vor 6 Jahren
Da ich als Student nie viel Geld habe oder hatte, bin ich nie Gefahr gelaufen mir eine große Sammlung anzulegen und mich finanziell zu ruinieren. Ich muss meine paar Kröten auch für andere Dinge zur Seite legen und da bekommt Parfüm einfach keine hohe Priorität.
Meine meisten und teuersten Käufe habe ich innerhalb des ersten Jahres bei Parfumo getätigt, dann war ich irgendwann "satt" und habe sowieso kaum noch Geld ausgegeben. Ab und an mal eine Abfüllung, mehr nicht. Ist auch von der Menge oftmals ausreichend, da ich nicht jeden Tag Parfüm trage und wenn ich das Haus nicht verlasse, sowieso nicht. Dann reicht vielleicht ein Sprüher aufs Handgelenk, wenn ich einen Duft riechen möchte.
Wahrscheinlich würde die Sammlung eher nochmal anwachsen, wenn mehr Geld zur Verfügung steht, aber ich finde einen minimalistischen Ansatz auch besonders gut. Nur das nötigste darf in die Sammlung einziehen.
In anderen Bereichen mag ich es auch sehr gern mal auszumisten und alles auf das wesentliche zu reduzieren. Für mich persönlich geht das oft mit einem Gefühl der Befreiung einher.
Es muss ja vielleicht auch nicht immer gleich ein ganzer Flakon sein, eine Abfüllung reicht völlig - riecht auch genau gleich. Da bin ich völlig pragmatisch.