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Duftstoffe, die der Körper nicht mag

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vor 2 Jahren 5

Bei mir sind das

Eichenmoos: mir wird einfach richtig schlecht davon. Chypres und alles in die Richtung geht nur bedingt. Dezent eingesetzt kann es aber gut riechen. Die Dosis macht's.

Überdosierte Aldehyde. Davon krieg ich stechenden Kopfschmerz. Fühlt sich an, als würde mir ein greller Blitz ins Hirn schießen.

Rosengeranie. Das nehm ich ultraintensiv wahr und das mag mein Magen auch nicht.

Spannend, dass sich die Übeltäter hier immer wieder wiederholen.

vor 2 Jahren 2

Bei mir sind es moderne Aldehyde, also nicht die in den Vintagedüften, sondern in den modernen Fassungen von heute, die machen mir eine leichte Übelkeit.

Und leider viele der modernen Moschusriechstoffe, sie schnüren mir irgendwie den Hals zu. Auch bei Cashmeran ist das der Fall, sofern die Dosierung über ein bestimmtes Maß hinaus geht.

Dann gibt es noch einige, zum Glück sehr wenige Düfte, von denen ich Niesanfälle bekomme. Ich habe noch nicht herausgefunden, an welchem Inhaltsstoff das liegt. Da scheint sich in den Pyramiden nichts zu wiederholen. Ich nehme an, dass es etwas ist, was nicht extra aufgeführt wurde, insofern vielleicht etwas, das in einer Pyramide als langweilig oder zu normal erscheinen würde, eventuell ist es sogar auch wieder einer der Moschusriechstoffe.

vor 2 Jahren 3

Eichenmoos ist bei mir auch schwierig. Ich kann es quasi auf der Zunge schmecken, wenn es in höherer Konzentration enthalten ist. Die Note legt sich pelzig auf meine Zunge. Bei einigen Vintages, Mitsouko (Eau de Parfum)Mitsouko Eau de Parfum und N°19 (Eau de Parfum)N°19 Eau de Parfum etwa, ist mir das extrem aufgefallen. Auch ich mochte diese Duftrichtung schon als Kind überhaupt nicht und vermute mittlerweile auch eine leichte Unverträglichkeit.

Viele neue synthetische Riechstoffe gefallen mir einfach nicht, aber sie tun mir nicht weh. Ich empfinde so manchen neuen Duft, etwa LaytonLayton , aber auch beispielsweise Velvet TonkaVelvet Tonka , einfach nur als extrem stechend und chemisch. Um den eigentlichen "Duft" unter dem Synthetikmantel riechen zu können, brauchts bei mir sehr viel Zeit. Diese Art Düfte empfinde ich als sehr stark und mächtig, auch das stört mich. Dieses pelzige Gefühl wie beim Eichenmoos habe ich hier allerdings nicht. 

vor 2 Jahren 1

Ich habe auch das Problem, dass mir viele Düfte, die mir eigentlich gut gefallen Übelkeit bereiten, z.B. Coco mademoiselle oder Cinema. Jetzt bin ich der Sache mal auf den Grund gegangen und vermute, dass Jasmin der Übeltäter ist. Kennt das noch jemand? Sandelholz dagegen kann ich kaum erschnuppern. Da bleibt bei mir immer nur ein leichter Benzingeruch...🤔

Zuletzt bearbeitet von Ottily am 23.06.2022, 18:22, insgesamt einmal bearbeitet
vor 2 Jahren

Mit Jasmin komm ich auch nicht zurecht.

vor 2 Jahren 1

Jasmin ist für mich auch schwierig, genauso wie alle anderen „weißen“ Blüten, aber glaube ich nur aus Abneigung, nicht aus Unverträglichkeit. Aber dass man Parfums mag und nicht verträgt, das kenne ich leider auch. Ich habe mir kürzlich Io MyselfIo Myself gekauft, und dann nach ein paar Mal Tragen festgestellt dass ich davon Schweißausbrüche und so ein „zu viel“-Gefühl bekomme. Echt schade. 

vor 2 Jahren 2

Bei Düften mit starker Myrrhenote bekomme ich nach einer Weile ein Brennen in der Brust... Ganz schlimm ist es bei Bois d'ArgentBois d'Argent und wenn ich mich nicht viel von der Stelle bewege passiert es mir auch bei Colonia MirraColonia Mirra. Den Duft beider Parfüms finde ich großartig. Aber ich vertrage sie leider nicht.

vor 2 Jahren 1
Nondescript

Nachdem ich nur allgemein geschrieben hatte, kann ich auch sagen, dass mir eine Reihe von starken Ambra- und Holzriechstoffen zu schaffen macht. Es geht glücklicherweise nicht so weit, dass ich körperliche Beschwerden bekomme, aber einen großen Widerwillen, eine Abneigung dagegen spüre. Es sind Substanzen wie z.B. Javanol, Norlimbanol, Ambrocenide (ganz furchtbar!) usw. - alles Duftstoffe, die extrem diffusiv sind - also schnell einen ganzen Raum ausfüllen - und gleichzeitig auch noch extrem lange haften. Da viele neuen Düfte mit diesen Schätzchen gesegnet sind - egal, ob Designer oder Nische - bin ich eher ein Anhänger leichter, zitrischer Düfte aus dem Bereich der Klassiker.

Diesen Widerwillen gegen bestimmte "Holz"riechstoffe kenne ich auch, ich glaube insbesondere gegen Norlimbanol. Meine Referenz ist dabei Light Blue Eau IntenseLight Blue Eau Intense , da kann ich die Koptnote nur für Sekunden wahrnehmen, dann wird alles von einer beißenden, entfernt holzigen Note überdeckt, die leider sehr andauernd ist. Aber auch in anderen Düften nehme ich diesen Inhaltsstoff wahr, auch bei Herstellern wo ich das gar nicht erwarten würde. Ich bin nicht sicher ob ich bedauern soll, dass ich darauf so sensibel reagiere, oder das als Warnung begreifen - was so riecht kann ja nicht gesund sein.

Re: Duftstoffe, die der Körper nicht mag vor 2 Jahren

Wie ist das bei euch? 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein Körper sehr stark auf Düfte mit Kakao-/Schokoladennoten reagiert. Diese Düfte verursachen bei mir Schwindel, Herzklopfen und Übelkeit.

vor 2 Jahren 1

Ich kannte Übelkeit bei Parfum all die Jahre gar nicht, bis ich vor kurzem FameFame getestet habe. An dem Testtag fand ich ihn grandios, dann trug ich ihn nochmals und mir war den ganzen Tag irgendwie übel und ich hab es zuerst nicht mit dem Duft in Verbindung gebracht. Ich denke, es ist Weihrauch was mir Übelkeit bereitet.

vor 1 Jahr 1

hy in die runde Wink ,

vor x - xx jahren kannnte ich dies gar nicht bzw. ich habe es nie erlebt.

seit knapp 2 jahren habe ich es schon häufiger erlebt, es gibt eine gewisse art von jasmin (allg. gibt es xxx versionen und varianten), aber speziell den den es im La Vie est Belle L'Éclat L'Eau de ParfumLa Vie est Belle L'Éclat L'Eau de Parfum  gibt, mit dem komme ich nicht klar, bekomme atemnot, übelkeit und co. und leider liebt meine frau den (grandios^^).

und xerjoff macht einige potente düfte bis zu richtigen beastern, jedoch gibt es auch gewisse die mir echt zu heftig sind, es nicht nur düfte die mir kopfweh bereiten, sondern auch welche bei denen mir "hart" übel wird bspw. der "17/17 - Homme | XerJoff"  und der "Shooting Stars - Kobe | XerJoff"  , ich finde an sich den duft nicht falsch/ schlecht, aber ich komme nicht dem mix aus vanille, gummibärchen (petitgrain), oud (mix aus den komponenten) zu recht, und anteilig ähnlich ist es bei meinem geliebten Tony Iommi Monkey SpecialTony Iommi Monkey Special . er ist so heftig für mich, heißt ab 3 sprühern auf den hals + nacken (insgesamt) ist es bei mir vorbei. bei 1 -2 sprühern ist alles cool, jedoch ab 3 ist es  bei mir "game over".

Wink

ich habe noch 1, 2, 3, 7 andere die ich mal hatte, aber es ähnelt sich sehr!

lg, und schönen abend euch, der benny

vor 6 Monaten 1

Dieser Forenbeitrag hat mich dazu bewogen, hier endlich mal Mitglied zu werden. Denn ich fürchtete schon, mit mir stimmt was nicht. Meine Fehlkäufe häufen sich, und der Grund ist immer derselbe: ein Duft, der auf Anhieb angenehm erschien, entwickelt sich auf meiner Haut in kurzer Zeit in einer Weise, die ich nur noch widerlich finde. Ich habe hier die Beschreibung: stechend, beißend, Haarspray entdeckt, und das trifft es perfekt für meine neuesten Fehlgriffe: Sisley Eau Revée d'Aria, und Sisley Eau Revée d'Alma. Würgeattacken garantiert, Kopfschmerzen ebenfalls.

Schlimm ist auch Coffee Break von Maison Margiela. Da kommt noch so eine süßliche Verwesungsnote ins Spiel....

Und in allen Fällen dieser für mich ekelhaften Duftkomponenten verfolgen sie mich über 2 Tage - da hilft auch Duschen und intensives Abschrubben nicht. 

Ich rieche diese Gruselkomponenten mittlerweile bei sehr vielen Düften auf Anhieb heraus - sie scheinen stark verbreitet zu sein, ebenfalls bei Herrenparfum. 

Aber manchmal, wie im Fall Sisley, bin ich eben doch nicht auf Anhieb treffsicher - obwohl ich mittlerweile nur noch an der Packung riechen muss, um Würgereiz zu erzeugen. Man groovt sich ein...😉

Ich bin jedenfalls gespannt auf jeden weiteren Erfahrungsbericht von Leidensgenossen, und lese gerne Eure Ideen, wer die olfaktorischen Übeltäter sein könnten. 

In diesem Sinne: Wir sind nicht allein! 

vor 6 Monaten 1

Diesen Widerwillen gegen bestimmte "Holz"riechstoffe kenne ich auch, ich glaube insbesondere gegen Norlimbanol. Meine Referenz ist dabei Light Blue Eau IntenseLight Blue Eau Intense , da kann ich die Koptnote nur für Sekunden wahrnehmen, dann wird alles von einer beißenden, entfernt holzigen Note überdeckt, die leider sehr andauernd ist.

Uahh, ja, Light Blue Eau IntenseLight Blue Eau Intense finde ich auch ganz übel.

Norlimbanol heißt das also, gut zu wissen. Jetzt hat das Grauen endlich einen Namen.

Ich reagiere außerdem negativ auf Patchouli in höherer Dosierung, das zieht mir irgendwie Nase und insgesamt die Atmungsorgane zusammen.

Und dann ist da noch Ethylmaltol, dessen Namen ich auch erst hier im Forum gelernt habe. Das gibt mir ein ähnliches Gefühl wie wenn man viel zu viele Süßigkeiten gegessen hat und dann so einen heftigen, körperlichen Widerstand gegen Zucker bekommt und am liebsten zwei Tage nur noch Essiggurken essen würde. Übelkeit trifft es nicht ganz, geht aber in die Richtung.

@Sirbennyone , in deinem Fall könnte Ethylmaltol auch der wahre Übeltäter sein, in La Vie est Belle L'Éclat L'Eau de ParfumLa Vie est Belle L'Éclat L'Eau de Parfum ist massig davon drin und auch in sehr vielen anderen neueren Damendüften. Das ist diese spezielle Art von Süße, die zum ersten Mal bei Angel (Eau de Parfum)Angel Eau de Parfum in den 90ern eingesetzt wurde und die man entsprechend bei älteren Düften, auch bei süßen, niemals antrifft. Erinnert geruchlich an eine Mischung aus künstlichen Süßstoffen und leicht angebranntem Zucker. Damit haben ziemlich viele Leute Probleme.

vor 6 Monaten
Fraujulia

Das ist diese spezielle Art von Süße, die zum ersten Mal bei Angel (Eau de Parfum)Angel Eau de Parfum in den 90ern eingesetzt wurde und die man entsprechend bei älteren Düften, auch bei süßen, niemals antrifft. Erinnert geruchlich an eine Mischung aus künstlichen Süßstoffen und leicht angebranntem Zucker. Damit haben ziemlich viele Leute Probleme.

Das erklärt mir, warum ich, die ich zwar generell kein Freund von süßen Düften bin, so eine extreme Abneigung gegen eine spezielle Art von 'süß' habe.

vor 6 Monaten 1

Düfte, in denen Gewürznelke oder Maiglöckchen sehr dominant sind, können bei mir ein Gefühl von Unbehagen erzeugen. Aber Kopfschmerzen oder starke Übelkeit hat noch kein Duft bei mir ausgelöst.

vor 6 Monaten 1
Das erklärt mir, warum ich, die ich zwar generell kein Freund von süßen Düften bin, so eine extreme Abneigung gegen eine spezielle Art von 'süß' habe.

Das war auch für mich gerade ein kleiner Aha-Moment, danke @Fraujulia 

vor 6 Monaten 1

Orangenblüte mag ich gar nicht. Ich kann es auch sofort rausriechen. Jemand hat es mal als schwülstig bezeichnet. Das kommt ganz gut hin.

vor 6 Monaten

Ich finde Gewürznelke schlimm und Safran auch.. Jasmin kann manchmal auch schwierig sein

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