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Parfumkauf - finanzielle Schmerzgrenze?!

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Parfumkauf - finanzielle Schmerzgrenze?! vor 11 Jahren
Es würde mich mal interessieren, wo denn hier so die finanzielle "Schmerzgrenze" beim Parfumkauf ist.
Bin manchmal durchaus "erschüttert" über so manche Preise, vor allem bei "Nischenparfums", seufz.
Meine persönliche "Schmerzgrenze" liegt bisher bei etwa 100.-/50ml ml EdP.
Welche Schmerzgrenze" habt ihr?
LG
Samtkleid
vor 11 Jahren
Hm, schwer zu sagen... Ich würde sagen: auch 100 Euro / 50 ml. Wobei ich immer versuche, wenn möglich alles billiger zu bekommen (never pay the sticker price).
Peis / Leistung vor 11 Jahren
Ich finde, 100 € für ein sehr gutes Parfum tun weniger weh, als 40 € für eines, das einen dann nicht überzeugt. Könnte ich also nicht genau beziffern... Mehr als ca. 90 € habe ich aber noch nie bezahlt. Zum Schluss ist es doch "nur" ein Duft. Wink
vor 11 Jahren
Ich habe noch nie mehr als 80 Euro für einen Duft ausgegeben. Will das auch so beibehalten-- bin von Düften sehr schnell gelangweilt und meine Sammlung ist extrem unbeständig. Ich kaufe andauernd und sortiere aus.

Daher ist dieser Geiz bei mir auch mehr als angebracht.

Monatlich gebe ich nie mehr als 100 EUR aus, für andere Kosmetika ist da schon mehr im Budget veranschlagt.
vor 11 Jahren
Puh - sehr interessante Frage!!! Spontan hätte ich dir absolut zugestimmt. Die meisten meiner Düfte liegen (z.T. deutlich) unter dieser Grenze.

Es gibt aber auch überlegenswerte Ausnahmen:
Was z.B. wenn eine "größeres" Gebinde diese Auflage erfüllt, ich aber noch unentschlossen bin, ob ich den Duft wirklich so oft trage, dass es sich lohnt. Dann kaufe ich lieber nur 30ml, dies aber für 80 EUR...
Das ist in meinen Augen - auch wenn Parfum mega-lange hält- dann doch sinnvoller als auf Teufel komm raus die große Buddel zu kaufen und rumstehen zu haben.

Beispiel gefällig??? Ich habe aktuell die Abfüllung und mag den auch sehr gerne (werde also nachkaufen!), aber er muss Mega-Sparsam angewendet werden (max. 1 Sprüher) und ich trage ihn nur gaaaanz selten zu besonderen Anlässen:
"Alien Essence Absolue":
Der 60ml-Flakon erfüllt diese Auflage, kostet aber 100 EUR. Der 30ml-Flakon kostet 70 EUR - also ca 120EUR/50ml (beides leicht gerundet). Einen Alltags-Duft würde ich in der großen Größe kaufen!!! Sofort. Aber hier wird mir bereits die 10ml-Abfüllung mehr als 3 Jahre langen, wenn ich den Duft nur jeden Monat einmal trage! (Verbrauch ca. 0,25ml pro Sprühstoß als Annäherungsgröße...)
Bedeutet: da ich ihn nur ca. alle drei Monate mal trage reichen mir die 30 ml ca. für 10 Jahre!!!!

Den werde ich also, wenn ich die Abfüllung vernichtet habe in der kleinen pro ml "zu teuren" Größe kaufen!!!
vor 11 Jahren
$165.

Ungefaehr das hatten "Safanad" oder "Lys du desert" gekostet.
(Und beide halten ziemlich lange, also wertvoll.)

$200. wuerde ich nie ausgeben.
vor 11 Jahren
Keine Rolling Eyes

Wenn ich verliebt bin, dann will ich es auch wenn es teuer ist. Allerdings kommt es mir nur auf den Duft an und nicht auf die Marke. Er kann dann total günstig sein oder auch extrem teuer.
vor 11 Jahren
Peanut:
Ich habe noch nie mehr als 80 Euro für einen Duft ausgegeben. Will das auch so beibehalten-- bin von Düften sehr schnell gelangweilt und meine Sammlung ist extrem unbeständig. Ich kaufe andauernd und sortiere aus.

Daher ist dieser Geiz bei mir auch mehr als angebracht.

Monatlich gebe ich nie mehr als 100 EUR aus, für andere Kosmetika ist da schon mehr im Budget veranschlagt.

Ich bin ganz bei dir, Peanut. Vieles im Leben ist kurzlebig und wird schnell fad, leider (oder nicht leider, das ist die Frage) auch Parfum.
vor 11 Jahren
Die Buddeln der Chanel Les Exclusifs sind aktuell mein monetärer Schmerzhorizont, den ich mir so ungefähr vorstellen kann. Habe zwar noch keine gekauft, werde mir aber Coromandel 75ml zulegen, sobald meine Abfüllung leer ist (...in 3 Jahren oder so). Alles darüber ist mir ein bisschen zu heftig. Wobei ich sagen muss, dass ich - relativ gesehen zu vielen Forumsmitgliedern hier - eine bescheidene Kollektion an Fullsizes habe und auch nur sehr selten pro Jahr Neues kaufe, und demnach mir eigentlich erlauben könnte, auch einen höheren Preis pro Flasche zu rechtfertigen.
vor 11 Jahren
Zora:
Keine Rolling Eyes

Wenn ich verliebt bin, dann will ich es auch wenn es teuer ist. Allerdings kommt es mir nur auf den Duft an und nicht auf die Marke. Er kann dann total günstig sein oder auch extrem teuer.

So gehts mir auch Rolling Eyes

Dazu kommt eine unlogische (vermutlich urschwäbische) Denkweise:
Mich nervt es kolossal, wenn es von einem Duft nur eine Riesenflasche gibt (120ml) und die dann dreistellig kostet. Ich denke dann, dass ich die nie leer bekomme - was faktisch auch so ist...und der Duft wäre auf 50ml/75ml ja eigentlich gar nicht teuer.

Dreistelliger Preis und UNTER 100ml bekomm ich für mich aber dann im Gegesatz doch ab und an durchaus gerechtfertigt.
Und das, obwohl für mich ein Duft natürlich nicht besser wird, wenn er teurer ist und ich ne ganze Menge heissgeliebter Grabbeltischware hab.

Ach, ich verdräng das Thema lieber ganz schnell wieder Very Happy
vor 11 Jahren
Ich habe mich (fast) immer an die Regel gehalten, nicht mehr zu zahlen als Guerlain für ihre teuereren Parfums verlangt. Denn bessere Parfums, die einen Mehrpreis rechtfertigen würden, habe ich noch nicht gefunden.
vor 11 Jahren
Die meisten Parfums auf meiner Eventuell-Wunschliste liegen bei etwa 1 € / ml oder sogar drunter, was ich preislich völlig okay finde. Und dann gibt es da noch so ein, zwei Düfte mit knapp 100 € für 50 ml ... was für mich ungeübte Nase auch wirklich die Obergrenze ist.

Sollte eins der günstigeren Parfums verschwinden / runterfallen / etc. wär das zwar ärgerlich, aber bei 100 € täte es mir dann echt weh in der Geldbörse.
vor 11 Jahren
Es gibt keine bei mir. Ich lebe nur einmal.
vor 11 Jahren
150 € war mein teuerster Braten "Ambre soie" (100 ml) - und eine absolute Ausnahme, die sich aber gelohnt hat.
Ich ärgere mich aber sehr, dass viele Düfte nur in der 100 ml -Abfüllung angeboten werden - trotz höheren ml-Preises würde ich 30 oder maximal 50 ml bevorzugen!
Es ist aber richtig, dass ein teurerer Duft, der wirklich gefällt, letztlich besser ist als zwei oder drei weniger geliebte.
Zuletzt bearbeitet von Esther19 am 01.07.2013, 18:20, insgesamt einmal bearbeitet
vor 11 Jahren
"Cuir Beluga" und "Angélique Noire" (u. U. auch noch "Spiritueuse Double Vanille" und "Tonka Impériale") sind die einzigen Düfte, für die ich bereit bin, die unsichtbare 100 € Grenze zu überschreiten. Meine anderen Lieblinge liegen GsD darunter Smile
vor 11 Jahren
Ich hab 4 100ml Bonds in der Sammlung (kosten über 200,- je Flakon), aber ich kaufe mein Essen bei Aldi, da spare ich wieder ein. Laughing
vor 11 Jahren
Ich hatte mein Budget gesprengt und diesen Monat je einen 100ml Flakon Ciel Woman und Honour Woman von Amouage erstanden,....habe es allerdings bis heute nicht bereut....

ich tröste mich bei solch schmerzhaften Ausgaben mit dem Gedanken: wenn ich noch weiter rauchen würde, wäre das auf Dauer viel teurer (abgesehen von anderen, weitreichenden Schäden)
vor 11 Jahren
Für mich sind auch die Preise der teureren Guerlains die Obergrenze. ("Cuir Beluga", "Gourmand Coquin")Diese Beträge gebe ich aber auch nur für Guerlain-Parfums aus, für andere würde ich das nicht bezahlen, bzw. bisher ich habe sonst noch keinen Duft gefunden, der mir das wert wäre.
vor 11 Jahren
Wenn ich einen wirklichen Mega-Hammerduft für mich finden würde, wäre ich auch bereit, dafür bis zu 200 Euro auszugeben. Das müsste dann aber auch ein echter Burner und von mir vorher mehrfach getestet worden sein (ist bisher noch nicht vorgekommen;) Ansonsten sehe ich es genauso: Lieber für einen tollen Duft einen höheren Preis bezahlen als drei Düfte kaufen, die man dann doch nicht mag und die dann nur im Regal verstauben.
vor 11 Jahren
Kontostand + Dispolimit?
vor 11 Jahren
da ich so wenig düfte habe würde ich für einen duft den ich absolut toll finde bis 250 euro ausgeben Wink
vor 11 Jahren
Mein teuerstes Parfum ist bisher Midnight Rain, das ich für ca. 80 Euro/50 ml gekauft habe. Ich denke viel höher würde ich auch nicht gehen.

Meistens kaufe ich auch eher die 30 ml Flaschen und die halten bei mir Jahre, weil ich eben nicht einen absoluten Lieblingsduft habe, sondern immer wieder andere Parfums benutze. Der einzige 100 ml Flakon, den ich gekauft habe, ist der von Pure Poison, weil der Duft mich sofort gepackt hat und ich denke, dass ich ihn sehr oft tragen werde. Außerdem ist es ein Duft der zu jedem Anlass und jeder Jahreszeit passt. Bei "Angel" würde ich eine 100 ml Flasche z.B absolut nicht einsehen, weil ich den Duft nur im Winter trage.
vor 11 Jahren
Meine finanzielle Schmerzgrenze liegt etwa bei 100 € für weniger als 100ml. Ist nicht unbedingt logisch, 90 € für 50ml sind natürlich auch schon teuer, aber ich erwische mich immer dabei, dass ich innerlich aufatme, wenn z.B. ein Duft wie "Akkad" oder "Geisha Noire" zweistellig kostet Rolling Eyes. Hin und wieder bin ich auch bereit, diese Schmerzgrenze zu überschreiten, dann aber tut es i.d.R. wirklich weh, da ich mir z. B. den Kauf anderer Dinge bzw. Düfte verkneife. Zweimal ging das schief, "Ambre Soie" und "Bois des Iles" waren schmerzhafte Fehlkäufe, den Kauf von "Angelique Noire" habe ich dagegen nicht bereut. Und den von "Iris Poudre" auch nicht Very Happy, den konnte ich allerdings vergünstigt (dennoch teuer genug) kriegen. AN übrigens auch, fällt mir gerade ein Smile.
vor 11 Jahren
Ich habe einmal meine Tochter für fünf Kamele, einen Sack Reis UND ein Extrait de Shalimar aus den 20er verhökert - hat sich gelohnt, aber danach sagte ich mir: "Nie wieder Familienmitglieder oder Summen im dreistelligen Bereich für Parfum opfern." Alles in Maßen, im Verhältnis zu den wirklich "wichtigen" Dinge.
vor 11 Jahren
Bisher liegt die Schmerzgrenze bei 200 Euro für 50 ml. Zum Glück sind es in dem Preissegment aber nur sehr wenige, die sich für meine Wunschliste qualifiziert haben (wie "Bombay Bling!" oder "Le Rivage des Syrtes").
Und ich habe auch Düfte, die solche hochpreisgen wieder kompensieren (wie "Muschio Bianco / White Musk" oder "Méharées").
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