem holzig-rauchigen Duft gemeinsam hat, aber es ist einen Schreibversuch durchaus wert.
Als Allererstes nehme ich eine starke Grapefruit wahr. In schönstem, leicht bittersüßem Gelborange.
SIE kann es schon mal nicht sein. Aber es folgen ja rasch weitere Wohlgerüche. Da ist schon mal die fruchtig-pfeffrige Note, die sich einschleicht. Blau? Mit viel Phantasie!
Und die vielen anderen Gewürze wie Kardamom, Koriander, etwas Muskat etc. --- Blau? Wohl Fehlanzeige! Eher ein leicht grünliches Hellbraun. Es gibt ja dann noch den Amber, die Zeder und den Weihrauch. Aha! Gut... blau angehaucht durch das frisch-herbe Zedernholz, dessen Baum seine Nadeln in hellem Graublau zeigt.
Wohl immer noch kein tiefes, sattes Blau. Zumindest nicht vom Geruch der Einzelbestandteile her.
Doch in ihrer Gesamtheit erschaffen sie diese tiefe Farbe, die an einen endlosen Nachthimmel erinnert oder an einen See mit unergründlichen Tiefen. Eine leichte Melancholie (engl. "to be blue")
und eine Weite, die leicht rauchig und mit feinen Nebelschleiern daher kommt. Die Weite des erwachenden Waldes, der kurz vor Sonnenaufgang in geheimnisvoll blaues Licht getaucht ist.
Dieses Blau entsteht langsam. Und bleibt lange Zeit, da wo man es gar nicht vermuten würde :-))
Schwer zu erklären, was diese herrliche Farbe mit einem holzig-rauchigen Duft gemeinsam hat, aber es ist einen Schreibversuch durchaus wert.
Als Allererstes nehme ich eine starke Grapefruit wahr. In schönstem, leicht bittersüßem Gelborange.
SIE kann es schon mal nicht sein. Aber es folgen ja rasch weitere Wohlgerüche. Da ist schon mal die fruchtig-pfeffrige Note, die sich einschleicht. Blau? Mit viel Phantasie!
Und die vielen anderen Gewürze wie Kardamom, Koriander, etwas Muskat etc. --- Blau? Wohl Fehlanzeige! Eher ein leicht grünliches Hellbraun. Es gibt ja dann noch den Amber, die Zeder und den Weihrauch. Aha! Gut... blau angehaucht durch das frisch-herbe Zedernholz, dessen Baum seine Nadeln in hellem Graublau zeigt.
Wohl immer noch kein tiefes, sattes Blau. Zumindest nicht vom Geruch der Einzelbestandteile her.
Doch in ihrer Gesamtheit erschaffen sie diese tiefe Farbe, die an einen endlosen Nachthimmel erinnert oder an einen See mit unergründlichen Tiefen. Eine leichte Melancholie (engl. "to be blue")
und eine Weite, die leicht rauchig und mit feinen Nebelschleiern daher kommt. Die Weite des erwachenden Waldes, der kurz vor Sonnenaufgang in geheimnisvoll blaues Licht getaucht ist.
Dieses Blau entsteht langsam. Und bleibt lange Zeit, da wo man es gar nicht vermuten würde :-))