Les Exclusifs de Chanel: ein Vergleichsversuch
vor 7 Jahren
Chanel gehört zu meinen Lieblingsmarken. Bei Chanel finde ich Düfte für jede Gelegenheit und jede Stimmung, jedes Wetter und jeden Gegenüber
Das heißt nicht, dass ich alle Düfte dieser Marke mag, es sind aber doch sehr viele; auch Chanel-Exclusifs gehören dazu. Natürlich war ich neugierig auf die neuen EDPs und teste sie nach und nach. Ich versuche, meine Testergebnisse festzuhalten - und freue mich auf Eure Antworten.
Allgemein: Bei allen bis jetzt getesteten EDPs hatte ich den Eindruck, sie sind weicher, erwachsener und eleganter als die EDTs - aber auch verhaltener. Die Sillage ist schwächer, was bei einem EDP im Vergleich zum EDT oft der Fall ist. Die Düfte werden schnell sehr hautnah.
"Misia" ist grundsätzlich nicht ganz mein Fall. Dem EDP fehlt der bittere Nachgeschmack des EDTs, damit ist diese Variante für mich tragbarer. Mein persönlicher Gewinner: das EDP.
"Les Exclusifs de Chanel - Bois des Îles (Eau de Parfum)". Ich mag beide Varianten. Das EDT ist für meine Nase etwas zu sandelholzlastig, das EDP hat die Ecken abgeschliffen bekommen, ist zugänglicher. Dafür ist die Haltbarkeit schlechter. Gewinner? Das EDP, wenn man mit seiner Haltbarkeit leben kann.
"Les Exclusifs de Chanel - La Pausa (Eau de Parfum)". Armes Ding, was hat man dir angetan? Wo kommt das ganze Kraut her? Hier wurde der Versuch unternommen, dem luftigen pudrigen frühlingshaft-frechen Düftchen ernsthafte Chypre-Eleganz beizubringen. Herausgekommen ist ein eigenständiger Duft, der mir zu ernst und erwachsen ist. Klarer Gewinner: das EDT.
"Les Exclusifs de Chanel - 31 Rue Cambon (Eau de Parfum)". Der Paralleltest läuft seit drei Stunden
Kopfnoten-Gewinner: das EDT. Spritzig-grün, ist aber schnell weg.
Sillage: bei dem EDT deutlich stärker.
Haltbarkeit: nach drei Stunden driftet das EDT Richtung Basis ab und zeigt eine leicht abgestandene Note. Das EDP Ist noch mittendrin.
Allgemein: das EDT ist grüner, bitterer, waldiger, kratziger und ausdrucksvoller, viel mehr Chypre als das EDP. Ich mag es sehr gerne.
Das EDP ist weicher, leiser, pudriger. Es erzeugt eine Watte-Wolke (eine zugegeben sehr hautnahe Wolke ), eckt nicht an, passt immer. Gibt einen guten Signaturduft. Der Gewinner? Schwierig. Man sollte beide haben
Ehrlich gesagt, traue ich mich nicht, "Coromandel" als EDP zu testen. Wie ich lese, wurde auch dort geschliffen und geglättet.
Das heißt nicht, dass ich alle Düfte dieser Marke mag, es sind aber doch sehr viele; auch Chanel-Exclusifs gehören dazu. Natürlich war ich neugierig auf die neuen EDPs und teste sie nach und nach. Ich versuche, meine Testergebnisse festzuhalten - und freue mich auf Eure Antworten.
Allgemein: Bei allen bis jetzt getesteten EDPs hatte ich den Eindruck, sie sind weicher, erwachsener und eleganter als die EDTs - aber auch verhaltener. Die Sillage ist schwächer, was bei einem EDP im Vergleich zum EDT oft der Fall ist. Die Düfte werden schnell sehr hautnah.
"Misia" ist grundsätzlich nicht ganz mein Fall. Dem EDP fehlt der bittere Nachgeschmack des EDTs, damit ist diese Variante für mich tragbarer. Mein persönlicher Gewinner: das EDP.
"Les Exclusifs de Chanel - Bois des Îles (Eau de Parfum)". Ich mag beide Varianten. Das EDT ist für meine Nase etwas zu sandelholzlastig, das EDP hat die Ecken abgeschliffen bekommen, ist zugänglicher. Dafür ist die Haltbarkeit schlechter. Gewinner? Das EDP, wenn man mit seiner Haltbarkeit leben kann.
"Les Exclusifs de Chanel - La Pausa (Eau de Parfum)". Armes Ding, was hat man dir angetan? Wo kommt das ganze Kraut her? Hier wurde der Versuch unternommen, dem luftigen pudrigen frühlingshaft-frechen Düftchen ernsthafte Chypre-Eleganz beizubringen. Herausgekommen ist ein eigenständiger Duft, der mir zu ernst und erwachsen ist. Klarer Gewinner: das EDT.
"Les Exclusifs de Chanel - 31 Rue Cambon (Eau de Parfum)". Der Paralleltest läuft seit drei Stunden
Kopfnoten-Gewinner: das EDT. Spritzig-grün, ist aber schnell weg.
Sillage: bei dem EDT deutlich stärker.
Haltbarkeit: nach drei Stunden driftet das EDT Richtung Basis ab und zeigt eine leicht abgestandene Note. Das EDP Ist noch mittendrin.
Allgemein: das EDT ist grüner, bitterer, waldiger, kratziger und ausdrucksvoller, viel mehr Chypre als das EDP. Ich mag es sehr gerne.
Das EDP ist weicher, leiser, pudriger. Es erzeugt eine Watte-Wolke (eine zugegeben sehr hautnahe Wolke ), eckt nicht an, passt immer. Gibt einen guten Signaturduft. Der Gewinner? Schwierig. Man sollte beide haben
Ehrlich gesagt, traue ich mich nicht, "Coromandel" als EDP zu testen. Wie ich lese, wurde auch dort geschliffen und geglättet.