Charity Parfum "For Them" Erlös für Tsunami-Opfer

Der Internet Blog olfactorialist.de informiert derzeit über ein Charity Projekt der Firma "Technique Indiscrète".

Durch den Verkauf der auf 1000 Stück limitierten Duftedition "For Them" sollen Spenden für die stark vom Tsunami betroffene Ortschaft Minamisanriku zusammen kommen. Die Firma will den gesammten Erlös der Gemeinde spenden.

Einige Düfte von Technique Indiscrète sind auch schon hier auf Parfumo gelistet.

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Nähere Informationen auf: www.olfactorialist.de/

Charity-Aktionsseite: www.techniqueindiscrete.com/

Ich habe mich entschlossen, die Aktion gut zu finden. Kauft dieses Parfüm!

Ich finde die Aktion auch gut, aber leider handelt es sich um einen Lavendel-Duft.

Ich denke es ist ziemlich egal wie der Duft riecht, wenn man damit Japaner
retten kann.

...dann wäre aber auch Spenden eine Möglichkeit.

Ich kaufe dieses Parfüm UND spende zusätzlich.
Doch nicht jeder hat ein solch großes Herz aus Gold wie ich.

Ich finde die Idee an sich gut, glaube aber nicht dass man damit viel erreichen kann. Ein Parfüm kostet 35,- und der Duft ist limitiert auf.. wieviele... 1000?
Im Endeffekt ist es eine Marketingstrategie des Herstellers und für den einzelnen eine Möglichkeit sein Konsumverhalten zu rechfertigen. Weiß nicht wie ich das finden soll...

Man könnte ja auch einfach so spenden...

Kurze Überschlagsrechnung:
Ein Cologne kostet 35€
Der gesamte Erlös wird gespendet.
Gesetzt den Fall die Produktion kostete 15000€, blieben noch 20000€ als Spende. Das ist doch was.

Soweit ich das verstanden habe geht das gesammte Geld als Spende raus. Also 35000 €, gesetzt den Fall Sie verkaufen alles. Die Produktionskosten werden da nicht abgezogen. Na sicher ist die Aktion auch für die Firma von Vorteil, aber es profitieren ja alle. Daher finde ich es legitim, wenn ein kleiner Nischenhersteller mit einem guten Zweck auf sich aufmerksam macht. Natürlich kann jeder auch so spenden. Aber die Idee ist eine Gute!

...das ist zwar ein anderes Thema, aber ich würde mir wirklich wünschen, daß die Fluggesellschaften Ihre Verhaltensweise in dieser Angelegenheit überdenken. Aus der Not dieser Leute auch noch Profit zu schlagen und für ein einfaches Ticket von Tokyo nach Deutschland 5.000,00 Euro zu kassieren, finde ich absolut pervers.

Angebot und Nachfrage...

Ich finde das mit den Fluggesellschaften auch eine Sauerei. Das hat mit Angebot und Nachfrage nichts mehr zu tun. Das ist Ausnutzung einer Notlage. Zumal ich auch gelesen hab, daß die Flieger teilweise halbleer fliegen.

Ich war damals in Thailand, als der Airport Bangkok wegen der Demonstranten gesperrt war. Lediglich von Phuket aus wurde noch geflogen, wo ich grad war.
Meine Bekannte hätte am 3.12. zurückfliegen müssen. Ging natürlich nicht. Sie versuchte mit anderen Fliegern rauszukommen.
Die verlangten horrende Summen für den Oneway. Vor allem die deutschen Fluggesellschaften.
Sie konnte dann erst am 8.12. mit ihrer regulären Gesellschaft Emirates fliegen, aber nur ab Kuala Lumpur. Da mußte sie aber auch erstmal hinkommen.

Ich sag dann immer, ich hab Bauchweh, dann fliegen die mich aus, weil ich eine Reisekrankenversicherung mit Rücktransport habe. Zuletzt war ich in Urlaub früher.

Mein Exemplar ist da.

Auf dem Paket stand "Trés Fragile", der Karton war misshandelt wie sonstwas.
Es ist aber alles heil.

Rettet Japaner !