03.02.2024 - 17:46 Uhr
Lecker234
26 Rezensionen
Lecker234
3
Mehr als ein klassischer Himbeer-Oud - aber kein Kamel!
Der Name "Kamel Oud" ist hier etwas weit gegriffen. Oud bekommt man in Maßen und die Animalik eines Kamels sowieso nicht - wer hat sich diesen Namen ausgedacht?
Wie dem auch sei - um davon wegzukommen, was der Duft nicht ist, hier ein paar Informationen dazu, was man von ihm erwarten kann: Neben die klassischen Himbeer-Oud-DNA, wie man sie von unzähligen Konkurrenten kennt (z.B. Sillage, "Sapphire Collection - London | Widian / AJ Arabia", Infusion Velours Eau de Parfum, um nur ein paar zu nennen), gesellt sich eine orientalische Würze, die vor allem von Kardamom, Kümmel und ausgewogenen Safran geprägt ist.
Das Oud ist hier nicht animalisch und nur leicht rauchig. Primär tendiert es in eine ledrige Richtung, welche durch die anderen Hölzer und den Kardamom bestärkt wird. All das wird mit Hilfe des Elemiharzes, welches eine balsamische Note setzt, fein abgerundet.
Die davon ausgehende (etwas erfrischende) Wärme beschert ein Dufterlebnis, das diesem Titel wirklich würdig ist. Mit der Zeit rückt die Fruchtigkeit der Himbeere in den Hintergrund und macht die Bühne für die Gewürze (Kümmel, Kardamom, Safran) frei, die diese Chance dankend annehmen und ihr volles Potenzial entfalten.
Demnach ist der Kamel Oud eine fein abgestimmte, würdige Konkurrenz für andere Himbeer-Oud-Düfte. Zusätzlich zu der Himbeer-Oud-Seite erhält man eine orientalische Würze, die dem Duft seine Spannung verleiht und ihn zu einer einzigartigen Kreation macht. Lediglich hinsichtlich der Haltbarkeit und Sillage unterliegt er (wenn auch nicht weit abgeschlagen) seinen Konkurrenten. Dennoch: Großen Respekt an diese doch relativ junge Nischenmarke für ihre spannenden Kreationen, die definitiv einen Test wert sind.
Wie dem auch sei - um davon wegzukommen, was der Duft nicht ist, hier ein paar Informationen dazu, was man von ihm erwarten kann: Neben die klassischen Himbeer-Oud-DNA, wie man sie von unzähligen Konkurrenten kennt (z.B. Sillage, "Sapphire Collection - London | Widian / AJ Arabia", Infusion Velours Eau de Parfum, um nur ein paar zu nennen), gesellt sich eine orientalische Würze, die vor allem von Kardamom, Kümmel und ausgewogenen Safran geprägt ist.
Das Oud ist hier nicht animalisch und nur leicht rauchig. Primär tendiert es in eine ledrige Richtung, welche durch die anderen Hölzer und den Kardamom bestärkt wird. All das wird mit Hilfe des Elemiharzes, welches eine balsamische Note setzt, fein abgerundet.
Die davon ausgehende (etwas erfrischende) Wärme beschert ein Dufterlebnis, das diesem Titel wirklich würdig ist. Mit der Zeit rückt die Fruchtigkeit der Himbeere in den Hintergrund und macht die Bühne für die Gewürze (Kümmel, Kardamom, Safran) frei, die diese Chance dankend annehmen und ihr volles Potenzial entfalten.
Demnach ist der Kamel Oud eine fein abgestimmte, würdige Konkurrenz für andere Himbeer-Oud-Düfte. Zusätzlich zu der Himbeer-Oud-Seite erhält man eine orientalische Würze, die dem Duft seine Spannung verleiht und ihn zu einer einzigartigen Kreation macht. Lediglich hinsichtlich der Haltbarkeit und Sillage unterliegt er (wenn auch nicht weit abgeschlagen) seinen Konkurrenten. Dennoch: Großen Respekt an diese doch relativ junge Nischenmarke für ihre spannenden Kreationen, die definitiv einen Test wert sind.
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