(schlechte) Beratung in der Parfümerie

Hallo liebe Parfumos,

mir ist in den letzten Wochen und Monaten immer wieder aufgefallen, das ich bin mit den Beratungen in diversen Parfümerien eher unzufrieden bin. Obwohl ich nach einer sehr genauen Art Parfüm gesucht habe, wurden mir leider sehr oft, völlig andere Düfte empfohlen, als ich gesucht hatte.

Anfang des letzten Winters, war ich auf der Suche nach einem rauchigem Oud Duft der gerne auch fruchtig, ledrig oder blumig (Rose) sein durfte. Leider rannte gefühlt jeder Verkäufer beim Wort fruchtig zu "Aventus (Eau de Parfum) | Creed" . Da ich aber einen Winter Duft für draußen gesucht habe, kam Aventus ganz und gar nicht in Frage. Als ich mir die Flakons von Armani Privet angeschaut hatte, ging die nette Verkäuferin zwar die gesamte Kollektion mit mir durch, allerdings sind dort nur wenige Winter Düfte dabei. Ein anderes mal suchte ich nach einem Duft für einen 'grossen Abend' zum Beispiel eine Hochzeit. Auch dieses mal wurde mir wieder "Aventus (Eau de Parfum) | Creed"  empfohlen, obwohl ich eigentlich nach einem süß würzigen Winterduft gesucht hatte. Parfümes wie "XJ 1861 Naxos | XerJoff" , Grand Soir oder Herod wurden mir leider gar nicht erst gezeigt.

Die Suche nach einem Frühlings- bzw. Sommerparfum gestaltet sich aktuell ebenso schwierig. Allgemein ist mir aufgefallen, das viele Verkäufer und Verkäuferinnen immer wieder die selbe Düfte, ala Jeremy Fragrance, empfehlen.

Bleu de Chanel Eau de Parfum 

Sauvage Eau de Toilette 

Eros Eau de Parfum 

Dabei gehen nur die wenigsten wirklich auf die Anforderungen des Kunden ein.

Daher meine Frage, was mache ich falsch damit mir nicht die Düfte empfohlen werden, die ich suche.

Wie sind eure Erfahrungen, mit Beratungen in der Parfümerie ?

Meine Erfahrung ist tatsächlich die gleiche. Ich vermute also, dass du nichts falsch machst, sondern es eher an den Verkaufenden selbst liegt, was bestimmt vielerlei Gründe hat. Darum recherchiere ich vorher hier nach entsprechenden Duftnoten oder Duft Richtungen und gehe dann gezielt mit einem Zettel in die Parfümerie, um mir die zuvor recherchierten Düfte zeigen zu lassen. Danach kann man ja immer noch nach Empfehlungen, welche in die gewünschte Richtung gehen fragen, wenn man mag.

das liegt schlicht daran, dass die meisten angestellten in parfumerien keine ahnung von der materie haben. das job kriterium ist leider eine kaufmännische ausbildung o.ä. und nicht fachkompetenz und leidenschaft für parfum. 

In 'echten' Parfümerien wurde ich bisher immer sehr gut und fachkundig beraten. Bei allen anderen Läden, die zwar die Regale voller Flakons stehen haben, aber Instruktionen bekommen, welche Marke/welchen Duft sie diesen Monat unbedingt pushen müssen, sieht das ganz anders aus. Da gehe ich nur noch für die Aktionsangebote hin. 

Sicher, daß es noch einen weiteren Thread in diese Richtung: https://www.parfumo.de/forum/v... braucht...?

kommt drauf an wo man einkauft. Viele Kaufhäuser wie Breuninger, Douglas, Grad Mann etc. sind gewöhnliche Verkäufer bzw. Vertriebler. Sie müssen nur verkaufen. Ob man selber zufrieden ist mit der Expertise ist egal, hauptsache man kann etwas anbieten und auf ein Tester sprühen.

Eine wahre Geschichte, ich habe mal mit einer Verkäuferin gesprochen, speziell über Kopfnote (da man Vorort nur die Kopfnote riecht) und ich frage dann, wie sich dieser Duft in der Herznote verhält, praktisch ob sich der Duft verändert und einen anderen Charakter annimmt. Und Sie meinte ja ja, ne der bleibt gleich. Wusste nicht mal wie lange ein Duft hält. Bin einfach rausgelaufen.

Wenn du aber direkt zu den Häuser gehst, sagen wir mal Boutiques von Penhaligons, Chanel, Kurkdjian etc. (nur um einige zu nennen) sind die Mitarbeiter geschulter und kennen sich halbwegs auch mit den Inhaltstoffen aus.

Eigt. wenn die es richtig schlau anstellen, müssten die Kaufhäuser uns anwerben, die eine weitere und tiefere Range an Parfumen besitzen und sich teilweise mit den Zusammensetzungen, Inhaltstoffe, etc. auskennen. So macht dann auch Arbeiten spaß, wenn mein sein Hobby ausüben kann.

schönen Abend euch.

Also auf Beratung in der Parfümerie kann ich verzichten. Es ist irgendwie gefühlt immer das gleiche! Die Damen/Herren sagen genau das was du hören möchtest! Und verkaufen wollen sie dir immer die „bestseller“ . Liegt halt einfach an der Qualifikation des Personals, da es dafür keine Ausbildung gibt, es sind Kaufleute. Aber ich habe auch schon kompetente getroffen zb bei Liebe in Hannover.

LG Marcel 

Genau dieses Gefühl, wie du es beschreibst habe ich auch. Die meisten verkaufen dir einfach einen Duft der gut läuft und den meisten Leuten gefallen wird. Was der Kunde in der Situation möchte, ist aber erstmal egal. Ab und an hat man einen Berater, der villt ähnlich Duftverrückt ist wie wir, dann  bekommt man eine gute Expertise, ansonsten wird man immer das gleiche empfohlen bekommen.

Ich gehe mittlerweile auch nur noch mit einer Liste in die Parfümerie und teste genau was ich suche, leider findet man auf die Art und Weise selten mal einen unentdeckten Schatz, den villt. nicht jeder kennt. 

Leider musste ich aber auch erfahren, das Verkäufer von der Zettel Variante abgeschreckt sind, da der Kunde sich vorbeitet und der Verkäufer villt. weiß das er so jemandem kaum mit der nötigen Expertise zur Seite stehen kann.

So hart das von dir geschrieben klingt, leider empfinde ich es eben genau so wie du sagst. Es fehlt das tiefgründige Wissen. 

Selbst wenn auch nur ein kleines Interesse an der Materie besteht, das tiefgründige Wissen müssten sie sich dann nach Feierabend aneignen (macht ihr das für euren Job?) u. selbst dann hätten sie nicht auf alles eine Antwort, dafür ist das Sortiment zu groß. 

Ihr erwartet schlicht u. einfach zu viel. 

Genau das denk ich auch.

Mich würde jetzt wirklich mal interessieren, wieviele von meinen 11 Herzchen von Verkäufer kommen? 😁

Also generell kann man in großen Ketten glaube ich keine besondere Beratung erwarten. Dazu wären Besuche in kleineren, inhabergeführten Parfümerien ratsam oder wie bereits gesagt bei den eigenen Stores der verschiedenen Marken - die gibt's halt nur nicht überall.

Dennoch kann ich dein Unbehagen auch verstehen, denn ein gewisses Mindestmaß an Interesse jenseits des puren Verkaufens von X wünscht man sich ja schon. Mal ganz abgesehen von den fehlenden Verkaufsfähigkeiten mancher Verkäufer ... Ich war mal im türkisen Laden, fragte nach einem Duft und nannte als Referenz einen, den ich bereits hatte und gerne trage. Da meinte die Verkäuferin, der Duft, den ich bereits habe, passe gar nicht zu mir, das ist etwas für den älteren Herren im weißen Hemd, ein Geschäftsmann - nicht so ein Hänfling wie ich. Ein paar unschöne Worte murmelnd bin ich gegangen.

Hi, warum nur murmelnd, lass es raus 😉 Ich kenne ähnliche Situationen, wenn man mit Tshirt und/oder Hoodie , Jeans in eine Parfumerie kommt und arrogant von Kopf bis Fuß gemustert wird. Gerade in der Sparte Parfumerie geht das Verkaufspersonal gerne nur nach dem Aussehen des Kunden...Oberflächlichkeit pur.  

Eins war von mir, ich bin kein Verkäufer. Aber unterbezahlt und hauptsächlich nach Provision bezahlte Verkäufer werden nicht das Interesse haben, sich privat weiterzubilden, nur weil sie einen Job zum Leben gesucht haben. So ähnlich hatte ich nämlich dein Posting verstanden. 
allerdings finde ich interessant, wie eigennützig sponane Zustimmung ankommen kann. Das ernüchtert mich etwas. 

Ich habe geschrieben selbst WENN das Interesse besteht müsste das in der Freizeit gemacht werden. Die ist vlt. knapp bemessen?! 

Man beschränkt sich auf das Standardsortiment, auf das was geht. Um sich das tiefgründige Wissen, das einige sich wünschen o. sogar erwarten anzueignen, hätten die wohl erstmal keine Freizeit mehr. 

Hier wird gerne vergessen, das die wenigsten so tief im Parfüm Kaninchenbau stecken wie wir, das Tagesgeschäft kommt von einer andern Klientel.

Dann kommt alle Quartal mal so ein Nerd wie ich in den Laden. Man versteht meine Wünsche, erzählt mir nette Anekdoten zum Parfümeur, spätestens beim 3.Griff ins Regal bekomme ich den Duft meines Lebens, den Heiligen Gral präsentiert u. wenn's dann auch noch irgendwelche Prozente gibt, dann ist das die Kirsche auf der Torte. 

Genau SO kommen diese Bashingthreads bei mir an. Ich finde sie Respektlos u. manchmal fast schon versnobt. Zieht mal den Stock aus dem A....., stecht damit eure Bubble an u. nehmt euch u. eure Luxusproblemchen mal nicht so wichtig. 

Und wo ich ganz besonders drauf stehe: hier rumnöhlen, aber im Laden den Mund nicht aufkriegen. 

Ich stimme dir in allen Punkten zu und möchte noch ergänzen, dass die Schulungen/Fortbildungen nicht bei den Parfums enden sondern  im Kosmetikbereich weitergehen.

Es werden ja nicht nur dauernd neue Parfums auf den Markt geschmissen, sondern auch neue Foundation, Puder, Lidschatten, Mascara, Lippenstifte und und und. 

Leider habe ich in unserer Parfümerie auch keine guten Erfahrungen gemacht.Menschen werden nach ihrer Kleidung aussortiert und entsprechend behandelt.Fehlendes Fachwissen wird mit Arroganz überspielt,die Duftnoten von der Rückseite der Tester abgelesen.Zitrusdüfte werden als fruchtig bezeichnet,Xerjoff ist der Markeninhaber,Sergio Momo ist den Damen nicht bekannt,EdP und EdT unterscheiden sich nur in der Haltbarkeit. Daher stöbere ich mich durch unser Forum,bestelle mir Abfüllungen,veranstalte Sharings oder nehme daran Teil.Auch möchte ich meine Düfte vor den Kauf mehrmals testen ,da reicht mir das einmalige Aufsprühen im Laden nicht.Viele Düfte kaufe ich dann hier im Souk.In der Parfümerie kaufe ich nur ein wenn ich genau weiss was ich will, eine 20% Aktion stattfindet und eine der zwei fähigen Verkäuferinnen anwesend ist.

Ja, auch ein wichtiger Punkt. Ich denke mal, dass die Mehrheit der Kundschaft auch genau das erwartet. Es ist doch in jedem Bereich so, dass es Nerds gibt, deren Wissen das eines durchschnittlichen Verkäufers übersteigt, zum Teil weit. Direkt falsche Auskünfte zum Preis z.B. möchte ich natürlich auch nicht bekommen, ansonsten weiß ich eigentlich, was ich erwarten kann, denke ich. Die Lösung für mich: Parfumo. 
Besonders der Souk ist phantastisch, weil man real über einige Zeit ausprobieren kann, sich teure Fehlkäufe erspart und einen Duft auch mal z.B. über die Nacht oder auf Reisen von Kopf- bis Basisnote wahrnehmen kann und sich mit Gleichgesinnten unterhalten kann. 

Ich bin auch gar nicht so sicher, ob jemand, der mit einigem Aufwand tief geschult ist, bessere Treffer landen muss, einfach schon, weil sich das Sortiment auf eine hohe Anzahl verkaufter Düfte verlässt und die dann einfach doch eher mainstreamig sind und mehr gibt es dann auch dort nicht und die zu führen ist mit einigem Risiko behaftet. 
Selbst die Häuser, die spezielle Linien haben, kippen oft wunderbar eckige Düfte aus dem Programm, weil sie zwar leidenschaftlich gern, aber zu wenig verkauft wurden und bleiben bei denen, die zwar auch mainstreamig sind, aber mehr Klasse haben und - die man auch nicht ständig woanders riecht, weil viele dieses „mehr Klasse“ nicht bezahlen wollen oder auch gar nicht wahrnehmen können, auch ich kann es ja nicht überall. Dann riecht ein Duft nach nichts Besonderem, während andere die Feinheiten wahrnehmen können oder einfach nur auf demselben Kanal ticken. (Ist beim Essen, in der Mode  oder Farbnuancen bei Deko-Kosmetik ja genauso) 

Ich habe bei Leni (YouTube) gehört, dass sie gesagt hat, man solle gute Beratung in inhabergeführten Läden auch mit bezahlen. Im selben Video kam aber später der Satz, dass sie noch nie einen Duft zum vollen Preis gekauft hat. Theorie und Praxis sind halt unterschiedliche Sachen, aber wer ein Geschäft führt, muss auch sehen, dass die Zahlen stimmen und man damit überleben kann.  Ich verstehe auch die. 

Ich glaube, dass es da noch etwas zwischen Schwarz und Weiß gibt. In einem Fachgeschäft wie einer Parfümerie muss ich doch - wie in jedem anderen Fachgeschäft auch - eine kompetente Fachberatung erwarten können, als Laie umso mehr. Wenn ich darauf nicht mehr vertrauen kann, kann ich mir den Weg dorthin auch sparen. 

Ob der Erwerb dieser Fachkompetenz in der Eigenverantwortung der Fachkraft selbst liegt, oder ob dies nicht eher die Verantwortung des Inhabers/Filialleiters/wemauchimmers sein sollte, ist dabei als Frage nachgelagert.

Soweit in der Theorie.

Dass in der Praxis insbesondere bei größeren Ketten die Fachberater nur noch als einfache Verkäufer angesehen (und bezahlt) werden führt zu der Enttäuschung Einzelner. Diese pauschal als unberechtigt und versnobt abzutun halte ich für einen Schlag in die falsche Richtung.

Das ich bei D**** keine ordentliche Beratung bekomme erwarte ich fast. Soweit komm ich aber meist auch gar nicht weil ich eben scheinbar nicht nach Geld aussehe und dort grundsätzlich nicht ernst genommen werde.

In kleinen Parfümerien bzw auch im Breuninger wurde ich bisher aber nicht enttäuscht. Wenn ich Beratung wollte habe ich die wirklich toll und intensiv erhalten, wenn nicht dann wurde ich in Ruhe gelassen und erst unterstützt wenn ich danach verlangte 

Vielleicht bin ich noch nicht lang genug dabei und „darf“ mir dazu kein Urteil erlauben aber ich denke auch manche gehen hier mit zu vielen Erwartungen ran. Klar wenn mir ein Parfumhaus gefällt dann sammle ich sowieso automatisch alle Infos die ich dazu kriegen kann. Bei Parfumhäusern die ich nicht so anziehend finde halt nicht. Und so ein Verkäufer ist am Ende auch nur ein Mensch mit Präferenzen der dadurch unterbewusst sowieso in eine gewisse Richtung tendiert. Das ist ja kein Roboter der dir alle Infos aus dem FF runterrattert 
Also ich breche hier wirklich ne Lanze für wunderbare Beratungen und Dialoge die ich bisher hatte. Da bezahl ich auch gern mehr für den Duft eben für das Kauferlebnis und die Kompetenz.

Gerade bei Breuninger habe ich eine meiner schlechtesten Erfahrungen ever gemacht.

Ich hatte mich schon umgeschaut (war auch schon angesprochen worden und meinte "ich guck erstmal nur und melde mich dann"). Dann kam eine ganz junge Verkäuferin auf mich zu (ich tippe auf Azubi) und auf meine Wünsche nach einem leichten, frischen, grünen Duft machte sie mir Vorschläge (die eigentlich garnicht wirklich falsch waren, nur nicht ganz differenziert genug, das ist aber auch wirklich viel verlangt). Und dann kam so 'ne kratzbürstige, aufgetakelte Olle (sorry ob dieser Ausdrucksweise, aber die hat sie verdient) und kanzelte die arme Junge direkt vor mir derartig runter dass ich regelrecht schockiert war. Ich war grad noch dabei gewesen so Dinge zu sagen wie "den kenne ich schon, der geht mir zu sehr in Richtung XYZ" und "bitte nicht so süß" da geht die dazwischen und reißt dem armen Mädel den La Tulipe Eau de Parfum mit dem sie mich besprühen wollte aus der Hand nach dem Motto "das ist nichts für die" - da ist mir echt die Kinnlade runtergefallen.
Das Mädel hat mir so unendlich leid getan... Vor allem hatte die Olle ja garnicht mitgekriegt was wir schon gesprochen hatten - woher will die denn jetzt besser Bescheid wissen? Und warum soll ich den La Tulipe Eau de Parfum ihrer Meinung nach nicht testen dürfen?

So weit so mies.

Es hätte sich vielleicht noch einigermaßen ausgegangen wenn die Olle dann die Beratung übernommen hätte, aber nein, das einzige was sie gemacht hat war die Junge zusammenzufalten in einer Art und Weise wie das sowieso niemals passieren dürfte, aber auf garkeinen Fall vor der Kundschaft. Wäre das meine Angestellte gewesen, ich hätte ihr fristlos gekündigt.

Geendet hat das dann damit dass ich dann alleine vorm Regal stand - mitten aus dem Beratungsgespräch gerissen (das eigentlich garnicht so falsch angefangen hatte, auch wenn die Junge sichtlich jetzt vielleicht nicht schon 30 Jahre Parfümerie-Erfahrung auf dem Buckel hatte).

Ich ärgere mich bis heute dass ich mich da nicht direkt über die Olle bei der Geschäftsleitung beschwert habe - und wenn's nur der Jungen zuliebe gewesen wäre die absolut nichts falsch gemacht hat!

Aber vielleicht wäre das auch anders gelaufen wenn ich im Chanel-Kostümchen unterwegs gewesen wäre und mit millimeter dick MakeUp... Vielleicht hätte sich dann die Olle herabgelassen mich zu beraten?

Zum Glück war das eine der ganz wenigen schlechten Erfahrungen die ich machen mußte.