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Spielt die Haut eine Rolle?

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Spielt die Haut eine Rolle? vor 1 Jahr

Hey,

Düfte wie Erba pura, Ombre Nomade… haben eine enorme Sillage die uns allen bekannt ist. Ich besitze z.b den Erba pura der anfangs brutal performt hat und jetzt nach ca. nem Jahr absolut gar nicht mehr performt (kann sein er ist gekippt). Daraufhin hab ich mir beispielsweise den Oud for Greatness geholt, auch den Arabians Tonka und beide sind trotz bekannter beastmode Sillage bei mir nicht wahrnehmbar. Gekippt sind beide nicht, der Arabians Tonka z.b. ist keine Woche alt.

Und da frag ich mich hat es was mit der Haut zutun oder sonstige Gründe haben?

vor 1 Jahr 3

Das kann viele Gründe haben, wie zum Beispiel:

Gewöhnung
Wenn man sich erstmal an einen Duft gewöhnt hat, kommt es auch mal vor, dass man ihn selbst nicht mehr so sehr oder nahezu gar nicht wahrnimmt, während das Umfeld ihn aber sehr wohl noch riecht. Oftmals fängt man dann immer mehr zu sprühen um eben etwas riechen zu können, während das Umfeld von der 15-Sprüher Wolke langsam erstickt. Frag also vielleicht mal deine Freunde und/oder Familie, Bekannte etc. ob sie dein Parfüm wahrnehmen können.

Nase
Es gibt auch Düfte, die von Person zu Person unterschiedlich stark oder eben auch gar nicht wahrgenommen werden können, allerdings von Anfang an. Die Molecule Reihe ist hiervon sehr stark betroffen und auch Düfte wie Baccarat Rouge 540 (Eau de Parfum)Baccarat Rouge 540 Eau de Parfum riechen für viele Menschen komisch oder "falsch", weil sie einige Noten nicht riechen können und das dann eben den Duft kaputt macht. 
Ich kann Montale beispielsweise auch gar nichts abgewinnen, denn ich riecht dort einfach nix. Für mich riecht Montale nach nahezu nichts, obwohl ich ständig Berichte lese, wie stark die Düfte doch sein sollen. Ich habe mittlerweile super viele getestet - auf Papier, Kleidung, Haut, und trotzdem rieche ich sie einfach nicht, oder einfach sehr leicht. Von Beastmode nichts zu spüren.

Haut
Ja, die Haut spielt ebenfalls eine Rolle, wobei ich hier kein Experte bin und nicht weiss, welche Haut wofür genau sorgt. Allerdings ist es klar, dass verschiedene Parfüms verschieden performen auf verschiedener Haut. Auch hier ist es aber eigentlich so, dass das von Anfang an so ist und sich das dann im Laufe der Zeit ggf. verbessern kann wenn man sich aktiv damit beschäftigt und dann irgendwelche Cremes oÄ benutzt. Von einer spontanen Verschlechterung habe ich bislang noch nicht gehört.

Parfüm ist super individuell und unterschiedlich an verschiedenen Menschen, es kann also durchaus sein dass du andere Erfahrungen machst als die meisten, weil deine Wahrnehmung einfach anders ist. Wie gesagt - ich kann, wie du, Montale kaum bis gar nicht riechen.

vor 1 Jahr 3

Ohje ... Du hast "Jehova" gesagt Wink

Gleich bricht wieder die Endlos-Diskussion los, die wissenschaftlich untermauert, dass die Haut keinen Einfluss hat und die emotional argumentiert, dass es definitiv einen Zusammenhang gibt.

Nach meinen Erfahrungen gibt es da auf jeden Fall Unterschiede ... kann es aber nicht empirisch aufbereitet beweisen ... 

vor 1 Jahr 2

Hallo Loriisbas, schau mal hier in diesem Blog des Users Ronin wurde das Thema sehr interessant besprochen:

https://www.parfumo.de/Benutze...

vor 1 Jahr

Also ich habe bei mir so viele schlechte Erfahrungen bezüglich verschiedener Kreationen auf meiner Haut gemacht. Aktuell sind es vor allem die Initios, besonders Blessed BarakaBlessed Baraka und Side EffectSide Effect die überhaupt nicht bei mir funktionieren. Ich bekomme nichts von dem raus was alle so schreiben. Auf der Haut direkt vielleicht noch in Ansätzen, aber die Noten, die von meiner Haut in die Luft abgegeben werden haben gar nichts damit zu tun.

vor 1 Jahr 5

Das liegt an deiner Nase und Gewöhnung. 

vor 1 Jahr 4

Das wird regelmäßig hier auf Parfumo diskutiert, hier Beispiele zu anderen Düften mit dem gleichen Problem:

https://www.parfumo.de/forum/v...

https://www.parfumo.de/forum/v...

https://www.parfumo.de/forum/v...

https://www.parfumo.de/forum/v...

https://www.parfumo.de/forum/v...

Vielleicht hilft das schon weiter, einfach mal Parfumo durchforsten nach ähnlichen Themen suchen.

Einfach ne Woche liegen lassen und nochmal probieren.

vor 1 Jahr 2

Ein gekippter Duft riecht extrem und das oftmals nach Maggi,

deswegen wird es an der Gewöhnung Deiner Nase liegen.

Wie oft begegen wir Menschen, die riechen, als hätten sie drin gebadet und es oftmals gar nicht merken, weil sie glauben nur ein wenig gesprüht zu haben.

Da hilft nur eine "Entwöhnung" der Nase von diesem Duft oder gar generell ein paar Wochen von allen starken Düften.

Die Aufgabe Deiner Nase war evolutionär nicht dazu da, um Parfüms zu riechen. Das bedeutet, damit sie ihrer Aufgabe wieder nachgehen kann, blendet sie nun Parfüms für Dich aus.

Die Haut wäre es nur, wenn Du die Düfte ganz normal wahrnehmen würdest, also auch über 12 Stunden und mehr, wenn Du nur Deine Klammotten einsprühst, denn die "verschlucken" nichts.

vor 1 Jahr 2

Es wurde schon alles geschrieben, nur von mir noch nicht 😂

Wenn hier die Beschaffenheit der Hautoberfläche ins Spiel gebracht wird, dann dürfte es sich eher um physikalische Prozesse handeln, als um chemische. Ich meine damit Zustände, die das „Verdampfen“ des Duftes einschränken oder beschleunigen. Ein chemischer Einfluss würde ja den Duft direkt verändern.

Ich erlebe das selbst z. B. bei Test neuer Düfte. Auf trockener kalter Haut, wie ich sie im Winter auf dem Handrücken habe, rieche ich kaum etwas vom aufgesprühten Duft. 

Bei großer Wärme scheint der Duft jedoch zu explodieren, ist aber scheinbar schnell verschwunden, bis ich dann abends unerwartet und etwas von der Basis wahrnehmen kann.

Ich sehe aber auch die Möglichkeit, dass Ausscheidungen über die Poren (so die Ausscheidungen einen Eigengeruch haben) in Konkurrenz zum aufgetragenen Duft treten können, wodurch er anders wirken kann.

vor 1 Jahr

Kurze Antwort:

Ja definitiv und wer was anderes sagt erzählt Unsinn!

Lange Antwort:

Siehe die anderen Member und deren Beiträge + die X Beiträge hier Wink.

LG, der Benny

vor 1 Jahr 2
Sirbennyone

Kurze Antwort:

Ja definitiv und wer was anderes sagt erzählt Unsinn!

Lange Antwort:

Siehe die anderen Member und deren Beiträge + die X Beiträge hier Wink.

LG, der Benny

Und die Mehrheit kann sich nicht irren - oder was?

vor 1 Jahr

Ist die Haut eines Menschen komplett duftneutral?

vor 1 Jahr 1

Sicherlich dürfen sich manche in deren Aussage/ Denkweise IRREN,
aber bio-chemisch darf man meiner Aussage trauen Wink.

LG

vor 1 Jahr 5
Sirbennyone

Sicherlich dürfen sich manche in deren Aussage/ Denkweise IRREN, aber bio-chemisch darf man meiner Aussage trauen Wink.

Ich liebe Selbstüberschätzung 😄

vor 1 Jahr

Eigentlich fehlt da komplett die Aussage, wie es deine Mitmenschen empfinden. 

vor 1 Jahr

Ja und nein.

Ja, die Haut Spielt sicher auch eine Rolle. Das wissen alle die schon erlebt haben, wie ein Duft auf der Haut anders riecht, als auf dem Teststreifen. 

Und

Nein, ich glaube bei dir liegt es eher an den, von anderen Parfumos angeführten, anderen Gründen.

vor 1 Jahr 3

Ich war vor einiger Zeit noch total sicher, dass die Haut eine Rolle spielt, heute neige ich eher zur Threse, dass die Hormone großen Einfluss auf das Riechzentrum haben. Wenn schon minimale Schwankungen ganz andere Gefühle auslösen können und man Pheromone riechen kann, riecht man ganz sicher auf auf anderen Sektoren unterschiedlich. Manche nehmen womöglich etwas wahr, wofür ich vielleicht gar nicht die passende Ausstattung mitbringe und umgekehrt. Ich bin trotzdem sicher, dass der eigene Körper eine große Rolle spielt. 

vor 1 Jahr 3
Rivegauche
Sirbennyone

Sicherlich dürfen sich manche in deren Aussage/ Denkweise IRREN, aber bio-chemisch darf man meiner Aussage trauen Wink.

Ich liebe Selbstüberschätzung 😄

Das ist doch ein reines Scheinargument. Hast du dazu auch biochemische Fakten, deren Einfluss dermaßen bedeutend wären anstatt nur zu behaupten, man könnte deiner aussage "bio-chemisch" trauen? Es gibt hier einen ganzen, riesigen Thread zu dem Einfluss der Haut und es konnte soweit ich mich erinnere nicht ein Fakt (außer dem psychischen Einfluss) herausgearbeitet werden, der so einen extremen Einfluss haben könnte, dass ein Duft an einem Menschen 12 und am anderen 2 Stunden hält oder das er an Person A völlig anders als an Person B riecht. Ich bin gerne dazu bereit, mich überzeugen zu lassen. Bis dahin denke ich da an die mir am logischsten erscheinenden Argumente. Das wäre nämlich einerseits der psychische Einfluss auf die Duftwahrnehmung (sehr gut daran zu erkennen, wie sehr Pyramiden und Marketing oft die Duftwahrnehmungen beeinflussen) und eben auch die Gewöhnung der Nase, welche ein biologisch ganz normaler und logischer Prozess ist. Permanente reize blendet der Körper irgendwann weitestgehend aus. 

und man Pheromone riechen kann

Bewusst kann man das eigentlich nicht, die Forschung ist dahingehend noch etwas uneindeutig.

Hier zum Beispiel: https://www.quarks.de/gesellsc...

vor 1 Jahr 2
Sirbennyone

Sicherlich dürfen sich manche in deren Aussage/ Denkweise IRREN,
aber bio-chemisch darf man meiner Aussage trauen Wink.

LG

Aufgrund welcher Expertise?

vor 1 Jahr 2

Die Sache mit den Hormonen würde ich nicht komplett unterschätzen.
Bei Männern vielleicht nicht so sehr, aber es gibt nicht wenige Frauen, deren Körpergeruch sich im Lauf des Zyklus ziemlich verändert - das wirkt sich mit Sicherheit auch aufs Parfum aus.
Dann kommt evtl. auch noch die Ernährungsweise dazu - es spielt vieles eine Rolle.

vor 1 Jahr

Ich arbeite in der Molekularbiologie.
Man kann mir dahingehend gerne glauben oder ebenso gerne auch nicht.... Wink .

Ohne zu tief und fachsprachlich zu werden sage nur soviel dazu.

Es gibt "grob" 3 Hautarten:

- trocken
- normal
- feucht/ fettig
( - Mischhaut)

Ebenso sielt die Ernährung eine signifikante Rolle,
wie Curry, Knoblauch, Zwiebeln und die Hormone an sich wie
Androgene/ Testosteron, Östrogene und Gestagene bilden mit 
Schweiß der nach außen durch die Haut dringt einen gewissen Geruch,
der 
extrem variabel ist zwischen den Menschen und eben abhängig ist von x -xx Faktoren.

Nehmen wir bspw. einen relativ bekannten UNISEX Duft, den "Shooting Stars - Apollonia | XerJoff" ,
gewisse Nuancen verändern und passen sich bei jedem Geschlecht/ Träger + Hauttyp speziell an.
Testet sowas bspw. mal selber mit einem Partner, Kumpel oder Elternteil und einen UNISEX Duft
der relativ in der "Mitte" liegt wie der Grand SoirGrand Soir , Amber StarAmber Star  oder der Star MuskStar Musk , jene Düfte rieche bei jedem in Nuancen anders (und anders intensiv), dass ist quasi die Antwort hier.

LG und schönen Abend euch, der Benny

vor 1 Jahr 2

Das ist ein "Autoritätsargument", wodurch es aber keine neuen Informationen gibt. Ich denke das es verschiedene Hauttypen gibt und beispielsweise die Ernährung sich auf den Geruch auswirkt ist uns allen klar. Ob das jedoch ausreicht, dass ein Duft völlig anders riecht oder bei einem 10 Stunden weniger lang als bei jemandem anders hält, bleibt unbeantwortet. Wenn man gepflegt ist und der Körpergeruch sich somit in Grenzen hält, ist es schon schwer vorstellbar, dass sich ein Duft außer in kaum merkbaren Nuancen zu etwas ganz anderem ändert, dann müssten ja Ausscheidungen bestimmte Duftstoffe chemisch umwandeln können. Wie viel ausgeprägter der Einfluss von Adaption und subjektiver Wahrnehmung ist müsste erst evaluiert werden um wissen zu können, ob der Einfluss von Haut und einem in gepflegtem Maße vorhandenen Eigengeruch wirklich so ausschlaggebend bzw. schwerwiegender ist. Das subjektive Wahrnehmung, Erwartungshaltung, Adaption oder Anosmien eine große Rolle spielen, ist afaik gut erforscht. 

gewisse Nuancen verändern und passen sich bei jedem Geschlecht/ Träger + Hauttyp speziell an.

Testet sowas bspw. mal selber mit einem Partner, Kumpel oder Elternteil und einen UNISEX Duft

und genau da wären wir bei dem Punkt, wo eben auch die genannten Aspekte ins Gewicht fallen. Wie ein Mensch auf uns wirkt, ob er männlich/weiblich/jung/alt/attraktiv etc. ist spielt doch eine gewaltige Rolle für unsere Wahrnehmung. Um durch deinen Test aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen, müssten wir den gleichen Duft blind in absolut identischer Entfernung, Dosierung und Applikation an unterschiedlichen Menschen riechen können, ohne zu wissen, an wem man ihn riecht oder ob es mehrfach die gleiche Person ist. Ebenso muss sichergestellt sein, dass nicht unterschiedliche Kosmetika/Waschmittel etc. einen Einfluss haben, weshalb dies bei allen Probanden identisch sein müsste.

vor 1 Jahr 1

Definitiv spielen die Hauteigenschaften eine Rolle. "Fettige" Haut ist immer besser als trockene Haut.

Leute die eine "gute" also Parfumfreundliche (nicht trockene) Haut haben können es recht einfach herausfinden indem sie einen Duft mal auf den Handrücken sprühen (der für gewöhnlich trockene Haut hat) - dort wird der Duft nicht solange halten wie am Hals.

vor 1 Jahr 1
JeanRobert

Definitiv spielen die Hauteigenschaften eine Rolle. "Fettige" Haut ist immer besser als trockene Haut.

Leute die eine "gute" also Parfumfreundliche (nicht trockene) Haut haben können es recht einfach herausfinden indem sie einen Duft mal auf den Handrücken sprühen (der für gewöhnlich trockene Haut hat) - dort wird der Duft nicht solange halten wie am Hals.

Ja, das bestreitet niemand. Da reden wir aber nicht über einen chemischen Prozess, also von „Hautchemie“, was bedeuten würde das aus zwei Stoffen ein neuer entsteht, sondern über eine physiologische Eigenschaft oder Beschaffenheit, die einen physikalische Prozess beeinflussen kann, also wie etwas auf der Hautoberfläche verdunstet. 

vor 1 Jahr 1
Gerry
JeanRobert

Definitiv spielen die Hauteigenschaften eine Rolle. "Fettige" Haut ist immer besser als trockene Haut.

Leute die eine "gute" also Parfumfreundliche (nicht trockene) Haut haben können es recht einfach herausfinden indem sie einen Duft mal auf den Handrücken sprühen (der für gewöhnlich trockene Haut hat) - dort wird der Duft nicht solange halten wie am Hals.

Ja, das bestreitet niemand. Da reden wir aber nicht über einen chemischen Prozess, also von „Hautchemie“, was bedeuten würde das aus zwei Stoffen ein neuer entsteht bzw. ein Stoff verändert wird, sondern über eine physiologische Eigenschaft oder Beschaffenheit, die einen physikalische Prozess beeinflussen kann, also wie etwas auf der Hautoberfläche verdunstet. 

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