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Wissenswert

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Wissenswert vor 11 Jahren
EDIT 26.01.2013:
Da es bei späterem Hineinlesen mühsam sein kann, den roten Faden zu finden, sei hier kurz erklärt, wie der Prozess mit den Wissenswert-Einträgen in der Datenbank läuft (vorläufig, eine andere technische Lösung ist in der Entwicklung).
Parfumo-User/innen, die etwas Wissenswertes für die Rubrik in der Datenbank haben, schreiben es in diesen Thread. Die hier gesammelten Texte durchlaufen eine gemeinsame Redaktion, das heißt jede/r kann etwas daran ändern, etwas hinzufügen oder weglassen - es gibt keine "Urheberrechte" an Teilen der entstehenden Texte und der persönliche Beitrag "verschwindet" in der gemeinsamen Überarbeitung. Das Parfumo-Team übernimmt die hier so entstehenden Einträge von Zeit zu Zeit in die Datenbank (wenn diese inhaltlich und stilistisch dafür taugen). Die Liste wird dann jedesmal ohne die übernommenen Texte erneuert.Wenn jemand eine Änderung an einem bereits übernommenen Text machen möchte, nimmt er ihn einfach erneut in die Liste auf.

Eine weitere Verfahrenserweiterung (06.02.13): Wenn Uneinigkeit in einzelnen Sachfragen besteht, ist es nicht sinnvoll, die jeweiligen Einträge hin und her zu überschreiben, quasi Ping-Pong zu spielen.
Es sind daher alle am Thread Teilnehmenden dringend gebeten, moderate Formulierungen zu finden, die die unterschiedlichen Sichtweisen neben und mit einander im Text wiederspiegeln.
Bei Uneinigkeiten, die mehr Verständigung und Austausch von Argumenten benötigen, sollte ein Spin-Off-Thread im Forum eröffnet werden. Dort kann man nach Herzenslust debattieren. Hier im Thread sollte dagegen nur die Liste bearbeitet und gegebenenfalls mit Hinweisen zum Verständnis der gemachten Änderungen versehen werden.
Wenn eine Einigung inhaltlich nicht möglich ist, werden in der Liste alternative Textentwürfe hinter einander gestellt.
Das Team entscheidet dann, welcher Text mit welcher eventuellen Änderung in die Wissenswert-Rubrik übernommen wird.

An dieser Stelle: DANKE für die superproduktive Beteiligung bislang!

So, jetzt zurück zum "historischen" Threadverlauf:

Zu vielen Parfums gibt es Wissenswertes.
Kommentarschreibenden, Riechenden, Rumklickenden müsste/sollte/könnte einiges zu verschiedenen Parfums bewusst sein.
Auf jeder Detailseite der Datenbank zu einem Parfum gibt es die Rubrik "Wissenswertes" wo exakt so was hingehört.
Manchmal steht da Wissenswertes.
Meistens steht da nix.

In einem Thread dieses Forums wurde kürzlich darüber diskutiert, ob Wissens-Fakten bei Parfumo willkommen oder unwillkommen sind (oder zumindest WIE Fakten rübergebracht werden sollten, damit sie ankommen können).
Daher kommt die Idee, dass man tatsächlich Wissenswertes sammeln, die Infos optimieren und die Rubrik "Wissenswertes" auffüllen könnte, zur Freude und Erbauung der Allgemeinheit und zur Wissensmehrung beim Thema Parfumerie.
Hierzu soll dieser Thread dienen.

Wissenswert ist Parfumhistorisches, Chemisches, Enstehungsanekdotisches, .... nicht so was wie "wunderbarer Veilchenduft" oder "Gibt es bei Douglas.". Also Informationen, die objektiv, lexikonartig funktionieren.
Bevor aber die Admins mit falschen, schlecht recherchierten, blöd formulierten oder unnötigen Einreichungen geflutet werden, schlage ich vor, hier eine Liste anzulegen und ganz ähnlich dem Wikipedia-Prinzip die Wissenswert-Infos durch eine ganz breite Redaktion von allen interessierten Parfumo-Nasen laufen zu lassen, bis allgemeinverständliche, kurze Einträge entstanden sind, die dann in "Wissenswertes" auf der jeweiligen Seite übernommen werden.
Beispiel: Ich weiß, dass bei Mitsouko etwas Synthetisches zum ersten Mal verwendet wurde.
Ich schreibe also hier hin: Mitsouko: Da wurde zum ersten Mal ein synthetischer Duftstoff reingetan.
Dann schreibt jemand anderer, der was anderes oder mehr weiß:
Mitsouko: Ein Chypre, bei dem zum ersten Mal ein synthetischer Pfirsich-Duftstoff verwendet wurde.
Ein Dritter schreibt dann: Mitsouko: Ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der Duftstoff C-14 verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals sehr fremd und neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

Es entsteht ein Eintrag, der übernommen werden kann in die Datenbank.

Diese Liste will ich beginnen und ich bin mal gespannt, was so an Einzelheiten und Drumherum zusammen kommt.
Bitte immer bei einem Neueintrag die gesamte aktuelle Liste mitkopieren und durch Fettschreibung deutlich machen, was man neu geschrieben hat.
Zuletzt bearbeitet von Louce am 18.03.2013, 17:26, insgesamt 11-mal bearbeitet
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royal: Hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben.

Mitsouko: Ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der Duftstoff C-14 verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals sehr fremd und neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.
vor 11 Jahren
Ein Vorschlag: Wie wäre es, wenn Parfumo ein Wiki einrichtet? Innerhalb eines threads lässt sich eine solche Stoffsammlung vermutlich bald kaum noch bewältigen und zielgerichtet einpflegen.
vor 11 Jahren
Fougere Royale ist der Duft, in dem erstmals vollsynthetisch hergestelltes Coumarin verwendet wurde Wink
vor 11 Jahren
@Siebter: Wenn sich zeigen sollte (dato noch SEHR zweifelhaft), dass dieser Ansatz Interesse und Beteiligung findet, wär das bestimmt eine Idee.

@Adan: Bitte immer die Liste mitkopieren und Neues fett schreiben.

Liste:

Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royal: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben.

Mitsouko: Ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der Duftstoff C-14 verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals sehr fremd und neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.
Cool! Wikiparfumoia! Wem fällt was Wissenswertes ein? vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royal: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben.

Mitsouko: Ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der Duftstoff C-14 verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals sehr fremd und neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royal: Der Original-Flakon wurde von Lalique kreiert. War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem Roman "La Bataille" von Claude Farrère, in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der Duftstoff C-14 verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals sehr fremd und neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royal: Der Original-Flakon wurde von Lalique kreiert. War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem Roman "La Bataille" von Claude Farrère, in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der Duftstoff C-14 verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals sehr fremd und neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil erstmals synthetische Stoffe wie Coumarin und Vanillin verwendet wurden.
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royal: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert. [+ Änderung Reihenfolge]

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem Roman "La Bataille" von Claude Farrère, in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals [Auslassung] neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil erstmals synthetische Stoffe wie Coumarin und Vanillin verwendet wurden.
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royal: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem Roman "La Bataille" von Claude Farrère, in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil erstmals synthetische Stoffe wie Coumarin und Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem Roman "La Bataille" von Claude Farrère, in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil erstmals synthetische Stoffe wie Coumarin und Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil erstmals synthetische Stoffe wie Coumarin und Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944).

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; Design des ersten Flakon stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem Roman "La Bataille" von Claude Farrère, in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil erstmals synthetische Stoffe wie Coumarin und Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944).

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).
vor 11 Jahren
Leider haben sich eben mein "Edit" und der neue Beitrag von Fusspilz gekreuzt, ich fasse nochmal beides zusammen:

Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; Design des ersten Flakons stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil erstmals synthetische Stoffe wie Coumarin und Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944).

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; Design des ersten Flakons stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil erstmals synthetische Stoffe wie Coumarin und Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944).

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).

chanel no 5: jahrgang 1921.es ist die zeit der abstraktion, des dadaismus und surrealismus. chanel no 5 war revolutionär. zum ersten mal verwendete ernest beaux synthetische substanzen, vor allen dingen aldehyde, die ein parfüm stabilisieren und ihm auch das gewisse etwas geben.

anais anais: cacharel, läutete in den späten 1970igern die aera der weißen blütendüfte ein. seines zeichens ein blütenchypre und bis heute eines der bekanntesten und meistverkauften düfte der welt
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; Design des ersten Flakons stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil zentral synthetische Stoffe wie Coumarin und erstmalig Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944).

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).

chanel no 5: [Auslassung] Chanel no 5, bis heute ungemein populär, war zu seiner Entstehungszeit revolutionär. Ernest Beaux verwendete einen Aldehydakkord nicht [Auslassung] nur, um anderes zu stabilisieren, sondern als eigenständige Hauptduftlinie eines Parfums. [Auslassung]

Anais Anais: Cacharel läutete mit Anais Anais in den späten 1970igern die Ära der weißen Blütendüfte ein. [Auslassung] Der Blütenchypre ist bis heute einer der bekanntesten und meistverkauften Düfte der Welt.
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; Design des ersten Flakons stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil zentral synthetische Stoffe wie Coumarin und erstmalig Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944).

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).

Chanel No 5: [Auslassung]. Ernest Beaux griff, wie schon bei "Bouquet de Catherine" für Rallet, die Verwendung synthetischer Aldehyde von Houbigants "Quelques Fleurs" auf und schuf so letztlich den heute legendären Aldehyd-Komplex aus C-10/C-11/C-12. Auch die blumige Herznote wurde durch "Quelques Fleurs" inspririert, Beaux' Komposition profitiert aber von seiner Entdeckung, dass diese Aldehydkombination den natürlichen Absolues von Rose und Jasmin ihre "Fettigkeit" nahm. Es wurden, Basen nicht aufgeschlüsselt, 31 Rohstoffe verwendet. Bis heute ist Chanel No 5 einer der meistverkauften Düfte der Welt

Anais Anais: Cacharel läutete mit Anais Anais in den späten 1970igern die Ära der weißen Blütendüfte ein. [Auslassung] Der Blütenchypre ist bis heute einer der bekanntesten und meistverkauften Düfte der Welt.
Zuletzt bearbeitet von Dannyboy am 24.01.2013, 16:31, insgesamt einmal bearbeitet
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; Design des ersten Flakons stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil zentral synthetische Stoffe wie Coumarin und erstmalig Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944).

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).

Chanel No 5: [Auslassung]. Ernest Beaux griff, wie schon bei "Bouquet de Catherine" für Rallet, die Verwendung synthetischer Aldehyde von Houbigants "Quelques Fleurs" auf und schuf so letztlich den heute legendären Aldehyd-Komplex aus C-10/C-11/C-12. Auch die blumige Herznote wurde durch "Quelques Fleurs" inspririert. Es wurden, Basen nicht aufgeschlüsselt, 31 Rohstoffe verwendet. Bis heute ist Chanel No 5 einer der meistverkauften Düfte der Welt

Anais Anais: Cacharel läutete mit Anais Anais in den späten 1970igern die Ära der weißen Blütendüfte ein. [Auslassung] Der Blütenchypre ist bis heute einer der bekanntesten und meistverkauften Düfte der Welt.

Vanilia von L'Artisan Parfumeur: Das erste Parfum, in dessen Komposition Ethyl Maltol verwendet wurde.
Zuletzt bearbeitet von Fusspilz am 24.01.2013, 16:35, insgesamt einmal bearbeitet
vor 11 Jahren
Sorry, hatte nochmal editiert.

Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; Design des ersten Flakons stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil zentral synthetische Stoffe wie Coumarin und erstmalig Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944).

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).

Chanel No 5: [Auslassung]. Ernest Beaux griff, wie schon bei "Bouquet de Catherine" für Rallet, die Verwendung synthetischer Aldehyde von Houbigants "Quelques Fleurs" auf und schuf so letztlich den heute legendären Aldehyd-Komplex aus C-10/C-11/C-12. Auch die blumige Herznote wurde durch "Quelques Fleurs" inspririert, Beaux' Komposition profitiert aber von seiner Entdeckung, dass diese Aldehydkombination den natürlichen Absolues von Rose und Jasmin ihre "Fettigkeit" nahm. Es wurden, Basen nicht aufgeschlüsselt, 31 Rohstoffe verwendet. Bis heute ist Chanel No 5 einer der meistverkauften Düfte der Welt

Anais Anais: Cacharel läutete mit Anais Anais in den späten 1970igern die Ära der weißen Blütendüfte ein. [Auslassung] Der Blütenchypre ist bis heute einer der bekanntesten und meistverkauften Düfte der Welt.

Vanilia von l'Artisan Parfumeur: Das erste Parfum, in dessen Komposition Ethyl Maltol verwendet wurde.
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben und war somit der erste Chypreduft in der Geschichte der Parfümerie.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; Design des ersten Flakons stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „aqua mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil zentral synthetische Stoffe wie Coumarin und erstmalig Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de Nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman sowie an dessen Autor Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), der ein enger Freund von Jacques Guerlain war. Zum ersten Mal wurde Galbanum in großer Dosierung in einem Parfum verwendet; Vol de Nuit schuf die Grundlage für weitere Klassiker wie Miss Dior, Vent Vert und Chanel No.19, die ebenfalls Galbanum beeinhalten.

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).

Chanel No 5: [Auslassung]. Ernest Beaux griff, wie schon bei "Bouquet de Catherine" für Rallet, die Verwendung synthetischer Aldehyde von Houbigants "Quelques Fleurs" auf und schuf so letztlich den heute legendären Aldehyd-Komplex aus C-10/C-11/C-12. Auch die blumige Herznote wurde durch "Quelques Fleurs" inspririert, Beaux' Komposition profitiert aber von seiner Entdeckung, dass diese Aldehydkombination den natürlichen Absolues von Rose und Jasmin ihre "Fettigkeit" nahm. Es wurden, Basen nicht aufgeschlüsselt, 31 Rohstoffe verwendet. Bis heute ist Chanel No 5 einer der meistverkauften Düfte der Welt

Anais Anais: Cacharel läutete mit Anais Anais in den späten 1970igern die Ära der weißen Blütendüfte ein. [Auslassung] Der Blütenchypre ist bis heute einer der bekanntesten und meistverkauften Düfte der Welt.

Vanilia von L'Artisan Parfumeur: Das erste Parfum, in dessen Komposition Ethyl Maltol verwendet wurde und somit maßgeblichen Einfluss auf die spätere Entwicklung des Gourmand-Duftgenre hatte hatte.
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Der Duft wurde "Chypre" (frz. Zypern) getauft, weil seine Noten ihren Ursprung im Mittelmeerraum haben. Er hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben und war somit der grundlegende Chypreduft in der Geschichte der Parfümerie (der typische Chyprebogen war auch schon bei anderen Parfums in der 2. Hälfte des 19. JH zu finden, aber nicht so populär und modern). Der mittlerweile klassische Duftverlauf wurde hier exemplarisch durchgeführt: Hesperidische Kopfnote, blumige Herznote, holzig-moosige Basis.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; das Design des ersten Flakons stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „Aqua Mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil zentral synthetische Stoffe wie Coumarin und erstmalig Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de Nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman sowie an dessen Autor Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), der ein enger Freund von Jacques Guerlain war. Zum ersten Mal wurde Galbanum in großer Dosierung in einem Parfum verwendet; Vol de Nuit wirkte als Grundlage für weitere Klassiker wie Miss Dior, Vent Vert und Chanel No.19, die ebenfalls Galbanum beeinhalten.

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).

Chanel No 5: [Auslassung]. Ernest Beaux griff, wie schon bei "Bouquet de Catherine" für Rallet, die Verwendung synthetischer Aldehyde von Houbigants "Quelques Fleurs" auf und schuf so letztlich den heute legendären Aldehyd-Komplex aus C-10/C-11/C-12. Auch die blumige Herznote wurde durch "Quelques Fleurs" inspririert, Beaux' Komposition profitiert aber, im Unterschied zur Inspiration, von seiner Entdeckung, dass diese Aldehydkombination den natürlichen Absolues von Rose und Jasmin ihre "Fettigkeit" nahm. Es wurden (Basen nicht aufgeschlüsselt) 31 Rohstoffe verwendet. Bis heute ist Chanel No 5 einer der meistverkauften Düfte der Welt

Anais Anais: Cacharel läutete mit Anais Anais in den späten 1970igern die Ära der weißen Blütendüfte ein. Der Blütenchypre ist bis heute einer der bekanntesten und meistverkauften Düfte der Welt.

Vanilia von L'Artisan Parfumeur: Das erste Parfum, in dessen Komposition Ethyl-Maltol verwendet wurde und somit maßgeblichen Einfluss auf die spätere Entwicklung des Gourmand-Duftgenre hatte hatte.
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Der Duft wurde "Chypre" (frz. Zypern) getauft, weil seine Noten ihren Ursprung im Mittelmeerraum haben. Er hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben und war somit der grundlegende Chypreduft in der Geschichte der Parfümerie (der typische Chyprebogen war auch schon bei anderen Parfums in der 2. Hälfte des 19. JH zu finden, aber nicht so populär und modern). Der mittlerweile klassische Duftverlauf wurde hier exemplarisch durchgeführt: Hesperidische Kopfnote, blumige Herznote, holzig-moosige Basis.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohne und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; das Design des ersten Flakons stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „Aqua Mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil zentral synthetische Stoffe wie Coumarin und erstmalig Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de Nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman sowie an dessen Autor Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), der ein enger Freund von Jacques Guerlain war. Zum ersten Mal wurde Galbanum in großer Dosierung in einem Parfum verwendet; Vol de Nuit wirkte als Grundlage für weitere Klassiker wie Miss Dior, Vent Vert und Chanel No.19, die ebenfalls Galbanum beeinhalten.

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).

Chanel No 5: Ernest Beaux griff, wie schon bei "Bouquet de Catherine" für Rallet, die Verwendung synthetischer Aldehyde von Houbigants "Quelques Fleurs" auf und schuf so letztlich den heute legendären Aldehyd-Komplex aus C-10/C-11/C-12. Auch die blumige Herznote wurde durch "Quelques Fleurs" inspririert, Beaux' Komposition profitiert aber, im Unterschied zur Inspiration, von seiner Entdeckung, dass diese Aldehydkombination den natürlichen Absolues von Rose und Jasmin ihre "Fettigkeit" nahm. Es wurden (Basen nicht aufgeschlüsselt) 31 Rohstoffe verwendet. Bis heute ist Chanel No 5 einer der meistverkauften Düfte der Welt

Anais Anais: Cacharel läutete mit Anais Anais in den späten 1970igern die Ära der weißen Blütendüfte ein. Der Blütenchypre ist bis heute einer der bekanntesten und meistverkauften Düfte der Welt.

Vanilia von L'Artisan Parfumeur: Das erste Parfum, in dessen Komposition Ethylmaltol (erinnert an Karamell, Zuckerwatte, Butterscotch) verwendet wurde und somit maßgeblichen Einfluss auf die spätere Entwicklung des Gourmand-Duftgenre hatte. Maltol kommt natürlich vor (z.B. beim Rösten von Malz, daher der Name). Ehtylmaltol ist eine synthetische Variante, die den karamelligen Eindruck um das Vier- bis Sechsfache verstärkt.

Angel: Setzte die Komponente Ethylmaltol (erstmalig 1978 verwendet in "Vanilia" von Artisan Parfumeur) in einem breit vertretenen und beworbenen Mainstreamparfum ein, war extrem erfolgreich und markierte damit den Start der Gourmandduftmode seit den 1990ern. Maltol kommt natürlich vor (z.B. beim Rösten von Malz, daher der Name). Ehtylmaltol ist eine synthetische Variante, die den karamelligen Eindruck um das Vier- bis Sechsfache verstärkt.

Mûre et Musc: Gilt als der erste "Nischenduft". Der Parfumeur Jean Laporte verwendete einen synthetischen Akkord zentral, ohne viel Beiwerk und andere Geruchseindrücke. Diese Konzentration einzig auf die Inszenierung nur einer Komponente war damals neuartig und entsprach dem marktabgewandten, eigensinnigen Künstler-Selbstverständnis von Laporte. Auch wenn Mûre et Musc nicht nach dem vermeinten Publikumsgeschmack komponiert wurde, war es sehr erfolgreich.
Zuletzt bearbeitet von Louce am 25.01.2013, 09:09, insgesamt einmal bearbeitet
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Der Duft wurde "Chypre" (frz. Zypern) getauft, weil seine Noten ihren Ursprung im Mittelmeerraum haben. Er hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben und war somit der grundlegende Chypreduft in der Geschichte der Parfümerie (der typische Chyprebogen war auch schon bei anderen Parfums in der 2. Hälfte des 19. JH zu finden, aber nicht so populär und modern). Der mittlerweile klassische Duftverlauf wurde hier exemplarisch durchgeführt: Hesperidische Kopfnote, blumige Herznote, holzig-moosige Basis.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; das Design des ersten Flakons stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „Aqua Mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil zentral synthetische Stoffe wie Coumarin und erstmalig Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de Nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman sowie an dessen Autor Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), der ein enger Freund von Jacques Guerlain war. Zum ersten Mal wurde Galbanum in großer Dosierung in einem Parfum verwendet; Vol de Nuit wirkte als Grundlage für weitere Klassiker wie Miss Dior, Vent Vert und Chanel No.19, die ebenfalls Galbanum beeinhalten.

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).

Chanel No 5: [Auslassung]. Ernest Beaux griff, wie schon bei "Bouquet de Catherine" für Rallet, die Verwendung synthetischer Aldehyde von Houbigants "Quelques Fleurs" auf und schuf so letztlich den heute legendären Aldehyd-Komplex aus C-10/C-11/C-12. Auch die blumige Herznote wurde durch "Quelques Fleurs" inspririert, Beaux' Komposition profitiert aber, im Unterschied zur Inspiration, von seiner Entdeckung, dass diese Aldehydkombination den natürlichen Absolues von Rose und Jasmin ihre "Fettigkeit" nahm. Es wurden (Basen nicht aufgeschlüsselt) 31 Rohstoffe verwendet. Bis heute ist Chanel No 5 einer der meistverkauften Düfte der Welt. Populär wurde es u.a. dank Marilyn Monroe und ihrer Aussage aus dem Jahre 1954: „Zum Schlafen trage ich nur einige Tropfen Chanel No.5“.

Anais Anais: Cacharel läutete mit Anais Anais in den späten 1970igern die Ära der weißen Blütendüfte ein. Der Blütenchypre ist bis heute einer der bekanntesten und meistverkauften Düfte der Welt.

Vanilia von L'Artisan Parfumeur: Das erste Parfum, in dessen Komposition Ethylmaltol (erinnert an Karamell, Zuckerwatte, Butterscotch) verwendet wurde und somit maßgeblichen Einfluss auf die spätere Entwicklung des Gourmand-Duftgenre hatte. Maltol kommt natürlich vor (z.B. beim Rösten von Malz, daher der Name). Ehtylmaltol ist eine synthetische Variante, die den karamelligen Eindruck um das Vier- bis Sechsfache verstärkt.

Angel: Setzte die Komponente Ethylmaltol (erstmalig 1978 verwendet in "Vanilia" von Artisan Parfumeur) in einem breit vertretenen und beworbenen Mainstreamparfum ein, war extrem erfolgreich und markierte damit den Start der Gourmandduftmode seit den 1990ern. Maltol kommt natürlich vor (z.B. beim Rösten von Malz, daher der Name). Ehtylmaltol ist eine synthetische Variante, die den karamelligen Eindruck um das Vier- bis Sechsfache verstärkt.

Mûre et Musc: Gilt als der erste "Nischenduft". Der Parfumeur Jean Laporte verwendete einen synthetischen Akkord zentral, ohne viel Beiwerk und andere Geruchseindrücke. Diese Konzentration einzig auf die Inszenierung nur einer Komponente war damals neuartig und entsprach dem marktabgewandten, eigensinnigen Künstler-Selbstverständnis von Laporte. Auch wenn Mûre et Musc nicht nach dem vermeinten Publikumsgeschmack komponiert wurde, war es sehr erfolgreich.

Bosque: Das Wort "Bosque" bedeutet im Spanischen und Portugiesischen so viel wie "Forst" oder "Hain". Das Parfum soll ein Gefühl der Zufriedenheit olfaktorisch abbilden.

Opium: Vermutlich das bekannteste Parfum von YSL. 1977 in den Verkauf gekommen, sollte der Name dieses orientalischen Dufts bewusst provozieren.
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Der Duft wurde "Chypre" (frz. Zypern) getauft, weil seine Noten ihren Ursprung im Mittelmeerraum haben. Er hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben und war somit der grundlegende Chypreduft in der Geschichte der Parfümerie (der typische Chyprebogen war auch schon bei anderen Parfums in der 2. Hälfte des 19. JH zu finden, aber nicht so populär und modern). Der mittlerweile klassische Duftverlauf wurde hier exemplarisch durchgeführt: Hesperidische Kopfnote, blumige Herznote, holzig-moosige Basis.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; das Design des ersten Flakons stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „Aqua Mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil zentral synthetische Stoffe wie Coumarin und erstmalig Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de Nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman sowie an dessen Autor Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), der ein enger Freund von Jacques Guerlain war. Zum ersten Mal wurde Galbanum in großer Dosierung in einem Parfum verwendet; Vol de Nuit wirkte als Grundlage für weitere Klassiker wie Miss Dior, Vent Vert und Chanel No.19, die ebenfalls Galbanum beeinhalten.

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).

Chanel No 5: Ernest Beaux griff, wie schon bei "Bouquet de Catherine" für Rallet, die Verwendung synthetischer Aldehyde von Houbigants "Quelques Fleurs" auf und schuf so letztlich den heute legendären Aldehyd-Komplex aus C-10/C-11/C-12. Auch die blumige Herznote wurde durch "Quelques Fleurs" inspririert, Beaux' Komposition profitiert aber, im Unterschied zur Inspiration, von seiner Entdeckung, dass diese Aldehydkombination den natürlichen Absolues von Rose und Jasmin ihre "Fettigkeit" nahm. Es wurden (Basen nicht aufgeschlüsselt) 31 Rohstoffe verwendet. Bis heute ist Chanel No 5 einer der meistverkauften Düfte der Welt. [Auslassung] Marilyn Monroe sagte 1954: „Zum Schlafen trage ich nur einige Tropfen Chanel No.5“.

Anais Anais: Cacharel läutete mit Anais Anais in den späten 1970igern die Ära der weißen Blütendüfte ein. Der Blütenchypre ist bis heute einer der bekanntesten und meistverkauften Düfte der Welt.

Vanilia von L'Artisan Parfumeur: Das erste Parfum, in dessen Komposition Ethylmaltol (erinnert an Karamell, Zuckerwatte, Butterscotch) verwendet wurde und somit maßgeblichen Einfluss auf die spätere Entwicklung des Gourmand-Duftgenre hatte. Maltol kommt natürlich vor (z.B. beim Rösten von Malz, daher der Name). Ehtylmaltol ist eine synthetische Variante, die den karamelligen Eindruck um das Vier- bis Sechsfache verstärkt.

Angel: Setzte die Komponente Ethylmaltol (erstmalig 1978 verwendet in "Vanilia" von Artisan Parfumeur) in einem breit vertretenen und beworbenen Mainstreamparfum ein, war extrem erfolgreich und markierte damit den Start der Gourmandduftmode seit den 1990ern. Maltol kommt natürlich vor (z.B. beim Rösten von Malz, daher der Name). Ehtylmaltol ist eine synthetische Variante, die den karamelligen Eindruck um das Vier- bis Sechsfache verstärkt.

Mûre et Musc: Gilt als der erste "Nischenduft". Der Parfumeur Jean Laporte verwendete einen synthetischen Akkord zentral, ohne viel Beiwerk und andere Geruchseindrücke. Diese Konzentration einzig auf die Inszenierung nur einer Komponente war damals neuartig und entsprach dem marktabgewandten, eigensinnigen Künstler-Selbstverständnis von Laporte. Auch wenn Mûre et Musc nicht nach dem vermeinten Publikumsgeschmack komponiert wurde, war es sehr erfolgreich.

Bosque: Das Wort "Bosque" bedeutet im Spanischen und Portugiesischen so viel wie "Forst" oder "Hain". Das Parfum soll ein Gefühl der Zufriedenheit olfaktorisch abbilden.

Opium: Vermutlich das bekannteste Parfum von YSL. 1977 in den Verkauf gekommen, sollte der Name dieses orientalischen Dufts bewusst provozieren.

Pour Homme (1971): Das Werbefoto für den ersten Männerduft von YSL zeigte den damals 32-jährigen Yves Saint Laurent nackt, fotografiert von Jeanloup Sieff. Das Bild löste seinerzeit einen Skandal aus und gilt heute als eine Ikone der modernen Werbefotografie.
vor 11 Jahren
Chypre de Coty: Der Duft wurde "Chypre" (frz. Zypern) getauft, weil seine Noten ihren Ursprung im Mittelmeerraum haben. Er hat den Namen für die Duftfamilie Chypre gegeben und war somit der grundlegende Chypreduft in der Geschichte der Parfümerie (der typische Chyprebogen war auch schon bei anderen Parfums in der 2. Hälfte des 19. JH zu finden, aber nicht so populär und modern). Der mittlerweile klassische Duftverlauf wurde hier exemplarisch durchgeführt: Hesperidische Kopfnote, blumige Herznote, holzig-moosige Basis.

Fougère Royale: War der Duft, in dem erstmalig vollsynthetisches Coumarin verwendet wurde und hat den Namen für die Duftfamilie Fougère gegeben. Coumarin ist ein natürlicher Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist. In höheren Konzentrationen kommt er in Zimtsorten vor, aber z.B. auch in Waldmeister, Tonkabohnen und Steinklee. Der Original-Flakon wurde von René Lalique kreiert.

Habanita: Wurde ursprünglich als Parfum für Zigaretten entworfen; das Design des ersten Flakons stammt von René Lalique.

Mitsouko: Der Name "Mitsouko" bedeutet "Geheimnis" und basiert auf dem 1909 erschienenen Roman "La Bataille" von Claude Farrère (bürgerlicher Name: Frédéric-Charles Bargone, 1876-1957), in dem sich eine Japanerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einen britischen Offizier verliebt. Mitsouko ist ein Chypre, bei dem zum ersten Mal der synthetische Duftstoff C-14 (Persicol) verwendet wurde, der an Pfirsich erinnert, was damals neuartig war. Mitsouko wurde dadurch ein Meilenstein der modernen Parfumerie.

4711 Kölnisch Wasser: 1799 wurde das „Aqua Mirabilis“ nicht als Parfüm, sondern als innerlich anzuwendendes Heilmittel vertrieben.

Jicky: Gilt als erstes modernes Parfum; zum einen, weil es im Gegensatz zu früheren Parfums keinen natürlichen Blütenduft imitiert, zum anderen, weil zentral synthetische Stoffe wie Coumarin und erstmalig Vanillin verwendet wurden.

Héritage: Der erste Duft pour homme, für den neben dem gewohnten EdT ein EdP angeboten wurde.

Yatagan: Ist der Name eines osmanischen Säbels sowie einer türkischen Stadt.

Vol de Nuit: Auf Deutsch "Nachtflug" - Hommage an den gleichnamigen, 1931 erschienenen Roman sowie an dessen Autor Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), der ein enger Freund von Jacques Guerlain war. Zum ersten Mal wurde Galbanum in großer Dosierung in einem Parfum verwendet; Vol de Nuit wirkte als Grundlage für weitere Klassiker wie Miss Dior, Vent Vert und Chanel No.19, die ebenfalls Galbanum beeinhalten.

Le Rivage des Syrtes: Auf Deutsch "Das Ufer der Syrten" - Hommage an den gleichnamigen, 1951 erschienenen Roman von Julien Gracq (bürgerlicher Name: Louis Poirier, 1910-2007).

Chanel No 5: Ernest Beaux griff, wie schon bei "Bouquet de Catherine" für Rallet, die Verwendung synthetischer Aldehyde von Houbigants "Quelques Fleurs" auf und schuf so letztlich den heute legendären Aldehyd-Komplex aus C-10/C-11/C-12. Auch die blumige Herznote wurde durch "Quelques Fleurs" inspririert, Beaux' Komposition profitiert aber, im Unterschied zur Inspiration, von seiner Entdeckung, dass diese Aldehydkombination den natürlichen Absolues von Rose und Jasmin ihre "Fettigkeit" nahm. Es wurden (Basen nicht aufgeschlüsselt) 31 Rohstoffe verwendet. Bis heute ist Chanel No 5 einer der meistverkauften Düfte der Welt. [Auslassung] Marilyn Monroe sagte 1954: „Zum Schlafen trage ich nur einige Tropfen Chanel No.5“.

Anais Anais: Cacharel läutete mit Anais Anais in den späten 1970igern die Ära der weißen Blütendüfte ein. Der Blütenchypre ist bis heute einer der bekanntesten und meistverkauften Düfte der Welt.

Vanilia von L'Artisan Parfumeur: Das erste Parfum, in dessen Komposition Ethylmaltol (erinnert an Karamell, Zuckerwatte, Butterscotch) verwendet wurde und somit maßgeblichen Einfluss auf die spätere Entwicklung des Gourmand-Duftgenre hatte. Maltol kommt natürlich vor (z.B. beim Rösten von Malz, daher der Name). Ehtylmaltol ist eine synthetische Variante, die den karamelligen Eindruck um das Vier- bis Sechsfache verstärkt.

Angel: Setzte die Komponente Ethylmaltol (erstmalig 1978 verwendet in "Vanilia" von Artisan Parfumeur) in einem breit vertretenen und beworbenen Mainstreamparfum ein, war extrem erfolgreich und markierte damit den Start der Gourmandduftmode seit den 1990ern. Maltol kommt natürlich vor (z.B. beim Rösten von Malz, daher der Name). Ehtylmaltol ist eine synthetische Variante, die den karamelligen Eindruck um das Vier- bis Sechsfache verstärkt.

Mûre et Musc: Gilt als der erste "Nischenduft". Der Parfumeur Jean Laporte verwendete einen synthetischen Akkord zentral, ohne viel Beiwerk und andere Geruchseindrücke. Diese Konzentration einzig auf die Inszenierung nur einer Komponente war damals neuartig und entsprach dem marktabgewandten, eigensinnigen Künstler-Selbstverständnis von Laporte. Auch wenn Mûre et Musc nicht nach dem vermeinten Publikumsgeschmack komponiert wurde, war es sehr erfolgreich.

Bosque: Das Wort "Bosque" bedeutet im Spanischen und Portugiesischen so viel wie "Forst" oder "Hain". Das Parfum soll ein Gefühl der Zufriedenheit olfaktorisch abbilden.

Opium: Vermutlich das bekannteste Parfum von YSL. 1977 in den Verkauf gekommen, sollte der Name dieses orientalischen Dufts bewusst provozieren. Opium markierte die Renaissance von orientalischen (insbesondere florientalen) Parfums in der Duftmode, die bis dato hauptsächlich Chypre und Aldehyd orientiert war.

Pour Homme (1971): Das Werbefoto für den ersten Männerduft von YSL zeigte den damals 32-jährigen Yves Saint Laurent nackt, fotografiert von Jeanloup Sieff. Das Bild löste seinerzeit einen Skandal aus und gilt heute als eine Ikone der modernen Werbefotografie.
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