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Duftmüde, kennt ihr das?

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vor 6 Jahren
Guten Morgen Ihr Düftmüden,
also ich würde sagen: Überfluß bringt Überdruß...
Ich merke an manchen Tagen, dass ich entweder nichts rieche
oder/aber alles scheint mir irgendwie gleich/ähnlich zu sein.
Ich denke, dass man ab und zu in punkto Parfum eine Null-diät
einführen soll. Dann sieht das ganze Thema anders aus.
Liebe Grüße!
vor 6 Jahren
Ich habe gemerkt, dass es für mich nur sehr wenige sogenannte "Immergeher" gibt. Manchmal (in letzter Zeit häufiger) nerven mich manche Düfte nach zwei, drei Stunden und ich wäre froh wenn sie nicht so haltbar wären.
Habe trotzdem jeden Tag das Bedürfnis, mich zu parfümieren, jedoch manchmal das Gefühl, die falsche Wahl für den Tag getroffen zu haben.
Das Gefühl, ein neuer Duft ähnelt wieder einem, den ich schon kenne, kenne ich auch. Wenig was mich überrascht und wenn dann was kommt freue ich mich aber darüber... das beruhigt mich. Smile
Insgesamt natürlich ganz klar Luxusprobleme.
vor 6 Jahren 1
Ja, das kenne ich auch.
Bei mir liegt das an zu viel testen. Wenn ich gelangweilt u. frustriert davon bin verschenken ich alle Proben u. AFs u. benutze nur Düfte aus meiner Sammlung, die langweilen mich nie. Und irgendwann bin ich wieder neugierig u. es geht weiter.
Was mich aber wirklich dauerhaft frustriert hat, war die Jagd nach eingestellten Düften u. deren Mondpreisen
o. die Beschaffung aus Ländern die nicht nach D versenden o. horrende Versand-/Zollkosten. Mit solchen Sachen hab ich abgeschlossen.
Entweder es ergibt sich, das mir jemand den Duft von einer Reise mitbringt, ansonsten gilt: bleib im Land u. nähr dich redlich
vor 6 Jahren
Ragadoodles:
Was mich aber wirklich dauerhaft frustriert hat, war die Jagd nach eingestellten Düften u. deren Mondpreisen
o. die Beschaffung aus Ländern die nicht nach D versenden o. horrende Versand-/Zollkosten. Mit solchen Sachen hab ich abgeschlossen.

Das hab ich nie angefangen - bzw. ich hab nur einen Duft, der mir wirklich nie, nie, nie ausgehen darf. Und das nicht mal wegen mir, sondern wegen meiner Töchter.
Ich teste nach wie vor gern, meine Merkliste (und auch die Haben-Liste) schrumpft auch nicht - aber ich komm auch sehr gut mit dem zurecht, was ich so habe. Einiges würd ich vermissen, wenn's leer wäre, aber ich würd's überleben.
Und im Gegensatz zu vielen hier, war ich weder auf der Suche nach DEM Einen oder etwas ganz Besonderem - mir ist klar, dass das (Duft-)Rad nicht neu erfunden werden kann.
vor 6 Jahren
Seit ich meine Sammlung zu reduzieren beginne, ist meine Duftmüdigkeit verflogen. Ich sortiere nach und nach alle schweren und süßen Düfte aus und habe vor, nur die dezenten, frischen zu behalten.
vor 6 Jahren
Ich werde immer duftmüder momentan. In letzter Zeit habe ich immer wieder einfach vergessen, einen Duft aufzusprühen und es erst am Abend gemerkt... Keine Ahnung, was los ist. Wenn das nicht besser wird, müssen wohl mindestens 30 Flakons gehen.
vor 6 Jahren
Die Duftmuedigkeit begann, als ich nicht mehr in jede Parfumerie laufen musste und locker daran vorbeischlendern konnte (vor allem bei Skins & Co). Ich habe auch nicht mehr das brennende Beduerfnis, jede Duftneuheit so schnell wie moeglich zu testen und die ganzen neuen Parfumhaeuser interessieren mich auch wenig(er); so kenne ich z.B noch keinen einzigen von Moresque oder Dusita und viele andere. Ich habe viel getestet und oft habe ich das Gefuehl bekommen: Been there, done that!

Meine Sammlung habe ich sehr, sehr ausgeduennt und bin gluecklich damit - und um das Gefuehl dreht es sich ja, oder?

Mit einem 6 Monate altem Baby spraye ich nur ganz selten die leichteren, schnell verflogenen Duefte ins Haar, bevor ich an die frische Luft gehe. Oft denke ich gar nicht dran und bin den ganzen Tag ohne Parfum herumgelaufen (zu frueher undenkbar!)
vor 6 Jahren
Nun ja - ein Baby stellt halt das ganze Leben auf den Kopf. Und sich selbst in den Mittelpunkt.
Da kann man die Jagd nach neuen Düften schon mal vergessen. Smile
vor 6 Jahren
MIr ging es dieses Jahr im Sommerurlaub so. Selbst hatte ich nur was ganz leichtes dabei: S.Oliver - "Never Hide for Her (Eau de Toilette)". Das verfliegt ruckzuck und war morgens wirklich angenehm. Tagsüber hat mich Parfum absolut nicht interessiert. Ich möchte ja immer mal in einen TK Maxx rein, bei uns in der Nähe gibt es keinen. Ist mir aber erst nach ein paar Tagen eingefallen, als wir wieder zuhause waren. In Hamburg hätte es ja welche gehabt. Na egal, ist nicht wirklich tragisch. Und irgendwie beruhigt mich das auch, offenbar ist es mit der Sucht dann doch nicht so schlimm. Very HappyVery Happy

Ansonsten habe ich immer mal wieder so Phasen, dass mich meine Sammlung überfordert. Dann miste ich mal wieder Staubfänger aus und irgendwann legt sich das wieder. Für mich immer ein Zeichen dafür, dass ich zuviel Kram habe. Wink
vor 6 Jahren
Yuki68:
Ich werde immer duftmüder momentan. In letzter Zeit habe ich immer wieder einfach vergessen, einen Duft aufzusprühen und es erst am Abend gemerkt... Keine Ahnung, was los ist..

Kenne ich und Blauemaus hat das ähnlich beschrieben.
Vor lauter Dies und Das und Mach' und tu', hatte ich im gerade beendeten Herbsturlaub lediglich einen einzigen Duft dabei und der Flakon war auch nur noch halbvoll.
Den Rest hab' ich schlicht und einfach zu Hause vergessen Shocked
Ist mir früher nie passiert, für mich ein Zeichen von "zuviel Duft und zuviel Stress" und führt nun dazu, dass ich nach demnächst wohl hoffentlich überstandener Herbstgrippe auf das reduziere, was mir wirklich gut gefällt und ich immer gerne trage.
vor 6 Jahren
Meine sogenannte Duftmüdigkeit war doch wieder nur von kurzer Dauer und jetzt bin ich wieder dabei. Very Happy
Mein Geschmack hat sich aber verändert und ist nicht mehr so extrem breit gefächert... das finde ich gut.
vor 6 Jahren 1
Also Duftmüde trifft es bei mir nicht 100%ig, eher chronische Duftunzufriedenheit, finde außerhalb Creed nix
mehr, was mich richtig begeistert, oder ist mir wie Roja einfach zu teuer.
Aber seit ich die Sammlung stark auf das reduziert habe, was mir richtig klasse gefällt, bin ich tiefenentspannt und mit der Sammlung sehr zufrieden!
vor 6 Jahren
Vielleicht ist man manchmal einfach übersättigt?
Diese ständige Jagd nach dem neuen Kick ist ja auch anstrengend.
vor 6 Jahren
So, jetzt hats mich auch erwischt: mir gefällt/mich reizt kein einziger Duft mehr ... seit knapp 2 Wochen stehe ich jeden Morgen und Abend vor meinen Düften und mag keinen einzigen riechen. Im Hinterkopf sehne ich mich nach einem klaren, strahlenden, spannenden Citrus(?)duft, aber alles was ich kenne und auch neu teste ist irgendwie nicht meins. Sad

Blöde! (Nein, das ist kein wirkliches bzw. eigentlich garkein Problem, aber einfach schade und seltsam. Na gut!)
vor 6 Jahren
Du hast doch das Rezept: Einfach mal das Ändern leben Hannes Smile)) Ich tippe einfach mal, dass Du Dich mit Deinen doch eher opulenten Düften olfaktorisch überfressen hast. Also mal ne Weile Schonkost.
vor 6 Jahren
Ich mache ja schon Schonkost seit ca. 2 Monate (wie eigentlich immer im Winter, wenn ich viel kreativ arbeite). Das kenne ich, da verschieben sich die inneren Welten und mein Fokus. Aber dass das jetzt so abgerissen ist, das ist seltsam und schade ...
vor 6 Jahren
Duftmüdigkeit kenne ich jetzt persönlich nicht, Testmüdigkeit schon, dann gibts halt einfach solange Test-Pause, egal ob das Tage, Wochen, Monate oder Jahre sind. Ich trage allerdings auch eher selten Parfum und hab nur eine kleine Sammlung mit eher leichteren Düften, die schneller verfliegen. Vielleicht hilft diese Kombi schon prophylaktisch gegen Duftmüdigkeit, wer weiss ? Jeder Mensch ist ein Individuum Wink
vor 6 Jahren
Ich kenne es eher als "Duft-Langeweile". Wie ein-ganzer-Schrank-mit-nichts-anzuziehen Wink
Ich glaube das ist der Grund, warum meine Sammlung stetig wächst. So habe ich für jede Laune und Ratlosigkeit dann doch noch genau DEN Duft, der mir da heraushilft. Ein Duft ist für mich wie ein Kleidungsstück und ich ertappe mich in letzter Zeit immer mehr dabei, wie ich mich frage, welchen Duft ich heute "anziehen" anstelle "auflegen" soll. Das ist so wichtig für mich geworden, dass ich mich ohne Parfum unvollständig gekleidet fühle. Daher befindet sich in jeder meiner Taschen ein kleiner Musterflakon für "Notfälle", falls ich das Haus mal gedankenverloren verlassen und meinen Duft daheim vergessen sollte.
vor 6 Jahren 1
Mit Duftmüdigkeit hätte ich ziemlich sicher auch zu kämpfen, wenn ich zuviele Düfte hätte. Ich bin froh dass ich extrem selektiv bin, was daher rührt dass ich nicht zuviele Dinge besitzen will, das belastet mich. Trotz aller Neugierde auf Düfte und der Freude am Testen, müssen so viele Kriterien stimmen, damit der Duft es in meine Sammlung schafft - selbst viele Düfte die mir gefallen, möchte ich nicht tragen.
Das sind also momentan lächerliche zwei die ich besitze, und dazu zwei Pröbchen die mich überzeugt haben, ein paar kommen natürlich noch dazu. Durch die kleine Auswahl passt dann manchmal keiner zur Stimmung, was mich aber gar nicht stört, und duftfreie Tage empfinde ich auch wohltuend zum 'neutralisieren'. Smile
Letztendlich ist es doch mit manchen Hobbies, Musik, Essen ganz ähnlich. Da braucht es eine Pause und Abstand, und irgendwann meldet sich Körper oder Geist, wenn es wieder passt.
vor 6 Jahren
Also die Duftmüdigkeit kenn ich auch. Aber bei mir kommt es eher von der Überforderung durch die vielen Parfums. Da steh ich dann vor meinem Schrank und denke, hab ich eigentlich noch einen bestimmten Duftstil oder Typ, oder ist es einfach zu breit gefächert? Gottseidank geht das aber nach einigen Wochen auch immer wieder vorbei. Was mir hilft: ich habe beschlossen, mich in Zukunft auf meine beiden Lieblingsmarken zu beschränken, es wird nur noch gekauft, was von Guerlain oder Micallef ist, alles andere wird von vornherein aussortiert. Sonstst verfranse ich mich wieder und das macht den Duftfrust Smile
vor 6 Jahren
Bei mir ist es so, dass meine Duftverrücktheit stark zyklusabhängig ist, also hormonellen Schwankungen unterliegt Smile
Es gibt Zeiten im Monat, da kann ich sprühen und testen ohne Ende, und es gibt Zeiten, da hält sich der "Hunger" auf Parfums in Grenzen.

Den Vergleich mit dem vollen Kleiderschrank und trotzdem "nichts Passendes zum Anziehen finden" kenne ich auch. Manchmal ist man einfach unzufrieden oder frustriert aus irgendeinem Grund und da können auch Kleidung oder Parfum die Stimmung nicht heben, sie verstärken eher das zugrunde liegende Gefühl, weil man der eigenen Frustration mit Widerstand begegnet, sie "weg haben" will..

Unabhängig davon: Wie bei allem im Leben gibt es auch Zeiten der Übersättigung oder wenn einfach andere Hobbys, Beschäftigungen und Reize wichtiger oder interessanter sind. Da hilft eine temporäre Auszeit oder wirklich mal in der Sammlung "aufräumen", sie auf das Wesentliche reduzieren (leichter gesagt, als getan).

Bei mir halten Zeiten von Duftmüdigkeit nie lange an. Ich bin einfach schon immer ein sehr olfaktorisch-empfänglicher Mensch und Gerüche beeinflussen meine Gefühle viel zu sehr, als dass eine Duftmüdigkeit/Pause von meinem Parfum-Hobby bei mir länger anhalten könnte Wink
Wobei ich eine Zeit hatte -vor meinem Parfum-Hobby- da habe ich ausschließlich ätherische Öle gesammelt, daraus Naturkosmetik gemacht (Badezusätze u.Ä.) und hatte nur 1-2 Parfums; im Vordergrund waren immer die natürlichen, ätherischen Öle.
Zuletzt bearbeitet von Luxusqueen am 27.03.2018, 06:29, insgesamt einmal bearbeitet
vor 6 Jahren
Duftmüde trifft auf mich derzeit auch zu. Nur gelegentlich habe ich das Bedürfnis mich zu beduften. Wobei ich sozusagen gerade wieder zu meinen Wurzeln zurück finde. Die leichten flüchtigen, blumig zartgrünen und vielleicht ein kleines bisschen kratzigen sind es, die mir doch nach all den vielen getesteten Düften immer noch am besten gefallen. Aber auch das eben nur ab und an.
vor 6 Jahren
Ich kanne solche Phasen auch.

Bei mir ist es eher das ich einige Düfte in der Sammlung total satt habe. Der ach so geliebte Joop Homme interessiert mich mittlerweile keinen Meter mehr und ich möchte ihn verkaufen.verstehe das nicht. Crying or Very sad
vor 6 Jahren
Ich bin momentan auch ziemlich übersättigt. Die letzten Wochen habe ich rund die Hälfte meiner Düfte aussortiert. Alles schöne Düfte (sonst hätte ich sie mir ja nicht zugelegt) - aber dennoch irgendwie Schrankhüter, die ich letztendlich viel zu wenig getragen habe. Meist komme ich dann auf meine altbewährten Düfte, meist YR, zurück. Die überfordern mich nicht und sind für meine Nase recht angenehm.

Solche Phasen habe ich immer mal wieder Bisher kam dann nach einiger Zeit des Kürzertretens auch wieder die Freude am Düfte-Entdecken zurück. Für mich selbst ist das einfach ein Zeichen, dass meinen Sammlung zu gross geworden ist. Ich komme mir dann immer vor wie das besagte Kind, das im Laden zwischen 10 Paar Schuhen wählen soll - Reizüberflutung ist eben nie gut.
vor 6 Jahren
Bei mir kommt nur eine gewisse Unlust auf, wenn ich zu viel gesprüht habe, oder den selben Duft zu oft in Folge trage. Aber ich kenne es von meinem Kleiderschrank: Je weniger man besitzt, desto besser. Dann stellen sich keine Karteileichen ein und man wird seltener Opfer der Optionsstarre. Irgendwann hat man für jede Kategorie und jeden Anlass seine Favoriten und lässt den Rest unbeachtet. Als Sammler kann man das natürlich alles aufheben, aber die Sachen weggeben/verkaufen/entsorgen ist oft eine kathartische Erfahrung und man macht sich bewusst, was das Wesentliche ist.

Ich habe kein Problem mit zehn Paar Schuhen, wenn sie alle unterschiedlich sind. Welche für Sommer, Winter und dazwischen. Verschiedene Farben zu verschiedenen Hosen. Aber man braucht eben keine zwei Paar schwarze Oxfords, denke ich.
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