Noch jemand mit früherer "Parfumallergie"?
vor 3 Jahren
Hallo liebe Community!
Ich bin zwar nicht ganz neu, aber habe das Forum bewusst erst jetzt wahrgenommen und ich glaube, ich werde mich hier sehr wohl fühlen. Bei all den Duftverliebten mit einem schier unendlich wirkenden Erfahrungsschatz und Fachwissen über die feinen Unterscheide frage ich mich ob ich die einzige bin, die früher gewaltige Probleme mit Duftstoffen hatte. Während meiner Jugendzeit konnte ich in keinem Auto sitzen, wenn einer der Insassen auch nur einen Spritzer Parfum getragen hatte, mir wurde schlecht. Douglas konnte ich kaum betreten ohne Brennen im Rachenraum, tränende Augen und anschließenden Husten. Selbst Weichspüler konnte ähnliche Symptome hervorrufen. Für mich roch jedes Parfum nahezu gleich - Immer eine schwere, beißende, scharfe Alkoholnote, ungenügend übertüncht von synthetischen, künstlichen Aromen.
Faszinierenderweise hat diese Odyssee nach etlichen Jahren mit meinem Eintritt ins Erwachsenenalter von alleine gelegt. Und wie Helen Keller, die nach ihrem Moment der Erkenntnis alles nachholen wollte, was sie zuvor nicht gelernt hatte, bin ich seitdem verrückt danach Düfte zu testen, Parfums zu sammeln und nach und nach zu lernen, einzelne Bestandteile zu unterscheiden. Das hätte ich so vor Jahren nie erwartet, aber ich bin froh, dass es sich so entwickelt hat - Alle Duftstoffe zu meiden ist ziemlich anstrengend und jetzt hat sich mir eine komplett neue Welt eröffnet! Ist das eine grundsätzlich "normale" Sache in der Jugend wie eine abnehmende Empfindlichkeit gegenüber Alkoholika, oder hatte ich einfach ziemliches Glück?
Ich bin zwar nicht ganz neu, aber habe das Forum bewusst erst jetzt wahrgenommen und ich glaube, ich werde mich hier sehr wohl fühlen. Bei all den Duftverliebten mit einem schier unendlich wirkenden Erfahrungsschatz und Fachwissen über die feinen Unterscheide frage ich mich ob ich die einzige bin, die früher gewaltige Probleme mit Duftstoffen hatte. Während meiner Jugendzeit konnte ich in keinem Auto sitzen, wenn einer der Insassen auch nur einen Spritzer Parfum getragen hatte, mir wurde schlecht. Douglas konnte ich kaum betreten ohne Brennen im Rachenraum, tränende Augen und anschließenden Husten. Selbst Weichspüler konnte ähnliche Symptome hervorrufen. Für mich roch jedes Parfum nahezu gleich - Immer eine schwere, beißende, scharfe Alkoholnote, ungenügend übertüncht von synthetischen, künstlichen Aromen.
Faszinierenderweise hat diese Odyssee nach etlichen Jahren mit meinem Eintritt ins Erwachsenenalter von alleine gelegt. Und wie Helen Keller, die nach ihrem Moment der Erkenntnis alles nachholen wollte, was sie zuvor nicht gelernt hatte, bin ich seitdem verrückt danach Düfte zu testen, Parfums zu sammeln und nach und nach zu lernen, einzelne Bestandteile zu unterscheiden. Das hätte ich so vor Jahren nie erwartet, aber ich bin froh, dass es sich so entwickelt hat - Alle Duftstoffe zu meiden ist ziemlich anstrengend und jetzt hat sich mir eine komplett neue Welt eröffnet! Ist das eine grundsätzlich "normale" Sache in der Jugend wie eine abnehmende Empfindlichkeit gegenüber Alkoholika, oder hatte ich einfach ziemliches Glück?