Onlineshop Stefano Saccani sendet falsche Ware...

und geht dann auf Tauchstation.

Ich habe bei diesem italienischen Online Shop (shop.saccani.com/en/default.aspx) einen Raumduft von Memo bestellt und eine Duftkerze des gleichen Namens erhalten. 64 € für den Popo! Auf bisher insgesamt drei Emails (in englischer Sprache) erhalte ich regelmäßig keine Reaktion. Bezahlt habe ich per Kreditkarte. Gibt es da irgendwelche Hebel um auf einmfachem Weg Druck auzuüben (angesichts des relativ geringen Streitwertes)?

Vielleicht kann ja hier jemand italienisch und mir helfen meine Nachricht an den Laden ins italienische zu übersetzen, damit auch diese letzte Möglichkeit ausgeschöpft worden ist.

Ansonsten kann ich aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen mich nur davor warnen, dort jemals wieder was zu kaufen.

Nach drei unbeantworteten E-Mails würde ich einfach einen charge back bei der Bank veranlassen.
Wenn man nett sein will, vielleicht noch den Artikel zurückschicken (falls Adresse dafür vorhanden).

Meine Bank hat einen gute (persönlichen!!!) Telefonsupport. Da werfe ich mal diesen Begriff ''Charge Back'' in den Ring. Mal sehen was die dazu sagen. DANKE!

Gern! Du müsstest dann wahrscheinlich Kopien der E-Mails bereitstellen als Beweis, dass du - leider erfolglos - versucht hast den Verkäufer zu kontaktieren / das Problem zu lösen.

Musste das leider schon einige Male machen, aber die Banken zeigen sich da immer recht kooperativ.

Die Gebühren bei der Bank liegen bei 20€ + persönliches Erscheinen mit Nachweisen (= Arbeit ). Ich würde wohl einen Italiener bitten, mir bei der Formulierung der Mail zu helfen. Viel Glück

Ich würde eine Message über Facebook schreiben, danach, falls keine Antwort, den Fall öffentlich posten. Normalerweise antworten solche Firmen über die Social-Media-Kanäle... ein Versuch wäre es Wert:
www.facebook.com/stefanosaccaniparma

Interessant. Ich musste persönlich noch nie Gebühren zahlen und konnte das alles immer sehr gut online regeln (Kreditkartenzahlungen wohlgemerkt). Again what learnt.
Vielleicht wird ja des Betroffenen Bank ebenso kulant sein.

Über social media petzen könnte natürlich auch Wirkung zeigen.

Es wäre schon sehr seltsam, wenn Dein KK-Institut online kein Chargebackformular bereitstellen und das Verfahren
nicht online oder per Hotline abwickeln würde.

Nur um das hier abzuschließen. Die "Kartenorganisation", so meine Bank, möchte von mir einen Beleg, dass ich die falsch gelieferte Ware zurückgesendet habe. Der Artikel kostete 64 Euro. Ein Paket nach Italien 16 Euro. Bleiben 48 Euro, die ich eventuell zurückbekäme. Ich habe verzichtet. Was bleibt? Für mich das unseriöseste Geschäftsgebahren (weltweit!) was ich hier seit drei Jahren erlebt habe.

Leider habe ich Deinen Thread zu spät (heute) entdeckt. Wenn so etwas wieder passiert, schreib den betreffenden Laden am besten in deren Landesspache an.
Einfache, kurze Sätze formulieren und ab damit in eine Übersetzungsmaschine wie deepl.com. So ist die Fehlerquote relativ gering; Ausreden des Ladens, sie hätten Deine Nachricht nicht verstanden, sind nicht mehr möglich.
Ich habe so schon mit einer Parfumerie in Polen Konversation gepflegt, ohne dass ich auch nur ein einziges Wort Polnisch beherrsche
Bei F, I und ES helfe ich auch gerne aus; habe seit Abi/ Studium zwar vieles vergessen, doch zum 'meckern' reicht es noch