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Kopfschmerzen durch Parfum? Eventuell bald nicht mehr.. :)

Kopfschmerzen durch Parfum? Eventuell bald nicht mehr.. :) vor 5 Jahren
Hallo,

was ich hier schreibe, hat bei mir gut funktioniert, ich hoffe der Tipp kann euch helfen.

Einige Menschen, inklusive mir, bekommen zeitweise Kopfschmerzen wenn sie Parfum benutzen.
Sehr belastend, wenn man gerne gut riecht und „nicht so genau“ weiss, warum sowas eigentlich passiert.
Ich habe durch Zufall etwas gefunden, was bei mir sehr gut funktioniert hat, vielleicht hilft es dem ein oder anderen auch!

Bekannt ist, dass es Menschen gibt, die Duftstoffe nicht vertragen, explizit Ambroxan soll Migränepunkte triggern und somit lästiges Unwohlsein hervorrufen können.

Mir hat die Chiropraktik weitergeholfen. Ohja, das „knacken“ lassen, explizit eine vollständige Streckung der Wirbelsäule hat für eine erhebliches „Dekompressionsgefühl“ gesorgt und mittlerweile habe ich wesentlich weniger bis keine Probleme mehr Düfte zu trage, die vor 2 Jahren noch Kopfweh verursacht haben...

Auch bei youtube gibt es mehrere Videos, die unter dem Aspekt „Migraine relief“ der Chiropraktik Erfolg zuschieben.

Mein Tipp- lasst euch mal unabhängig vom Parfum Aspekt komplett untersuchen und ein „Adjustment“ vornehmen. Eine reine Phsyiotherapiepraxis reicht dafür nicht unbedingt aus. Erkundigt euch nach einem guten Chiropraktiker der sich auskennt, ich musste meine Behandlung privat Bezahlen ( das nur am Rande). Eine Dekompression des Körpers durch „knacken lassen“ hat mir insgesamt sehr geholfen, das Tragen von Kopfschmerz Düften ist teilweise wieder möglich.

Vielleicht hilft es dem ein oder anderen.

Danke fürs Lesen

LG Smile
Zuletzt bearbeitet von Saschanwg am 08.09.2019, 21:21, insgesamt einmal bearbeitet
vor 5 Jahren
Das klingt sehr interessant! Zwar habe ich (bis jetzt) noch keine Probleme mit Parfum gehabt, also wegen Kopfschmerzen oder Unwohlsein aber mir ist bekannt, dass durch den Rücken, speziell die Wirbelsäule, vieles im Körper hervorgerufen werden kann. Ich musste auch schon einige mal zum Arzt, damit er meine Wirbel alle wieder reindrückt und das hat fürchterlich gekracht! Bei mir war das Problem, auch wenn es hier eigentlich niemand etwas angeht, dass ich wegen meiner Wirbelsäule Brustschmerzen, Herzprobleme und Rückenschmerzen bekam. Nachdem die Wirbel reingedrückt wurden, ließen die Beschwerden innerhalb einiger Tage nach. Heute drücke ich mir die Wirbel alle selbst rein, da ich sonst wohl Stammpatient beim Arzt wäre.

Um das mal zu erklären: Durch Probleme mit der Wirbelsäule kann man viele Symptome bekommen, auch die, die einem Herzinfarkt gleichen z. B. Brustschmerzen, Armschmerzen, Rückenschmerzen, Atemprobleme usw. aber auch Kopfschmerzen, Beinschmerzen, Genickschmerzen etc. alle die Probleme mit dem Rücken haben (so wie ich leider) können davon wohl ein Lied singen.

Daher finde ich dein Text sehr interessant, denn der entspricht der Wahrheit. Ob das jetzt aber mit Parfum zusammenhängt oder nur an den Wirbel die draußen sind oder ein eingeklemmter Nerv o.ä. im Rücken, kann ich nicht sagen.
vor 5 Jahren
Es kommt drauf an, wovon du redest? Kopfschmerzen (zB Spannungskopfschmerzen die durch falsche Körperhaltung, zu wenig und untrainierte Muskulatur, zu viel sitzen etc. entstehen und von einem guten Chiropraktiker mit Hilfe der Migräne-Trggerpunkte gut bearbeitet werden können) sind nicht Migräneanfälle. Die beiden Sachen sind so nicht zu vergleichen, und als echte Migränebetroffene ist das was, was bei mir durchaus Unmut auslöst, wenn Kopfschmerzen und Migräne gleichgetzt werden. Das sorgt dann auch bei den Umgebung manchmal für Unverständnis, wenn man mit echtem Migräneanfall flach liegt, und die Welt draußen denkt, ach, ich hatte gestern auch Kopfschmerzen, was stellt die sich denn so an Wink

Kopfschmerzen heißt Schmerzen, auch mal stärker und nervig, aber man kann seinem Alltag noch halbwegs normal nachgehen. Ein ausgwachsener Migränenafall heißt u.U. Übelkeit, kein Licht ertragen können und alles abdunkeln müssen, nicht mal aufrecht stehen oder auch nur sitzen können, nur noch Blitze vor den Augen sehen und vorübergehnde Lähmungserscheinungen im Gesichts-und Kopfbereich, das alles kombiniert mit so starken Schmerzen, dass einem die Tränen von selbst über die Wangen laufen, weil der Schmerzreiz so stark ist.

Deinen Tipp finde ich trotzdem gut, aber bitte nicht die Begriffe durcheinanderwerfen Wink
vor 5 Jahren
Es stimmt schon, dass Migräne mit Kopfschmerzen absolut nicht zu vergleichen ist. Das sage ich als (zum Glück inzwischen selten) von Migräne betroffen. Wenn ich eine Attacke habe, dann aber mit dem vollen Programm: Sehstörungen, GEsichtsfeldausfälle, Wortfindungsstörungen, TAubheitsgefühl und Erbrechen über Stunden. Allerdings spielt bei mir als Auslöser der Migräne die Halswirbelsäule eine sehr große Rolle (auch, wenn Neurologen immer wieder behaupten, das könne nicht sein). Ich habe das Glück, dass mein Mann eine Chiropraktiker-Ausbildung hat -und mich quasi "repariert", bevor die Migräne zuschlägt. Bei mir ist aber eines der Alarmsignale, dass eine Behandlung nötig ist, dass ich eine Überempfindlichkeit gegen GErüche/Düfte entwickle.

Von mir noch ein Zusatzhinweis: "Aufknacksen" hilft zwar in der akuten Phase, man soll es aber nicht dauernd machen, weil dadurch die einzelnen Segmente etwas instabiler werden. Kräftigung und Stabilisierung sollte eine genau so große Rolle spielen.
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