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Olfaktorische Fehlgriffe

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vor 4 Jahren
Ergoproxy:
Da war ich schon manchmal froh, am Morgen etwas mehr Duft aufgelegt zu haben.

Mein Parfum ist auch ein olfaktorischer Firewall Smile
vor 4 Jahren
Cravache:
Ergoproxy:
Da war ich schon manchmal froh, am Morgen etwas mehr Duft aufgelegt zu haben.

Mein Parfum ist auch ein olfaktorischer Firewall Smile

Ein schöner Vergleich. Laughing
vor 4 Jahren
Ergoproxy:

Mir ist ein überdosiertes Parfum allemal lieber, als so mancher Geruch, den ich in Bus und Bahn ertragen muss.
Körperliche Ausdünstungen, kalter Aschenbecher, Mettbrötchen, Alkoholfahne u.s.w.

Puuh, bin ich froh, dass ich kaum mehr Bus und Bahn fahren muss. Da kriegt man ja fast Angst, bei all den olfaktorischen Eindrücken. Aber kenn ich sehr gut noch aus meiner Hauptstadtzeit.
Ergoproxy:
In meinen eigenen 4 Wänden wäre das vielleicht in Ordnung, aber wenn wir uns in der Öffentlichkeit bewegen sollte man sich eine derartige Kritik genau überlegen. Smile

Mein Lieber. Ich will doch niemanden kritisieren. Deshalb hab ich doch auch geschrieben, jeder kann das tragen, womit er glücklich ist. Wenn ich mein Köpfchen ein bisschen schüttle, tu ich doch keinem weh. Very Happy
Re: Olfaktorische Fehlgriffe vor 4 Jahren
Pollita:
zog eine Wahnsinns-Duftwolke eines animalischen Moschusdufts hinter sich her. Es war ein älterer Herr, so um die 60, würde ich tippen. Beim Duft schätze ich war es Musc Ravageur oder Ähnliches

Wahrnehmungssache. Ich bin normalerweise bei Moschus sehr empfindlich, aber "Musc Ravageur" war für meine Nase weder animalisch noch eine Moschuswolke: nur zimtig-würzig und süß. Würde ich zwar auch nicht im Sommer tragen, stören würde es mich nicht.

Bis zu diesem Sommer habe ich bei der Hitze auch eher Grünes, Herbes getragen. Jetzt habe ich entdeckt, dass "Jicky (Eau de Parfum)", weder leicht noch grün, sich hervorragend mit der Wärme verträgt. Dass "Beige (Eau de Toilette)" erst an warmen Tagen gelb wird, weiß ich schon länger. Beide sind nicht bescheiden, lassen sich aber wunderbar im Sommer tragen - wenn man nur einen Tropfen nimmt.

Fazit: meiner Meinung nach ist es doch die Dosis, nicht das Gift selbst.
vor 4 Jahren
In den 80ern haben wir im Hochsommer "Success (Eau de Toilette)" getragen ... und es war geil! Laughing
vor 4 Jahren
Pollita:
Ergoproxy:

Mir ist ein überdosiertes Parfum allemal lieber, als so mancher Geruch, den ich in Bus und Bahn ertragen muss.
Körperliche Ausdünstungen, kalter Aschenbecher, Mettbrötchen, Alkoholfahne u.s.w.

Puuh, bin ich froh, dass ich kaum mehr Bus und Bahn fahren muss. Da kriegt man ja fast Angst, bei all den olfaktorischen Eindrücken. Aber kenn ich sehr gut noch aus meiner Hauptstadtzeit.
Ergoproxy:
In meinen eigenen 4 Wänden wäre das vielleicht in Ordnung, aber wenn wir uns in der Öffentlichkeit bewegen sollte man sich eine derartige Kritik genau überlegen. Smile

Mein Lieber. Ich will doch niemanden kritisieren. Deshalb hab ich doch auch geschrieben, jeder kann das tragen, womit er glücklich ist. Wenn ich mein Köpfchen ein bisschen schüttle, tu ich doch keinem weh. Very Happy

Das weiß ich doch. Ich wollte lediglich mal eine andere Sichtweise einbringen. Smile
vor 4 Jahren
Ich bin froh, dass ich zu meinen Kollegen ein Verhältnis habe, dass ich ihnen einfach sagen kann, wenn mich ein Parfum stört. Das kam allerdings nur einmal vor und die Kollegin hat es mir zuliebe abgewaschen.

Umgekehrt würde ich ohne Diskussion das Gleiche machen.

Ich glaube, wenn sich alle sicher sind, dass man sich gegenseitig mag, dann ist das recht unkompliziert. Schwierig wird es erst, wenn man nicht unterscheiden kann, ob jemand einfach nur den Duft nicht ertragen kann oder ob er sich beschwert, um den anderen zu schikanieren.

Allerdings würde es mir viel schwerer fallen, meinen Kollegen einen Hinweis hinsichtlich Mundgeruchs zu geben. Wenn sie welchen hätten. Da bin ich weniger unbefangen.
Re: Olfaktorische Fehlgriffe vor 4 Jahren
Pollita:
Kennt ihr das? Dass Leute nicht nur viel zu viel Parfum auftragen, sondern auch beim Duft dermaßen daneben greifen? Ich könnte mich da manchmal schütteln, trau mich aber nicht, was zu sagen. Es soll ja jeder selbst glücklich sein, mit dem Duft, der er trägt. ...
...
Es gibt doch so viele feine Frischedüfte für die heißen Tage.

An die im öffentlichen Raum allgegenwärtige Überdosierung von Parfum kann ich mich nur schwer gewöhnen, muss sie allerdings aushalten, will ich mich in demselben bewegen. Ich werde nie verstehen, warum ich auf drei Schritte Entfernung den Duft einer anderen Person wahrzunehmen habe. In drei von vier Fällen gefällt mir nicht, was ich riechen muss. Das liegt allerdings an meiner Befindlichkeit (und keineswegs am 'Daneben-Greifen' des Anderen - ihm/ihr wird der Duft vermutlich gefallen), denn ich mag weder Gourmands, noch die gängigen Fruity-Floral-Banalitäten oder Iso-E-Super- / Ambroxan-Bomben. Ich würde das gern vermeiden; leider ist die Dunstglocke nicht sichtbar, sonst könnte ich im wahrsten Sinne des Wortes einen Bogen um die betreffende Person machen.
Nur warum sollte man sich der Person gegenüber dazu äußern? Welchen Sinn hätte das? Mit der Offenbarung meiner Aversion erzeuge ich womöglich ein ungutes Gefühl oder kränke die Person sogar. Im schlimmsten Fall provoziere ich damit eine verbale Auseinandersetzung. Nein danke, denn pragmatisch gesehen bringt es überhaupt nichts Positives - er/sie kann den Duft ja nicht einfach so ablegen, wie bspw. eine neongrüne oder senfgelbe Jacke, die mir in visueller Hinsicht Unbehagen bereitet.
Sieht man sich auf parfumo ein wenig um, kann man durchaus erkennen, dass nicht Jeder frische Düfte mag. Und frag 10 Leute nach ihrer Definition von Frische, hörst Du ebenso viele verschiedene Auffassungen. Also, (mit einer Prise Rücksicht) leben und leben lassen! Smile
vor 4 Jahren
ivko:
In den 80ern haben wir im Hochsommer "Success (Eau de Toilette)" getragen ... und es war geil! Laughing

In den 80ern haben wir Monster wie "Opium" und "Poison" auch im Hochsommer getragen und es hat niemand gekümmert. Damals wurde nicht nur in Büros noch geraucht sondern auch in Clubs und Restaurants. Olfaktorisch gesehen war das eine völlig andere Zeit.
Ich möchte sie nicht wieder haben....
vor 4 Jahren
KJV:
ivko:
In den 80ern haben wir im Hochsommer "Success (Eau de Toilette)" getragen ... und es war geil! Laughing

In den 80ern haben wir Monster wie "Opium" und "Poison" auch im Hochsommer getragen und es hat niemand gekümmert. Damals wurde nicht nur in Büros noch geraucht sondern auch in Clubs und Restaurants. Olfaktorisch gesehen war das eine völlig andere Zeit.
Ich möchte sie nicht wieder haben....

Ich denke eh nicht, daß die irgendjemand wiederhaben möchte ... trotzdem war's geil! Wink
vor 4 Jahren
KJV:
ivko:
In den 80ern haben wir im Hochsommer "Success (Eau de Toilette)" getragen ... und es war geil! Laughing

In den 80ern haben wir Monster wie "Opium" und "Poison" auch im Hochsommer getragen und es hat niemand gekümmert. Damals wurde nicht nur in Büros noch geraucht sondern auch in Clubs und Restaurants. Olfaktorisch gesehen war das eine völlig andere Zeit.
Ich möchte sie nicht wieder haben....

An das Raucherbüro während meines allerersten Praktikums erinner ich mich auch noch zu gut.
Möchte ich auch nicht wieder haben.
vor 4 Jahren
Hm, olfaktorisch daneben finde ich meistens andere Gerüche außer Parfüm, wie hier schon erwähnt. Parfümtechnisch bin ich ziemlich tolerant, es gibt nur hin und wieder Parfüms, die mir unangenehm auffallen. Die Fälle, in denen mir Parfüms angenehm auffallen, überwiegen bei weitem.

Umgekehrt bin ich allerdings schon mit Parfüm angeeckt - leider. Denn oft vermiest mir das den Duft nachhaltig. Einmal war es "September (2013)" von Erik Kormann, ein andermal French Kiss von Varens, ein Parfüm, das ich schon ewig weggeben will. Besonders eine Ex-Kollegin mochte an mir keine Parfüms, tendenziell auch nicht an anderen, aber ich hatte da schon den Eindruck, dass sie mich besonders auf dem Kieker hatte. Sie selber war allerdings immer deutlich wahrnehmbar mit "Boss Woman" beduftet; sie behauptete, das sei auch "rein natürlich" und außerdem gab es da eine sentimentale Geschichte, da die Kollegin diesen Duft mit einer verstorbenen besten Freundin assoziiert hat usw.
Und na ja, was man im Sommer tragen soll, erst Recht bei dieser Affenhitze, ist sowieso eine schwierige Entscheidung. Da mag ich an mir selber bestimmte Düfte auch nicht riechen. Meistens greife ich dann zu etwas Herbem, Grünem, in meiner Sammlung habe ich da eigentlich nur "Eau Soleil" von Nicolai oder CUE Le Parfum von YR.
vor 4 Jahren
Cravache:
Ergoproxy:
Da war ich schon manchmal froh, am Morgen etwas mehr Duft aufgelegt zu haben.

Mein Parfum ist auch ein olfaktorischer Firewall Smile

Geiler Vergleich! Very Happy Den muss ich mir unbedingt merken!
vor 4 Jahren
Cravache:
Ich finde es durchaus spannend, im Hochsommer florale und orientalische Düfte zu tragen ("Opium pour Homme (Eau de Toilette)" ist bei 34 Grad schlicht göttlich) und im Winter gletschermilchkühle Düfte wie "Himalaya".

Das mache ich auch sehr gerne! Smile
Sogar den berüchtigten "Musc Ravageur" trage ich manchmal im Sommer *wegduck*

Wie bei so vielen Dingen im Leben ist es die Dosis, die das Gift macht. Bei Hitze trage ich nicht mehr als 1-2 wirklich dezente Sprüher auf, den Rest regelt die Morgendusche und mein (unparfümiertes) Deo für mich. Ich bin aber auch grundsätzlich kein Vielsprüher.

Heute sind's 28 Grad in München und ich habe einen kleinen Hauch von "Ambre (Eau de Parfum)" drauf. Wirklich toll! Und absolut nicht penetrant.
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